Dierikon, 22. Oktober 2020

Medienmitteilung

Komax erwartet Umsatz- und EBIT-Steigerung im zweiten Halbjahr 2020

Seit Mitte Jahr hat sich die Marktsituation von Komax Monat für Monat
verbessert.  Deshalb geht Komax davon aus, im zweiten Halbjahr 2020 ein besseres
Ergebnis zu erzielen als in den ersten sechs Monaten 2020. Komax erwartet, im
zweiten Halbjahr 2020 mindestens den Break-even auf Stufe EBIT zu erreichen (1.
Halbjahr 2020: CHF -4.7 Millionen) und im gesamten Geschäftsjahr 2020 einen
Umsatz von mindestens CHF 300 Millionen (1. Halbjahr 2020: CHF 145.2 Millionen)
zu erzielen. Da sich abzeichnet, dass im Jahr 2021 das Volumengeschäft noch
nicht das Vorkrisenniveau erreichen wird, plant Komax die Kosten weiter zu
senken und zusätzliche Stellen abzubauen.

Während des morgigen virtuellen Investorentags wird Komax verschieden Trends in
der Automobilindustrie beleuchten, auf die neusten Lösungen der SMART FACTORY
by KOMAX eingehen sowie über das aktuelle Marktumfeld berichten. Seit der
wochenlangen Schliessung vieler Automobilwerke im Frühjahr hat sich die
Marktsituation etwas aufgehellt und seit Mitte Jahr schrittweise verbessert.
Insbesondere der asiatische Markt hat sich in den vergangenen Monaten positiv
entwickelt. "Aus diesem Grund gehen wir davon aus, dass wir im zweiten Halbjahr
2020 einen höheren Umsatz und einen besseren EBIT erzielen werden als in den
ersten sechs Monaten dieses Jahres", erläutert Matijas Meyer, CEO der Komax
Gruppe. Komax hat in allen Gesellschaften im gesamten Jahresverlauf umfassende
Kostensparmassnahmen umgesetzt, die dazu beitragen, im zweiten Halbjahr 2020
mindestens den Break-even auf Stufe EBIT zu erreichen (1. Halbjahr 2020: CHF
-4.7 Millionen). Auch beim Umsatz erwartet Komax eine Steigerung, so dass im
Geschäftsjahr 2020 mindesten CHF 300 Millionen resultieren werden (1. Halbjahr
2020: CHF 145.2 Millionen). Dies alles unter der Voraussetzung, dass die
Corona-Pandemie keine Auswirkungen auf die Lieferfähigkeit in den kommenden
Wochen hat.
 
Weitere Kostensenkung
Falls die Corona-Pandemie nicht wieder die Schliessung von Automobilwerken zur
Folge hat, ist Komax zuversichtlich, dass sich 2021 die Marktsituation weiter
verbessert. Jedoch ist nicht davon auszugehen, dass bereits wieder das
Vorkrisenniveau erreicht wird. Da Komax erwartet, dass sich insbesondere das
Volumengeschäft noch nicht erholt haben wird, wird Komax die Kosten weiter
senken. Komax plant, in den kommenden Monaten den Personalbestand der gesamten
Komax Gruppe weiter zu reduzieren, so dass er schlussendlich rund 10% tiefer als
Ende 2019 (2211 Mitarbeitende) sein wird. In verschiedenen Gesellschaften wurden
seit Anfang Jahr bereits Strukturen angepasst und dadurch der Personalbestand in
der Komax Gruppe um rund 150 Mitarbeitende reduziert. Gleichzeitig wurde in
einzelnen Gesellschaften mit momentan viel Wachstumspotenzial der
Personalbestand leicht erhöht.
 
Der noch ausstehende Personalabbau betrifft hauptsächlich die beiden Standorte
in der Schweiz. Komax hat geplant, rund 10% der aktuellen Belegschaft (660
Mitarbeitende) in der Schweiz abzubauen. Lernende sind davon nicht betroffen.
Das Konsultationsverfahren wird morgen gestartet. "Falls der Abbau umgesetzt
wird, geht Komax davon aus, 2021 keine oder nur noch wenig Kurzarbeit in der
Schweiz leisten zu müssen", sagt Matijas Meyer.



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Attachment (Link), Medienmitteilung (PDF):
http://e3.marco.ch/publish/komax/1131_1339/2020-10-22_Investorentag_DE.pdf

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der Automatisierung konzentriert. Als führende Herstellerin innovativer und
qualitativ hochstehender Lösungen für die Kabelverarbeitung unterstützt die
Komax Gruppe wirtschaftliche und sichere Fertigungsabläufe insbesondere bei
Automobilzulieferern. Die

Komax Gruppe beschäftigt weltweit über 2000 Mitarbeitende und bietet über
Tochtergesellschaften und unabhängige Vertretungen Verkaufs- und
Serviceunterstützung in über 60 Ländern.
 
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* Medienmitteilung (PDF): http://e3.marco.ch/publish/komax/1131_1339/2020-10-22_Investorentag_DE.pdf 

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