Dierikon, 30. Juli 2020

Medienmitteilung

Erste Informationen zum Halbjahresabschluss 2020 der Komax Gruppe

Nachfrageeinbruch in der Automobilindustrie belastet Komax

Die Corona-Pandemie hat die Automobilindustrie sehr stark getroffen.
Automobilhersteller mussten ihre Werke über Wochen schliessen und ihre
Produktion einstellen. Dadurch brach im ersten Halbjahr 2020 die Nachfrage nach
Automatisierungslösungen der Komax Gruppe ein: Der Bestellungseingang nahm um
30.4% auf CHF 143.8 Millionen ab und der Umsatz sank um rund 29% auf etwa CHF
145 Millionen. Komax verfügt weiterhin über ein sehr solides finanzielles
Fundament mit einer Eigenkapitalquote von rund 50% (31.12.2019: 50.8%).

Die Komax Gruppe erzielt rund 80% des Umsatzes in der Automobilindustrie und hat
somit im ersten Halbjahr unter der wochenlangen Schliessung vieler
Automobilwerke gelitten. Durch den markanten Rückgang der Fahrzeugproduktion im
ersten Halbjahr 2020 sank bei den Komax-Kunden der Bedarf nach
Automatisierungslösungen deutlich. Der Bestellungseingang der Komax Gruppe
reduzierte sich in der Folge um 30.4% auf CHF 143.8 Millionen (Vorjahr: CHF
206.7 Millionen) und der Umsatz ging um rund 29% auf etwa CHF 145 Millionen
(Vorjahr: CHF 203.3 Millionen) zurück.
 
Aufgrund der starken Umsatzabnahme, verbunden mit einem unvorteilhaften
Produktemix (wenig Volumengeschäft), setzte Komax schnell und konsequent in all
ihren Gesellschaften umfassende Kostensparmassnahmen um. Dadurch konnte sie den
Verlust deutlich eindämmen. Für das erste Halbjahr erwartet Komax einen
Verlust auf Stufe EBIT im mittleren einstelligen Millionenbereich (Vorjahr: CHF
+16.4 Millionen).
 
Finanziell gut aufgestellt
Komax hat aufgrund der Corona-Pandemie und ihren erheblichen Auswirkungen auf
den Geschäftsgang an der Liquiditätssicherung und der nachhaltigen
Finanzierung gearbeitet. Zu diesem Zweck hat sie auf die Ausschüttung einer
Dividende verzichtet und mit ihren Bankpartnern den langfristigen
Konsortialkreditrahmen vorsorglich von CHF 160 Millionen auf CHF 190 Millionen
erhöht sowie die finanziellen Vereinbarungen (Financial Covenants) den
schwierigeren Rahmenbedingungen angepasst. Insgesamt verfügt Komax über einen
Kreditrahmen von CHF 220 Millionen, von dem sie per 30. Juni 2020 rund 70%
bezogen hat. Damit stellt Komax die Liquidität und die langfristige
Finanzierung sicher und bewahrt in einem herausfordernden Umfeld ihre operative
Flexibilität. Die hohe Eigenkapitalquote von rund 50% (31.12.2019: 50.8%) und
die neuen Finanzierungsvereinbarungen unterstreichen die weiterhin sehr solide
Finanzlage von Komax.
 
Den detaillierten Halbjahresabschluss 2020 inkl. umgesetzten und geplanten
Kostensparmassnahmen kommuniziert die Komax Gruppe am 18. August 2020.



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Attachment (Link), Medienmitteilung (PDF):
http://e3.marco.ch/publish/komax/1131_1241/2020-07-30_Medienmitteilung_erste_Informationen_HJ2020_DE.pdf

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Kontakt
Roger Müller
Vice President Investor Relations / Corporate Communications    
Tel. +41 41 455 06 16
mailto:roger.mueller@komaxgroup.com
 
 
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|Halbjahresresultate 2020                           | 18. August 2020|
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|Medien-/Analystenkonferenz zum Jahresabschluss 2020|   16. März 2021|
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|Generalversammlung                                 |  14. April 2021|
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Komax ist eine global tätige Technologiegruppe, die sich auf Märkte im Bereich
der Automatisierung konzentriert. Als führende Herstellerin innovativer und
qualitativ hochstehender Lösungen für die Kabelverarbeitung unterstützt die
Komax Gruppe wirtschaftliche und sichere Fertigungsabläufe insbesondere bei
Automobilzulieferern. Die Komax Gruppe beschäftigt weltweit über 2100
Mitarbeitende und bietet über Tochtergesellschaften und unabhängige
Vertretungen Verkaufs- und Serviceunterstützung in über 60 Ländern.


* Medienmitteilung (PDF): http://e3.marco.ch/publish/komax/1131_1241/2020-07-30_Medienmitteilung_erste_Informationen_HJ2020_DE.pdf 

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