FRANKFURT (Dow Jones)--Der finnische Aufzug- und Fahrtreppenhersteller Kone hat im dritten Quartal bei einem kleinen Umsatzanstieg einen ebenso kleinen Gewinnrückgang verbucht. Im Hinblick auf die Lieferketten bleibe das Umfeld herausfordernd. Wegen eines stärkeren Gegenwindes von der Kostenseite senkte der Konzern das obere Ende der Prognosespanne für die EBIT-Marge.

"Im dritten Quartal hat sich die Nachfrage auf mehreren Märkten weiter erholt, was zu dem starken Wachstum unseres Auftragseingangs beigetragen hat", sagte CEO Henrik Ehrnrooth laut der Mitteilung. In den Monaten Juli bis September stieg der Auftragseingang um 14,5 Prozent auf 2,21 Milliarden Euro.

Der Umsatz schob sich jedoch nur um 0,9 Prozent auf 2,61 Milliarden Euro nach vorne. Der operative Gewinn (EBIT) verringere sich um 2 Prozent auf 326,5 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente Kone mit 260,7 Millionen Euro 0,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie lag mit 50 Cent auf Vorjahresniveau.

Der operative Cashflow vor Finanzierungsposten und Steuern erreichte 365,1 Millionen Euro, nach 600,2 Millionen im Vorjahresquartal.

Für 2021 rechnet Kone weiterhin mit einem wechselkursbereinigten Umsatzwachstum von 4 bis 6 Prozent. Die bereinigte EBIT-Marge soll zwischen 12,4 und 12,8 Prozent liegen. Zuvor hatte der Konzern das obere Ende der Margenspanne bei 13,0 Prozent gesehen.

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October 28, 2021 06:53 ET (10:53 GMT)