RBC hebt Ziel für Kering auf 850 Euro - 'Outperform'
Am 01. Juli 2021 um 08:29 Uhr
Teilen
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die kanadische Bank RBC hat das Kursziel für Kering von 775 auf 850 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Analyst Piral Dadhania rechnet in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie für das zweite Halbjahr mit einer weiter starken Nachfrage nach Luxusartikeln und hält Ergebnisüberraschungen für möglich. Für Kering spreche die vergleichsweise niedrige Bewertung der Aktien und die wohl anziehende Wachstumsdynamik von Gucci.
/ag/gl
Veröffentlichung der Original-Studie: 30.06.2021 / 19:47 / EDT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 01.07.2021 / 00:45 / EDT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Als globaler Luxuskonzern verwaltet Kering die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in den Bereichen Mode, Lederwaren und Schmuck: Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron, Pomellato, Dodo, Qeelin, Ginori 1735, sowie Kering Eyewear und Kering Beauté. Indem Kering die Kreativität in den Mittelpunkt seiner Strategie stellt, ermöglicht es seinen Häusern, neue Grenzen in Bezug auf ihren kreativen Ausdruck zu setzen und gleichzeitig den Luxus von morgen auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise zu entwickeln. Diese Überzeugungen sind in der Signatur des Unternehmens festgehalten: Empowering Imagination. Im Jahr 2023 beschäftigte Kering 48.964 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 19,6 Mrd. EUR (angepasst). Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 1.771 Geschäften unter eigener Leitung, die sich hauptsächlich in Westeuropa (367), Nordamerika (316), Japan (238) und in Schwellenländern (698) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Westeuropa (27,6%), Japan (7,2%), Asien/Pazifik (35%), Nordamerika (23%) und Sonstige (7,2%).