RBC hebt Ziel für Kering auf 775 Euro - 'Outperform'
Am 27. Mai 2021 um 13:01 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die kanadische Bank RBC hat das Kursziel für Kering nach dem Verkauf weiterer Puma-Anteile von 680 auf 775 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Damit sollte der Luxusgüterkonzern einen wichtigen Meilenstein erreichen und das laufende Geschäftsjahr mit einer bescheidenen Netto-Cash-Position abschließen, was seit über 15 Jahren nicht mehr der Fall gewesen sei, schrieb Analyst Piral Dadhania in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Dies unterstreiche die verbesserte Finanzlage und stütze die Aussicht auf potenzielle Übernahmeaktivitäten, die er in den kommenden Quartalen für wahrscheinlich halte.
/edh/gl
Veröffentlichung der Original-Studie: 26.05.2021 / 18:26 / EDT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 27.05.2021 / 00:45 / EDT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Als globaler Luxuskonzern verwaltet Kering die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in den Bereichen Mode, Lederwaren und Schmuck: Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron, Pomellato, Dodo, Qeelin, Ginori 1735, sowie Kering Eyewear und Kering Beauté. Indem Kering die Kreativität in den Mittelpunkt seiner Strategie stellt, ermöglicht es seinen Häusern, neue Grenzen in Bezug auf ihren kreativen Ausdruck zu setzen und gleichzeitig den Luxus von morgen auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise zu entwickeln. Diese Überzeugungen sind in der Signatur des Unternehmens festgehalten: Empowering Imagination. Im Jahr 2023 beschäftigte Kering 48.964 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 19,6 Mrd. EUR (angepasst). Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 1.771 Geschäften unter eigener Leitung, die sich hauptsächlich in Westeuropa (367), Nordamerika (316), Japan (238) und in Schwellenländern (698) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Westeuropa (27,6%), Japan (7,2%), Asien/Pazifik (35%), Nordamerika (23%) und Sonstige (7,2%).