vierten Qua...

Medienmitteilung


7. März 2019


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Attachment (Link), Medienmitteilung (PDF):
http://e3.marco.ch/publish/lafargeholcim/1184_2432/03072019-press_finance-lafargeholcim_fy_results-de.pdf

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Starkes Umsatzwachstum und überproportionale Ertragssteigerung im vierten
Quartal


* Q4: Nettoverkaufsertrag wächst auf vergleichbarer Basis1 um 5,1 Prozent,
wiederkehrender EBITDA2 um 6,5 Prozent
* 2018: Nettoverkaufsertrag steigt auf vergleichbarer Basis um 5,1 Prozent,
wiederkehrender EBITDA um 3,6 Prozent
* Überproportionales Wachstum von Konzerngewinn3 (+10,8 Prozent) und Gewinn pro
Aktie3 (+11,9 Prozent)
* Sparprogramm für Vertriebsgemeinkosten (SG&A) im Umfang von CHF 400
Millionen liefert Ergebnisse früher als geplant
* Verhältnis von Nettofinanzschulden zu wiederkehrendem EBITDA verbessert sich
auf 2,2x (von 2,4x im Jahr 2017)
* Weitere Beschleunigung der Wachstumsdynamik für 2019 erwartet

Leistungsausweis im Überblick
 


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1 Like-for-like
2 EBITDA: Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
3 Vor Wertminderungen und Devestitionen, Anteil Aktionäre LafargeHolcim Ltd
4 Der Nettoverkaufsertrag 2017 wurde um CHF 893 Million angepasst, da nach der
Anwendung von IFRS 15 der Bruttoverkaufsertrag aus dem Handelsgeschäft
ausgewiesen wird. IFRS 15 trat am 1. Januar 2018 in Kraft. Dies hatte keine
Auswirkungen auf den wiederkehrenden EBITDA.
 
 
Jan Jenisch, CEO: "Unsere Wachstumsdynamik hat sich im zweiten Halbjahr
deutlich beschleunigt. In diesem Zeitraum haben wir unsere Umsatzziele
übertroffen und gleichzeitig die Profitabilität überproportional gesteigert.
Wir haben das Geschäftsjahr 2018 mit einem zweistellig wachsenden Gewinn pro
Aktie abgeschlossen und beträchtliche Fortschritte bei der angestrebten
Entschuldung gemacht. Sehr stolz bin ich auf die schnelle Umsetzung der
Strategie 2022 - "Building for Growth" und gratuliere allen Mitarbeitenden
und Teams zu den beeindruckenden Ergebnissen. Wir sind sehr gut aufgestellt und
ich erwarte für 2019 eine weitere Beschleunigung unserer Wachstums- und
Gewinndynamik."
 
 
Ein Jahr mit starkem Wachstum und überproportionaler Steigerung von
Konzerngewinn und Gewinn pro Aktie
 
Der Nettoverkaufsertrag stieg im Geschäftsjahr 2018 auf vergleichbarer Basis um
5,1 Prozent auf CHF 27 466 Millionen, insbesondere aufgrund des höheren
Zementabsatzes.
 
Der wiederkehrende EBITDA erhöhte sich Dank der Beiträge aus den Segmenten
Zement, Zuschlagstoffe und Transportbeton im Gesamtjahr auf vergleichbarer Basis
um 3,6 Prozent auf den soliden Wert von CHF 6 016 Millionen.
 
Der auf Aktionäre von LafargeHolcim Ltd entfallende Konzerngewinn vor
Wertminderungen und Devestitionen legte gegenüber 2017 um 10,8 Prozent zu.
 
Der Gewinn pro Aktie vor Wertminderungen und Devestitionen betrug im
Geschäftsjahr 2018 CHF 2,63, gegenüber CHF 2,35 im Jahr 2017.
 
Der Free Cashflow stieg von CHF 1 685 Millionen im Vorjahr auf CHF 1 703
Millionen.
 
Die Nettoverschuldung lag Ende 2018 bei CHF 13 518 Millionen, was einer
Verbesserung gegenüber dem Vorjahr von CHF 828 Millionen entspricht. Die
Entwicklung spiegelte die Cash Conversion Rate von 28,3 Prozent sowie den
positiven Effekt aus der Klassifizierung der lokalen Fremdmittel von Holcim
Indonesien als "zur Veräusserung gehalten" wider. Der Verkauf von Holcim
Indonesien wurde Ende Januar 2019 erfolgreich abgeschlossen. Der volle Effekt
der Transaktion wird im Verlauf des Jahres 2019 eintreten.
 
Die Kapitalrendite (ROIC) erhöhte sich von 5,8 Prozent im Jahr 2017 auf 6,5
Prozent, was auf die kontinuierliche Verbesserung der Kapitalallokation
zurückzuführen ist.
 
 
Guter Fortschritt bei der Strategie 2022 - "Building for Growth"
 
Die weltweite Einführung der neuen Strategie 2022 - "Building for Growth"
ist erfolgreich angelaufen. Bei allen vier Werttreibern der Strategie wurden
früher als erwartet erste Ergebnisse erzielt.
 
Die konsequente Förderung des Wachstums ist die zentrale Säule der Strategie
2022. Die Anstrengungen zeigen bereits Wirkung - die Wachstumsdynamik nahm im
Laufe des Jahres zu. So erhöhte sich der Nettoverkaufsertrag mit 5,1 Prozent
auf vergleichbarer Basis kräftig, gestützt durch Beiträge aus allen vier
Segmenten. 2018 wurden in Europa und Nordamerika vier Ergänzungsakquisitionen
(Bolt-on) getätigt, die das Wachstum gefördert und die Präsenz in den
Bereichen Transportbeton und Zuschlagstoffe gestärkt haben. Diese Übernahmen
haben sich unmittelbar auf die Profitabilität ausgewirkt und das Unternehmen
näher an seine Endkunden gebracht. Im Jahr 2019 wurden vier weitere sogenannte
Bolt-on-Akquisitionen in Europa, Australien und Nordamerika unterzeichnet.
 
Vereinfachung & Performance: Die Konzernbüros in Singapur, Miami, Zürich
und Paris wurden geschlossen. Das Sparprogramm für Vertriebsgemeinkosten
(SG&A) von CHF 400 Millionen wird erfolgreich umgesetzt und liefert
schneller als erwartet Ergebnisse. Deutliche Fortschritte wurden in den
Segmenten Zuschlagstoffe und Transportbeton erzielt, um die Lücke zu
branchenführenden Leistungen weiter zu schliessen. Beide Segmente konnten ihre
Profitabilität markant steigern.
 
Die Finanzielle Stärke sorgte für Verbesserungen bei allen wichtigen
Leistungskennzahlen (KPIs). Schulden von über CHF 1,5 Milliarden wurden zu
attraktiven Konditionen refinanziert. So konnte das Fälligkeitsprofil der
Finanzverbindlichkeiten verbessert und niedrigere Finanzierungskosten erreicht
werden. Der Verkauf von Holcim Indonesien trägt ebenfalls zur Stärkung der
Bilanz bei. Diese Initiativen unterstützten den erfolgreichen Schuldenabbau mit
dem das Verhältnis von Nettofinanzschulden zum wiederkehrenden EBITDA auf 2,2x
(von 2,4x im Jahr 2017) verbessert werden konnte.
 
Mit Blick auf den Werttreiber Vision & People wurden ein neues
Betriebsmodell und das Führungsteam erfolgreich etabliert. Die Führungskräfte
im Konzern tragen nun mehr unternehmerische Verantwortung. Das vereinfachte
Performance-Management-System sowie das entsprechende Incentive-System wurden in
allen Ländern lanciert. Unterstützt werden alle Initiativen durch die neue
LafargeHolcim Business School.
 
 
AUSBLICK 2019
 
Die solide weltweite Nachfrage wird sich 2019 voraussichtlich mit folgenden
Markttrends fortsetzen:
 

* Anhaltendes Marktwachstum in Nordamerika
* Geringere, aber sich stabilisierende Zementnachfrage in Lateinamerika
* Anhaltende Nachfragebelebung in Europa
* Herausforderndes, aber sich stabilisierendes Marktumfeld in der Region Naher
Osten, Afrika
* Anhaltendes starkes Nachfragewachstum in Asien, Ozeanien

 
Basierend auf diesen Trends und der erfolgreichen Umsetzung der Strategie 2022
werden die zuvor kommunizierten Ziele für 2019 bestätigt:
 

* Wachstum des Nettoverkaufsertrags von 3 bis 5 Prozent auf vergleichbarer Basis
* Wachstum des wiederkehrenden EBITDA von mindestens 5 Prozent auf
vergleichbarer Basis
* Zielwert von 2x oder weniger für das Verhältnis von Nettoverschuldung zu
wiederkehrendem EBITDA5 per Ende 2019

 
5 Vor Anwendung von IFRS 16 und zu konstanten Wechselkursen
 
Der Verwaltungsrat wird den Aktionären für das Geschäftsjahr 2018 die
Ausschüttung einer Dividende in Höhe von CHF 2,00 pro Namensaktie aus den
Kapitaleinlagereserven vorschlagen. Vorbehaltlich der Genehmigung durch die
Generalversammlung können Aktionäre wählen, sich die Dividende in bar, in
Form neuer Aktien von LafargeHolcim Ltd mit einem Abschlag auf den Marktpreis
oder als Kombination von Barzahlung und Aktien ausschütten zu lassen. Über
diese so genannte Aktien-Dividende (Scrip Dividend) können Investoren am
künftigen Erfolg des Unternehmens teilhaben.
 
 
WICHTIGE KENNZAHLEN DES KONZERNS IM JAHR 2018
 


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1 Anpassung des Nettoverkaufsertrages um die Handelsaktivitäten für Q4 und das
Gesamtjahr. Anpassung des wiederkehrenden EBITDA für Q4 um CHF -70 Millionen
aufgrund der Umklassifizierung des Konzernanteils am Gewinn von Huaxin in
Joint-Ventures, kein Effekt auf das Gesamtjahr.
2 Auf Aktionäre von LafargeHolcim Ltd entfallend
3  Davon waren CHF 6 Millionen im Betriebsgewinn für das Geschäftsjahr 2018
und CHF -3 707 Millionen im Betriebsverlust des Geschäftsjahres 2017 enthalten.
 
 


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1 Anpassung des Nettoverkaufsertrages, da nach der Anwendung von IFRS 15 der
Bruttoverkaufsertrag aus dem Handelsgeschäft ausgewiesen wird. IFRS 15 trat am
1. Januar 2018 in Kraft. Dies hatte keine Auswirkungen auf den wiederkehrenden
EBITDA.
 
 
LEISTUNG NACH REGIONEN
 
Asien, Ozeanien
 
In den meisten Ländern der Region Asien, Ozeanien herrschten günstige
Marktbedingungen, die für eine kräftige Steigerung des Nettoverkaufsertrags
und des wiederkehrenden EBITDA sorgten. Wichtiger Treiber für die verbesserte
Profitabilität war China. In Indien basierte die solide Nachfrage auf
Infrastrukturprojekten und Wohnungsbau auf dem Land, während die Nachfrage auf
den Philippinen vor allem vom öffentlichen Sektor gestützt wurde. Der
malaysische Markt blieb herausfordernd.
 
Der Verkauf des gesamten Anteils an Holcim Indonesien an Semen Indonesia zu
einem Unternehmenswert von CHF 1,75 Milliarden auf 100-Prozent-Basis wurde Ende
Januar 2019 erfolgreich abgeschlossen.
Der Nettoverkaufsertrag legte in der Region Asien, Ozeanien auf vergleichbarer
Basis mit 8,3 Prozent deutlich zu. Alle Segmente profitierten von einer
verbesserten Preisdynamik und trugen zur positiven Entwicklung des
Nettoverkaufsertrags bei.
 
Der wiederkehrende EBITDA verzeichnete ebenfalls ein sehr starkes Wachstum und
stieg auf vergleichbarer Basis um 22,5 Prozent. Dank konsequentem
Kostenmanagement und strenger Preisdisziplin konnten die steigenden
Energiekosten in der Region mehr als ausgeglichen werden. Der Gewinnanteil am
Ergebnis des Joint-Ventures Huaxin wurde im Jahresergebnis 2018 erfasst und
steuerte CHF 334 Millionen zum wiederkehrenden EBITDA bei.
 
 


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1 Anpassung des Nettoverkaufsertrages, da nach der Anwendung von IFRS 15 der
Bruttoverkaufsertrag aus dem Handelsgeschäft ausgewiesen wird. IFRS 15 trat am
1. Januar 2018 in Kraft. Dies hatte keine Auswirkungen auf den wiederkehrenden
EBITDA. Anpassung des wiederkehrenden EBITDA für Q4 um CHF -70 Millionen
aufgrund der Umklassifizierung des Konzernanteils am Gewinn von Huaxin in
Joint-Ventures, kein Effekt auf das Gesamtjahr.
 
 
Europa
 
2018 war ein starkes Jahr für die Region Europa. Wichtige Treiber waren
verstärkte öffentliche Infrastrukturausgaben in Ost- und Mitteleuropa und die
Belebung im Wohnungsbau und allgemeinen Bausektor. Neben dem günstigen
Marktumfeld förderte auch das Sparprogramm für Vertriebsgemeinkosten
(SG&A) das Wachstum des wiederkehrenden EBITDA in der Region.
 
Der Nettoverkaufsertrag erhöhte sich in Europa auf vergleichbarer Basis um 5,0
Prozent, dank Volumensteigerungen in allen Segmenten und Preisverbesserungen in
Schlüsselmärkten wie Deutschland, Spanien, Polen und Russland.
 
Der wiederkehrende EBITDA wuchs in Europa auf vergleichbarer Basis um 5,0
Prozent. Grund dafür waren die positive Volumenentwicklung, das gute
Preismanagement und das verbesserte Ergebnis im Segment Transportbeton. Diese
positiven Faktoren konnten die anhaltende Erhöhung der Brennstoff- und
Energiekosten mehr als ausgleichen.
 
 


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1 Anpassung des Nettoverkaufsertrages, da nach der Anwendung von IFRS 15 der
Bruttoverkaufsertrag aus dem Handelsgeschäft ausgewiesen wird. IFRS 15 trat am
1. Januar 2018 in Kraft. Dies hatte keine Auswirkungen auf den wiederkehrenden
EBITDA.
 
 
Lateinamerika
 
Nach einem starken ersten Halbjahr 2018 schwächte sich die Zementnachfrage in
der Region Lateinamerika in den letzten sechs Monaten insgesamt ab. Die hohe
Kosteninflation drückte zusätzlich auf die Margen.
 
Im ersten Halbjahr 2018 erzielten die Segmente Zement und Transportbeton auf
vergleichbarer Basis zweistellige Zuwächse bei Volumen und Nettoverkaufsertrag.
Diese starke Performance war getragen von grossen Infrastrukturprojekten in
Mexiko, der soliden Nachfrage in Argentinien und der sich belebenden Konjunktur
in Brasilien. In der zweiten Jahreshälfte kam es jedoch zu Volumenrückgängen.
Gründe hierfür waren der Abschwung in Mexiko nach den Wahlen, der
Wirtschaftseinbruch in Argentinien und der allgemeine Nachfragerückgang in
Ecuador und Mittelamerika.
 
Der Nettoverkaufsertrag wuchs in der Region auf vergleichbarer Basis um 9,4
Prozent, gestützt auf Preiserhöhungen, welche die gestiegenen Kosten
ausgeglichen haben.
 
Der wiederkehrende EBITDA lag 2018 leicht unter dem Vorjahreswert. Hier machten
sich die stark gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten bemerkbar, denen mit
Preiserhöhungen und strenger Kostenkontrolle entgegengewirkt wurde.
 
 


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Naher Osten, Afrika
 
Das Marktumfeld blieb in der Region Naher Osten, Afrika herausfordernd, was auf
ein verändertes Wettbewerbsumfeld, Verschiebungen bei Angebot und Nachfrage,
die schwierige Konjunkturlage und steigende Energie- und Vertriebskosten
zurückzuführen ist.
 
Der konsolidierte Zementabsatz stieg auf vergleichbarer Basis um 0,4 Prozent.
Trotz des Volumenwachstums gab der Nettoverkaufsertrag in der Region auf
vergleichbarer Basis um 4,3 Prozent nach. Ursächlich für diesen Rückgang
waren hauptsächlich der Preisdruck, geringere Volumen in Märkten mit
Überangebot, insbesondere Algerien, Irak und Jordanien, und der
Wirtschaftsabschwung im Libanon und in Ägypten in der zweiten Jahreshälfte. In
Nigeria, Ägypten und den ostafrikanischen Ländern entwickelte sich der
Nettoverkaufsertrag positiv.
 
Diese nachteiligen Bedingungen sowie steigende Vertriebs- und Energiekosten
sorgten für einen auf vergleichbarer Basis um 28,2 Prozent tieferen
wiederkehrenden EBITDA.
 
 


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1 Anpassung des Nettoverkaufsertrages, da nach der Anwendung von IFRS 15 der
Bruttoverkaufsertrag aus dem Handelsgeschäft ausgewiesen wird. IFRS 15 trat am
1. Januar 2018 in Kraft. Dies hatte keine Auswirkungen auf den wiederkehrenden
EBITDA.
 
 
Nordamerika
 
Eine mit konsequentem Preismanagement gekoppelte Wachstumsstrategie und
strengere Kostenkontrolle waren die Basis für das solide Ergebnis, das die
Region Nordamerika im Geschäftsjahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr
erwirtschaftete; dies trotz herausfordernden Rahmenbedingungen wie widrigen
Wetterverhältnissen im ersten Quartal und dem frühen Wintereinbruch im vierten
Quartal.
 
Unterstützt wurde die Wachstumsstrategie durch zwei Ergänzungsakquisitionen,
die 2018 abgeschlossen wurden: Tarrant Concrete in Texas and Metro Mix in
Colorado. Darüber hinaus konnte LafargeHolcim eine Reihe langfristiger
Aufträge in Denver, Las Vegas, Minneapolis und Vancouver gewinnen, von denen
das Segment Lösungen & Produkte profitieren wird.
 
Der Nettoverkaufsertrag wuchs auf vergleichbarer Basis um 3,0 Prozent, wozu
sowohl die USA als auch Kanada beitrugen. In den Segmenten Zement und
Zuschlagstoffe legte der Nettoverkaufsertrag zu, während er im Segment
Transportbeton leicht nachgab.
 
Der wiederkehrende EBITDA erhöhte sich auf vergleichbarer Basis bei stabiler
Marge um 2,7 Prozent. Die in der gesamten Region gestiegenen Brennstoff- und
Energiekosten wurden durch gutes Kostenmanagement einschliesslich des
Sparprogramms für Vertriebsgemeinkosten (SG&A) ausgeglichen.
 
 


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Weitere Gewinn- und Verlustpositionen und Free Cashflow-Positionen
 
Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten beliefen
sich auf CHF 476 Millionen, gegenüber CHF 461 Millionen im Jahr 2017 und CHF
582 Millionen im Jahr 2016. Die Restrukturierungskosten lagen 2018 bei CHF 301
Millionen, was auf die Umsetzung des Sparprogramms für Vertriebsgemeinkosten
(SG&A) zurückzuführen ist.
 
Der Nettofinanzaufwand betrug 2018 insgesamt CHF 886 Millionen, verglichen mit
CHF 958 Millionen im Vorjahr. Grund für den Rückgang waren die optimierten
Finanzierungskosten.
 
Der Ertragssteuersatz lag ohne Wertminderungen und Devestitionen bei 27,7
Prozent und damit rund 3 Prozent unter Vorjahresniveau. Hier machte sich
insbesondere die Senkung der Körperschaftssteuer in den USA bemerkbar. 
 
Der ausgewiesene Konzerngewinn belief sich im Geschäftsjahr 2018 auf CHF 1 719
Millionen.
 
Vor Wertminderungen und Devestitionen stieg der Gewinn pro Aktie im Gesamtjahr
um 11,9 Prozent auf CHF 2,63. Auf ausgewiesener Basis betrug der Gewinn pro
Aktie im Geschäftsjahr 2018 CHF 2,52.
 
Die Nettoinvestitionen beliefen sich 2018 auf CHF 1 285 Millionen. Der Free
Cashflow betrug CHF 1 703 Millionen und wuchs damit gegenüber 2017 um 1,1
Prozent. Dies führte 2018 zu einer Cash Conversion Rate (definiert als Free
Cashflow im Verhältnis zum wiederkehrenden EBITDA) von 28,3 Prozent.
 
Weitere Bolt-on-Akquisitionen: Nach Alfons Greten Betonwerk in Deutschland im
Januar und Transit Mix Concrete in den USA (Colorado) im Februar, hat
LafargeHolcim am 1. März 2019 erfolgreich den Erwerb von Colorado River
Concrete abgeschlossen. Am selben Tag hat das Unternehmen zudem den Kauf der
Transportbetonaktivitäten von Donmix in Australien abgeschlossen. Zu den
Aktivitäten gehören fünf Transportbetonwerke in der Region Bass Coast im
Bundesstaat Victoria.
 
 
ÜBERLEITUNG ZUM KONZERNABSCHLUSS
 
Überleitungsrechnung der Ergebnisse zur konsolidierten Erfolgsrechnung von
LafargeHolcim

Mio. CHF                                         GJ 2018 GJ 20171

Nettoverkaufsertrag                               27 466   27 021

Wiederkehrende Kosten ohne                      (19 511) (18 615)
Vertriebsgemeinkosten (SG&A)                                 

Wiederkehrende Vertriebsgemeinkosten (SG&A)  (2 441)  (2 701)

Anteil am Ergebnis von Joint Ventures                502      286

Wiederkehrender EBITDA                             6 016    5 990

Abschreibungen                                   (2 235)  (2 300)

Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs-    (476)    (461)
und andere Einmalkosten                                          

Betriebsgewinn vor Wertminderungen                 3 306    3 229

Betriebliche Wertminderungen                           6  (3 707)

Betriebsgewinn (-verlust)                          3 312    (478)


1 Anpassung des Nettoverkaufsertrages, da nach der Anwendung von IFRS 15 der
Bruttoverkaufsertrag aus dem Handelsgeschäft ausgewiesen wird. IFRS 15 trat am
1. Januar 2018 in Kraft. Dies hatte keine Auswirkungen auf den wiederkehrenden
EBITDA.
 
Überleitungsrechnung des Konzerngewinns vor Wertminderungen und Devestitionen
zum Konzerngewinn im Abschluss

Mio. CHF                                            GJ 2018 GJ 2017

Konzerngewinn (-verlust)                              1 719 (1 716)

Wertminderungen                                          22 (3 501)

(Verlust)/Gewinn aus Devestitionen                     (74)     226

Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen   1 772   1 560

davon Anteil Aktionäre                                1 569   1 417

Offengelegte Anpassungen nach Steuern                              


 
Überleitungsrechnung des Free Cashflow zur konsolidierten Geldflussrechnung von
LafargeHolcim

Mio. CHF                        GJ 2018 GJ 2017

Cashflow aus Geschäftstätigkeit   2 988   3 040

Kauf von Sachanlagen            (1 411) (1 522)

Verkauf von Sachanlagen             126     167

Free Cashflow                     1 703   1 685


 
Überleitungsrechnung der Nettofinanzschulden zum Konzernabschluss von
LafargeHolcim

Mio. CHF                        31.Dezember 2018 31. Dezember 2017

Verbindlichkeiten aus                      3 063             3 843
kurzfristiger Finanzierung                                        

Verbindlichkeiten aus                     13 061            14 779
langfristiger Finanzierung                                        

Flüssige Mittel                            2 515             4 217

Kurzfristige derivative Aktiven               66                44

Langfristige derivative Aktiven               26                14

Nettofinanzschulden                       13 518            14 348


 
 
DEFINITIONEN VON NICHT GAAP-KONFORMEN FINANZKENNZAHLEN
 
In diesem Bericht werden einige nicht GAAP-konforme Finanzkennzahlen verwendet,
um die Leistung von LafargeHolcim besser zu beschreiben. Vollständige
Definitionen zu diesen Nicht-GAAP-Kennzahlen finden Sie auf unserer Website
(http://www.lafargeholcim.com/non-gaap-measures).
 


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WEITERE INFORMATIONEN
 
Die Analystenpräsentation zu den Ergebnissen und unser Jahresbericht 2018 sind
unter www.lafargeholcim.com (http://www.lafargeholcim.com) abrufbar.
 
Die Finanzberichte nach IFRS finden Sie auf der Website
(http://www.lafargeholcim.com/presentation-results) von LafargeHolcim.
 


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Über LafargeHolcim
LafargeHolcim ist der führende globale Anbieter von Baustoffen und
Baulösungen. Das Unternehmen ist in vier Segmenten aktiv: Zement,
Zuschlagstoffe, Transportbeton sowie Lösungen & Produkte.
 
Mit führenden Positionen in allen Teilen der Welt und einer ausgeglichenen
Präsenz in aufstrebenden und reifen Märkten bietet LafargeHolcim ein
umfangreiches Portfolio von hochwertigen Baustoffen und Lösungen. Das
Unternehmen unterstützt Kunden weltweit bei der Bewältigung ihrer
Herausforderungen - vom Hausbau bis zu grossen Infrastrukturprojekten. Die
Nachfrage nach Baustoffen und Lösungen von LafargeHolcim wird durch das
weltweite Bevölkerungswachstum, die Urbanisierung, durch verbesserte
Lebensstandards und nachhaltiges Bauen getrieben. Der Konzern beschäftigt etwa
75 000 Mitarbeitende in rund 80 Ländern.
 
Weitere Informationen sind verfügbar unter www.lafargeholcim.com
(http://www.lafargeholcim.com/)


 
Haftungsausschluss - zukunftsgerichtete Aussagen:
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Derartige
zukunftsgerichtete Aussagen stellen keine Prognosen in Bezug auf
Geschäftsergebnisse oder andere Leistungskennzahlen dar, sondern beziehen sich
auf Trends beziehungsweise Zielsetzungen, die im Zusammenhang mit Plänen,
Initiativen, Ereignissen, Produkten, Lösungen und Dienstleistungen auch deren
Entwicklung und Potenzial einschliessen. Obwohl LafargeHolcim der Überzeugung
ist, dass die sich in derartigen zukunftsgerichteten Aussagen widerspiegelnden
Erwartungen auf begründeten Annahmen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses
Dokuments basieren, werden Investoren darauf hingewiesen, dass diese Aussagen
keine Garantien für zukünftige Leistungen und Entwicklungen sind. Die
tatsächlichen Ergebnisse können aufgrund verschiedener Risiken und
Ungewissheiten, von denen viele schwer vorherzusagen sind und allgemein
ausserhalb der Kontrolle von LafargeHolcim liegen, in erheblicher Weise von den
zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu diesen Risiken und Ungewissheiten
zählen unter anderem die im Geschäftsbericht von LafargeHolcim (verfügbar im
Internet unter www.lafargeholcim.com) beschriebenen Risiken und die
Ungewissheiten im Zusammenhang mit den Marktbedingungen und der Umsetzung
unserer Pläne. Daher wird empfohlen, sich auf zukunftsgerichtete Aussagen nicht
zu verlassen. LafargeHolcim übernimmt keine Verpflichtung zur Aktualisierung
dieser zukunftsgerichteten Aussagen.
 
Hinweis: LafargeHolcimâ?¯Ltd publiziert Medienmitteilungen in englischer und
deutscher Sprache. Die englische Fassung ist verbindlich.


* Medienmitteilung (PDF): http://e3.marco.ch/publish/lafargeholcim/1184_2432/03072019-press_finance-lafargeholcim_fy_results-de.pdf 

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