FRANKFURT (Dow Jones)--Der finnische Hersteller von Aufzügen und Rolltreppen Kone hat im Schlussquartal trotz rückläufiger Einnahmen mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Die Aktionäre sollen für jede Aktie der Klasse B eine reguläre Dividende von 1,75 Euro und eine Sonderdividende von 0,50 Euro erhalten - insgesamt also 2,25 Euro je Anteil. Im Vorjahr hatte die Kone Oyji 1,70 je B-Aktie ausgeschüttet.

Von Oktober bis Dezember stieg der Auftragseingang um 4,0 Prozent auf 2,07 Milliarden Euro, wie Kone mitteilte. Währungsbereinigt lag der Anstieg bei 7,9 Prozent. Der Umsatz ging um 2,4 Prozent auf 2,62 Milliarden Euro zurück, währungsbereinigt stieg er um 0,8 Prozent. Dagegen stieg der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 3,6 Prozent auf 380,6 Millionen Euro und die bereinigte EBIT-Marge verbesserte sich auf 14,5 von 13,7 Prozent. Der Nettogewinn legte um 1,5 Prozent auf 287,2 Millionen Euro zu, je Aktie verdiente Kone mit 55 Cent einen Cent mehr.

CEO Henrik Ehrnrooth bezeichnete die Quartalszahlen als solide. "Wir gehen trotz der hohen Unsicherheiten mit Optimismus in das Jahr 2021", sagte er laut der Mitteilung. Die Konzernführung sehe gutes Potenzial für ein weiteres Jahr mit Umsatzwachstum und einer Verbesserung der Profitabilität.

Für das Jahr 2021 erwartet Kone ein Umsatzwachstum bei vergleichbaren Wechselkursen in einer Bandbreite von 0 bis 6 Prozent und eine bereinigte EBIT-Marge in der Spanne von 12,4 bis 13,4 Prozent. 2020 hatte die Marge 12,6 Prozent erreicht. Unter der Annahme, dass die Wechselkurse auf dem Niveau von Januar 2021 bleiben, dürften sie das bereinigte EBIT mit etwa 20 Millionen Euro belasten, so das Unternehmen.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/sha/kla

(END) Dow Jones Newswires

January 28, 2021 08:18 ET (13:18 GMT)