Die Anforderungen von Getränkeabfüllern sind groß: immer höhere Ausstoßleistungen erzielen, dabei weniger CO verbrauchen und trotzdem die Abfüllqualität steigern - und das alles in einem robusten System, das sich ideal reinigen lässt. Für die Bierabfüllung erreicht Krones mit dem neuen Dynafill genau diese Ziele - und überzeugt dabei mit Pluspunkten, die sich sehen lassen können: Denn die Maschine halbiert die zum Füllen und Verschließen benötigte Zeit, spart Wegstrecke beim Flaschentransport ein und reduziert den benötigen Platzbedarf. Wie das geht? Füllen und Verschließen geschehen bei Dynafill in einer Funktionseinheit. Man kann mit Fug und Recht behaupten: Das Konzept revolutioniert die Bierabfüllung.

Für Staunen sorgt vor allem der innovative Füllprozess: Denn dieser ermöglicht es, die Flasche innerhalb von nur 0,5 Sekunden mit Bier zu füllen. Nimmt man den Verschließvorgang noch dazu, dann dauert der gesamte Prozess nur 5 Sekunden. 'Der Dynafill birgt große Vorteile in Sachen Qualität, da das System eine Abfüllung in geschlossener, definierter Atmosphäre ermöglicht. Das Fehlen des Rückgases bei der Abfüllung verhindert, dass der Füllkessel mit Sauerstoff belastet wird. Außerdem entfallen die Hochdruckeinspritzung und der offene Transport nach dem Füllen. Durch das Verschließen in einer abgedichteten Kammer lässt sich die Sauerstoffaufnahme über den Kopfraum der Flasche minimieren', erklärt Florian Habersetzer, Corporate Research and Developement Process Technologies Krones AG, die Vorteile des neuen Füllsystems.

Die Anzahl der Füllventile reduziert sich beim Dynafill von 100 auf 66, und das bei einer gleichbleibenden Leistung von 36.000 Behältern pro Stunde. Der CO-Verbrauch liegt 20 Prozent unter dem konventioneller Systeme.

Mit dem Dynafill lassen sich Getränke aber nicht nur kalt, sondern auch warm abfüllen: Temperaturen bis zu 30 °C sind möglich - die Prozessdauer liegt dabei ebenfalls bei unter fünf Sekunden, der Füllprozess bleibt natürlich immer stabil. Auch die Warmabfüllung erfordert nun deutlich weniger Füllventile, und zwar 66 statt 120 (ebenfalls bei 36.000 Behältern pro Stunde).

Krones AG veröffentlichte diesen Inhalt am 11 September 2017 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 11 September 2017 11:56:06 UTC.

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