Knorr-Bremse Aktiengesellschaft: Knorr-Bremse AG steigert im dritten Quartal 2020 deutlich
Umsatz, Profitabilität und Cashflow

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Knorr-Bremse Aktiengesellschaft: Knorr-Bremse AG steigert im dritten Quartal
2020 deutlich Umsatz, Profitabilität und Cashflow

19.11.2020 / 06:59
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Knorr-Bremse AG steigert im dritten Quartal 2020 deutlich Umsatz,
Profitabilität und Cashflow

- Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2020 trotz der Einflüsse
durch die Covid-19-Pandemie sehr widerstandsfähig

- Widerstandsfähiges Margenniveau: EBITDA-Marge in den ersten neun Monaten
2020 von 17,5 % im Vergleich zu 18,5 % im Vorjahreszeitraum

- Free Cashflow in Q3 mit 181,8 Mio. EUR gegenüber Q2 2020 (47,5 Mio. EUR)
nahezu vervierfacht; gleichzeitig gesteigerte und gezielte Investitionen in
strategische und zukunftsorientierte Innovations- und Technologieprojekte

- In Q3 dank deutlich gestiegener Nachfrage bei Nutzfahrzeugen
Auftragseingang mit +3,6 % und Auftragsbestand mit +1,2 % wieder über
Vorjahresniveau

- Division RVS steigert ggü. Vorjahreszeitraum in Q3 Auftragsbestand um 3,1
% und verbessert EBITDA-Marge von 20,6 % auf 21,6 %

- Division CVS wächst in Q3 2020 deutlich stärker als der Markt und
verzeichnet Auftragseingang von +45,2 % ggü. Vorjahreszeitraum

- Ausblick 2020 bestätigt: Umsatz von 5.900 bis 6.200 Mio. EUR, operative
EBITDA-Marge 16,5 % bis 17,5 %

München, 19. November 2020 - Die Knorr-Bremse AG, Weltmarktführer für
Bremssysteme und führender Anbieter von weiteren Subsystemen für Schienen-
und Nutzfahrzeuge, hat heute die Geschäftszahlen für die ersten neun Monate
2020 vorgelegt.

Frank Markus Weber, Finanzvorstand der Knorr-Bremse AG, sagte anlässlich der
Veröffentlichung der Ergebnisse: "Knorr-Bremse hat im dritten Quartal in
allen Kennzahlen und Margen gegenüber dem zweiten Quartal deutlich zugelegt
und allein das EBIT um über 12 Prozent gesteigert. Vor allem die Division
Truck konnte sich besser als der Markt entwickeln und verzeichnete seit dem
Sommer in Europa und Nordamerika eine deutlich angestiegene Nachfrage,
getrieben auch durch Sonderschichten bei den Nutzfahrzeugherstellern. In
China entwickelte sich die Nachfrage nach einem sehr starken zweiten Quartal
2020 dank Vorzieheffekten auch im dritten Quartal sehr gut. Die Division
Rail zeigt insgesamt mit einer stabilen Profitabilität weiterhin eine
Performance auf hohem Niveau."

"Aufgrund der anhaltend volatilen Marktentwicklung werden wir auch in den
kommenden Monaten auf eine konsequente Umsetzung der Maßnahmen zur Ergebnis-
und Cashflow-Stabilisierung sowie zur Sicherstellung der Supply Chain für
unsere Kunden achten. Bei den Kostenmaßnahmen gehen wir sehr gezielt vor und
ermöglichen somit weiterhin sinnvolle Zukunftsinvestitionen. Ein gutes
Beispiel hierfür ist unsere sehr positive Cashflow-Entwicklung im dritten
Quartal trotz höherer Investitionen und einer gestiegenen F&E-Quote", so
Weber weiter.

Auftragsbestand trotz volatilen Marktumfelds weiter auf hohem Niveau

Das Marktumfeld des Knorr-Bremse Konzerns war in den ersten neun Monaten des
Geschäftsjahres 2020 von der Covid-19-Pandemie geprägt. In der unterjährigen
Entwicklung ist bereits eine Verbesserung des dritten Quartals gegenüber dem
zweiten Quartal festzustellen. Im Bereich der Schienenfahrzeuge zeigten sich
Europa, China und Indien als die Märkte mit dem größten
Nachfragerückgang.
Der globale Nutzfahrzeugmarkt verzeichnete vor allem im zweiten Quartal 2020
einen spürbaren Abschwung infolge der weltweiten Lockdowns und der damit
verbundenen Werksschließungen der Nutzfahrzeughersteller. Seit dem Sommer
konnten die Märkte in Europa und Nordamerika bereits wieder eine deutlich
stärkere Nachfrage verzeichnen. In Asien entwickelten sich insbesondere die
Umsätze mit den Nutzfahrzeugherstellern in China deutlich über Vorjahr.

Der Auftragseingang im Knorr-Bremse Konzern zeigte sich im dritten Quartal
2020 gegenüber dem zweiten Quartal deutlich erholt und der Auftragseingang
wuchs auch im Jahresvergleich um über 3 %. Entsprechend übertraf der
Auftragsbestand zum 30. September 2020 mit 4.457,7 Mio. EUR das gute
Vorjahresniveau von 4.402,9 Mio. EUR um 1,2 %. Über die gesamten neun Monate
des Jahres 2020 betrachtet lag der Auftragseingang mit 4.355,0 Mio. EUR
(Vorjahr: 5.153,0 Mio. EUR) noch um -15,5 % unter dem Vorjahr.

Im dritten Quartal erzielte der Knorr-Bremse Konzern einen Umsatz von
1.533,5 Mio. Euro (Vorjahr: 1.428,3 Mio. EUR) und somit eine deutliche
Verbesserung um 7,4 % gegenüber dem zweiten Quartal. Insgesamt reduzierte
sich der Umsatz zwischen Januar und September 2020 um -13,6 % auf 4.589,3
Mio. EUR (Vorjahr: 5.312,7 Mio. EUR). Währungsbereinigt betrug der
Umsatzrückgang -12,5 %.

Der Anteil der Nachmarktumsätze im Konzern am Gesamtumsatz erhöhte sich
spürbar auf 37,1 % (Vorjahr: 33,6 %).

Damit gelang es Knorr-Bremse, sein stabiles und resilientes Geschäftsmodell
wiederum unter Beweis zu stellen.

Hohe Profitabilität und starker Cashflow trotz Covid-19-Pandemie

Das EBITDA steigerte sich im dritten Quartal 2020 gegenüber dem zweiten
Quartal 2020 um 9,5 % auf 268,7 Mio. EUR. In den ersten neun Monaten des
Geschäftsjahres 2020 belief es sich auf 804,2 Mio. EUR (Vorjahr: 982,2 Mio.
EUR) und lag damit vor allem volumenbedingt um -18,1 % unter dem Vorjahr.
Dank der frühzeitig eingeleiteten Covid-19-Maßnahmenprogramme in beiden
Divisionen sowie eines gestiegenen Anteils der Umsätze im Nachmarktgeschäft
am Gesamtumsatz lag die EBITDA-Marge mit 17,5 % auf einem sehr guten Niveau
(Vorjahr: 18,5 %).

Auch das EBIT des Knorr-Bremse Konzerns steigerte sich gegenüber dem zweiten
Quartal um 12,1 % auf 194,6 Mio. EUR. In den ersten neun Monaten 2020 ist es
um -24,4 % auf 592,1 Mio. EUR (Vorjahr: 783,0 Mio. EUR) zurückgegangen. Dies
entspricht einer EBIT-Marge von 12,9 % (Vorjahr: 14,7 %). Infolge erhöhter
Investitionstätigkeiten und somit höherer Abschreibungen liegt die
Margenveränderung über der des EBITDA.

Der Free Cashflow belief sich in den ersten neun Monaten auf 168,5 Mio. EUR
(Vorjahr: 355,3 Mio. EUR). Insbesondere im zweiten Quartal wirkten sich
sowohl die pandemiebedingten geringeren Umsätze als auch höhere Auszahlungen
in Investitionen aus. In Q3 2020 zeigte das zur Ertrags- und
Cashflow-Stabilisierung eingeleitete Maßnahmenprogramm weiterhin Wirkung und
es konnte ein deutlich höherer Free Cashflow von 181,8 Mio. EUR verzeichnet
werden (Q2 2020: 47,5 Mio. EUR). Aufgrund regelmäßiger saisonaler
Entwicklungen wird im vierten Quartal 2020 ebenfalls mit einem starken Free
Cashflow gerechnet. Die Cash Conversion Rate, d. h. der Free Cashflow in
Relation zum Nettoergebnis, betrug im dritten Quartal 129 % nach 90 %
(bereinigt um Sondereffekte) im dritten Quartal 2019 und 41 % im zweiten
Quartal 2020.

Segmente

Systeme für Schienenfahrzeuge (RVS) mit solidem Auftragsbestand von +3,1 %
per Q3 2020 gegenüber Vorjahr und verbesserter Profitabilität

Im dritten Quartal 2020 zeigte sich in dem um 3,1 % über Vorjahr liegenden
Auftragsbestand von 3.400,5 Mio. EUR (Vorjahr: 3.296,9 Mio. EUR) die starke
Resilienz und Stabilität der Division RVS.

Über den gesamten Neun-Monats-Zeitraum zwischen Januar und September 2020
betrachtet sank der Umsatz der Division RVS um -8,2 % auf 2.562,5 Mio. EUR
(Vorjahr: 2.791,4 Mio. EUR) aufgrund geringerer Umsätze mit
Schienenfahrzeugherstellern. In Europa war dies vor allem auf den Nahverkehr
(Light-Rail-Vehicle und Metro), in Nordamerika auf das Frachtgeschäft und in
der Region Asien auf das Hochgeschwindigkeits- und Lokomotivengeschäft
zurückzuführen.

Das EBITDA lag volumenbedingt im gesamten Berichtszeitraum mit 568,1 Mio.
EUR (Vorjahr: 605,6 Mio. EUR) -6,2 % unter Vorjahr. Dies entspricht einer
verbesserten EBITDA-Marge von 22,2 % (Vorjahr: 21,7 %). Dabei profitierte
die Division von positiven Mixeffekten in Europa und einer stabilen
Entwicklung der Profitabilität in Asien auf hohem Niveau. Darüber hinaus
wirkte sich das eingeleitete Kostensenkungsprogramm zur Abmilderung der
Folgen der Covid-19-Pandemie auf die Ergebnissituation positiv aus.

Systeme für Nutzfahrzeuge (CVS) verzeichnen starken Auftragseingang von
+45,2 % sowie Outperformance der Märkte in Q3 2020 gegenüber Vorjahr

Mit einem Auftragseingang der Division CVS von +45,2 % im dritten Quartal
2020 gegenüber dem Vorjahresquartal zeigten sich bereits wieder die deutlich
verbesserten Markt-einschätzungen in Europa und Nordamerika.

Für die ersten drei Quartale des Jahres 2020 lag der Umsatz per Ende
September 2020 mit 2.026,3 Mio. EUR (Vorjahr: 2.523,8 Mio. EUR) um -19,7 %
unter dem Vorjahr. Der Umsatzrückgang resultierte vor allem aus einer
weltweit gesunkenen Nutzfahrzeugproduktion und damit einhergehenden
Umsatzeinbußen im OE-Geschäft, vor allem in Europa und Nordamerika. Trotzdem
ist es CVS gelungen, sich besser als der Markt zu entwickeln, unterstützt
durch einen wachsenden Umsatz pro Nutzfahrzeug und einer besseren
Entwicklung des Nachmarktgeschäftes. Zusätzlich trug das neu erworbene
Lenkungsunternehmen R.H. Sheppard einen Umsatz in Höhe von 29,4 Mio. EUR
bei. In der Region Asien setzte sich die hohe Dynamik hinsichtlich der
OE-Umsatzentwicklung in China gegenüber dem Vorjahr weiter fort.

Der Nachmarktanteil stieg gegenüber Vorjahr auf 28,3 % (Vorjahr: 24,8 %) des
Umsatzes.

Das EBITDA lag volumenbedingt mit 259,8 Mio. EUR (Vorjahr: 393,8 Mio. EUR)
um -34,0 % unter dem Vorjahreswert. Die EBITDA-Marge lag mit 12,8 % unter
der des Vorjahres von 16,3 %. Die sich im dritten Quartal erholenden Umsätze
in den Kernmärkten Europa und Nordamerika bei gleichzeitig konsequenter
Fortführung der eingeleiteten Kostenmaßnahmen führten zu einer Verbesserung
der Profitabilität verglichen mit dem ersten Halbjahr 2020.

Regionen

Die regionalen Umsatzbeiträge in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres
2020 zeigten eine deutliche Steigerung des Geschäfts in der Region
Asien/Pazifik. Daraus ergibt sich die folgende regionale Aufteilung der
Umsätze per Ende September 2020:

- Europa/Afrika 45 % (Vorjahr: 47 %)

- Asien/Pazifik 33 % (Vorjahr: 28 %)

- Nordamerika 20 % (Vorjahr: 24 %)

- Südamerika 1 % (Vorjahr: 2 %)

Hohe Investitionen in die Zukunft - Mitarbeiterzahl leicht unter
Vorjahresniveau

In den ersten neun Monaten des Jahres 2020 investierte Knorr-Bremse rund 5,0
% des Umsatzes (Vorjahr: 3,7 %) oder 230,0 Mio. EUR (Vorjahr: 195,2 Mio.
EUR) in zukunftsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie
Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte. Die Steigerung spiegelt auch
die langfristigen Wachstums- und Innovationsprioritäten von Knorr-Bremse
wider. Unter anderem wurden Investitionen im Rahmen des automatisierten
Fahrens, der Weiterentwicklung des Lenkungsgeschäfts und der
Elektrifizierung getätigt.

Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter während der ersten neun Monate
2020 sank um -2,6 % auf 28.800 (Vorjahr 29.562).

Konzern bestätigt Ausblick für das Gesamtjahr 2020

Aufgrund der guten Entwicklung in den vergangenen drei Monaten und der zu
erwartenden Entwicklung im vierten Quartal bestätigt der Vorstand der
Knorr-Bremse AG den Ausblick für das Geschäftsjahr 2020. Es wird mit einer
weiterhin volatilen Marktentwicklung gerechnet, die eng beobachtet wird.
Vorbehaltlich weiterer signifikanter Effekte aufgrund der Covid-19-Pandemie
bis Jahresende, wird ein Umsatz in der Größenordnung zwischen 5,9 bis 6,2
Mrd. EUR (Vorjahr: 6,937 Mrd. EUR) und eine operative EBITDA-Marge, also vor
Restrukturierungsaufwendungen, zwischen 16,5 % bis 17,5 % (2019: 18,8 %)
erwartet.

Die vollständige Quartalsmitteilung steht auf der Website
www.knorr-bremse.com zur Verfügung.

Erläuterungen und Überleitungen zu den verwendeten Finanzkennzahlen finden
sich im Geschäftsbericht 2019 der Knorr-Bremse AG (abrufbar unter
https://ir.knorr-bremse.com/download/companies/knorrbremse/Annual%20Reports/DE000KBX1006-JA-2019-EQ-D-00.pdf),
dort insbesondere auf den Seiten 75 ff. und 102.

Konzern-Kennzahlen Knorr-Bremse Gruppe:

                      Januar -                   3.
                      September                Quartal
                        2020     2019         2020    2019     
                      Mio. EUR   Mio.          Mio.    Mio.
                                  EUR           EUR     EUR
  Auftragseingang       4.355,0  5.153,0  -15,-  1.627,9  1.571,8  +3,6-
                                             5%                        %
  Auftragsbestand       4.457,7  4.402,9  +1,2-  4.457,7  4.402,9  +1,2-
  (30.9.)                                     %                        %
  Umsatz                4.589,3  5.312,7  -13,-  1.533,5  1.711,1  -10,-
                                             6%                       4%
  EBITDA                  804,2    982,2  -18,-    268,7    313,3  -14,-
                                             1%                       2%
        EBITDA-Marge      17,5%    18,5%  -1,0-    17,5%    18,3%  -0,8-
                                            ppt                      ppt
  EBIT                    592,1    783,0  -24,-    194,6    249,8  -22,-
                                             4%                       1%
          EBIT-Marge      12,9%    14,7%  -1,8-    12,7%    14,6%  -1,9-
                                            ppt                      ppt
  Free Cashflow           168,5    355,3  -52,-    181,8    165,5  +9,9-
                                             6%                        %
  Investitionen (vor      230,0    195,2  +17,-     82,1     71,9  +14,-
  IFRS16 und                                 8%                       2%
  Akquisition)
  F&E in % des             6,4%     5,8%  +0,6-     6,5%     6,1%  +0,3-
  Umsatzes                                  ppt                      ppt
  Earnings per share       2,29     2,69  -0,4-     0,82     0,56  +0,2-
  (in EUR)                                    0                        6
Divisions-Kennzahlen Knorr-Bremse Konzerns:

                   Neun                       3.
                  Monate                   Quartal
                   2020    2019            2020   2019     
                 Mio. EUR  Mio.           Mio. EUR Mio.
                            EUR                     EUR
    Division
    RVS
    Umsatz        2.562,5  2.791,4    -8,2%     821,7  915,4   -10,2%
    EBITDA          568,1    605,6    -6,2%     177,9  188,6    -5,7%
    EBITDA-Mar-     22,2%    21,7%  +0,5pp-     21,6%  20,6%  +1,0pp-
             ge                           t                         t
    Division
    CVS
    Umsatz        2.026,3  2.523,8   -19,7%     711,6  797,1   -10,7%
    EBITDA          259,8    393,8   -34,0%     101,6  129,6   -21,6%
    EBITDA-Mar-     12,8%    15,6%  -2,8pp-     14,3%  16,3%  -2,0pp-
             ge                           t                         t

Über Knorr-Bremse
Knorr-Bremse (ISIN: DE000KBX1006, Tickersymbol: KBX) ist Weltmarktführer für
Bremssysteme und weitere Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Die
Produkte von Knorr-Bremse leisten weltweit einen maßgeblichen Beitrag zu
mehr Sicherheit und Energieeffizienz auf Schienen und Straßen. Rund 29.000
Mitarbeiter an über 100 Standorten in mehr als 30 Ländern setzen sich mit
Kompetenz und Motivation ein, um Kunden weltweit mit Produkten und
Dienstleistungen zufriedenzustellen. Im Jahr 2019 erwirtschaftete
Knorr-Bremse in seinen beiden Geschäftsdivisionen weltweit einen Umsatz von
6,9 Mrd. EUR. Seit mehr als 115 Jahren treibt das Unternehmen als Innovator
in seinen Branchen Entwicklungen in den Mobilitäts- und
Transporttechnologien voran und hat einen Vorsprung im Bereich der
vernetzten Systemlösungen. Knorr-Bremse ist einer der erfolgreichsten
deutschen Industriekonzerne und profitiert von den wichtigen globalen
Megatrends: Urbanisierung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Mobilität.

Ansprechpartnerin Presse:
Alexandra Bufe, Tel. +49 89 3547-1402, alexandra.bufe@knorr-bremse.com

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und kann zukunftsgerichtete Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie,
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"beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "einschätzen", "werden"
und "vorhersagen" oder an ähnlichen Begriffen. Knorr-Bremse AG übernimmt
keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen
ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten
Entwicklung zu korrigieren.

Diese Veröffentlichung kann - in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht
genau bestimmte - ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative
Leistungskennzahlen sind oder sein können, enthalten. Für die Beurteilung
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Knorr-Bremse sollten diese
ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im
Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen
Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Die
Ermittlung der alternativen Leistungskennzahlen kann auch bei gleicher oder
ähnlicher Bezeichnung von Unternehmen zu Unternehmen abweichen.


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                   (Dritter Markt (MTF))
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