KSB hat Weichen auf Wachstum gestellt - Währungseinflüsse verhindern
höheren Anstieg
   Frankenthal (ots) - Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB hat im
Geschäftsjahr seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Der Auftragseingang 
ist um 38,2 Mio. EUR auf 2.303,5 Mio. EUR und der Umsatz um 41,0 Mio.
EUR auf 2.245,9 Mio. EUR gestiegen. Ohne Währungseinflüsse hätte das 
Wachstum mit einem Plus von 6 % bzw. 6,1 % deutlich höher und im 
Rahmen der Erwartungen gelegen. Das Ergebnis (EBIT) lag mit 74,7 Mio.
EUR deutlich unter dem des Vorjahres. Hier haben sich die bereits zum
Halbjahr angekündigten Rückstellungen für ein Großprojekt in 
Großbritannien sowie Sonderabschreibungen negativ auf das Ergebnis 
ausgewirkt. Mit diesen Maßnahmen hat das Unternehmen 
Impairment-Risiken Rechnung getragen sowie auf die aktuellen 
politischen Rahmenbedingungen im Geschäft mit dem Iran reagiert.

   Ferner haben sich Geschäftsleitung und Arbeitnehmervertreter auf 
eine Neuordnung der betrieblichen Altersversorgung geeinigt. Damit 
wird den Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben, zwischen laufender 
Rente und einer einmaligen Kapitalauszahlung zu wählen. Hierdurch 
wird die Bilanz entlastet und auch ein einmaliger operativer 
Ergebniseffekt erzielt.

   "Angesichts der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
sind wir mit dem Geschäftsjahr zufrieden, denn ohne die 
Währungseinflüsse hätten Auftragseingang und Umsatz unseren Prognosen
entsprochen. Selbstverständlich sind wir vom wirtschaftlichen 
Ergebnis enttäuscht. Mit den genannten Korrekturmaßnahmen sowie mit 
unserem eingeleiteten Struktur- und Wachstumsprogramm CLIMB 21 werden
wir die Weichen auf langfristiges profitables Wachstum stellen", sagt
Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der Geschäftsleitung, anlässlich der
Bilanzpressekonferenz.

   Alle Regionen haben zum Wachstum beigetragen. Mit zwei Dritteln 
trugen Asien und Europa den größten Teil dazu bei. Auch die 
Gesellschaften in Nordamerika haben sich gut entwickelt, während 
Südamerika aufgrund der Währungseinflüsse schwächer ausgefallen ist. 
Größtes Segment ist nach wie vor "Pumpen" mit einem Auftragseingang 
von 1.506,2 Mio.EUR. Im Segment "Armaturen" betrug der 
Auftragseingang 355,6 Mio. Euro und im Segment "Service", das im 
Geschäftsjahr mit der Einführung der Marke KSB SupremeServ künftig 
deutlich mehr Gewicht bekommen wird, betrug der Auftragseingang 441,7
Mio. EUR.

   Die Steigerung ist vor allem auf das Geschäft in der 
Verarbeitenden Industrie, im Transport, in der Gebäudetechnik und in 
der Chemie und Petrochemie zurückzuführen.

   Wegen der zum Teil länger laufenden Bestellungen folgt der Umsatz 
dem Auftragseingang zeitlich verzögert. Auch zum Umsatzwachstum haben
alle drei Segmente beigetragen.

   Im laufenden Geschäftsjahr 2019 will KSB in Auftragseingang und 
Umsatz weiter wachsen und strebt eine deutliche Ergebnisverbesserung 
an.

   Der Hauptversammlung wird eine Dividende von drei Euro pro 
Stammaktie und 3,38 EUR pro Vorzugsaktie vorgeschlagen und damit der 
Ergebnisentwicklung Rechnung getragen.

   KSB ist ein international führender Hersteller von Pumpen und 
Armaturen. Der Konzern mit seiner Zentrale in Frankenthal ist mit 
eigenen Vertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und 
Servicebetrieben auf fünf Kontinenten vertreten. Rund 15.700 
Mitarbeiter erzielen einen Umsatz von mehr als 2,2 Mrd. EUR.

   Weitere Information finden Sie in unserem 
KSB-Online-Geschäftsbericht unter 
http://geschaeftsbericht2018.ksb.com

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