RBC belässt Kering auf 'Outperform' - Ziel 650 Euro
Am 04. November 2022 um 07:57 Uhr
Teilen
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die kanadische Bank RBC hat Kering mit Blick auf Übernahmespekulationen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 650 Euro belassen. Bisher gebe es noch keine Bestätigung eines Berichts im "Wall Street Journal", dem zufolge sich der Luxusgüterkonzern in fortgeschrittenen Gesprächen zur Übernahme des Luxus-Modehauses Tom Ford befinde, schrieb Analyst Piral Dadhania in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Eine solche Übernahme, deren Wert der Bericht auf mindestens drei Milliarden US-Dollar beziffere, wäre positiv für Kering, auch wenn sie auf den Konzern insgesamt keinen großen Einfluss hätte.
/gl/mis
Veröffentlichung der Original-Studie: 03.11.2022 / 15:52 / EDT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 03.11.2022 / 15:52 / EDT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Als globaler Luxuskonzern verwaltet Kering die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in den Bereichen Mode, Lederwaren und Schmuck: Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron, Pomellato, Dodo, Qeelin, Ginori 1735, sowie Kering Eyewear und Kering Beauté. Indem Kering die Kreativität in den Mittelpunkt seiner Strategie stellt, ermöglicht es seinen Häusern, neue Grenzen in Bezug auf ihren kreativen Ausdruck zu setzen und gleichzeitig den Luxus von morgen auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise zu entwickeln. Diese Überzeugungen sind in der Signatur des Unternehmens festgehalten: Empowering Imagination. Im Jahr 2023 beschäftigte Kering 48.964 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 19,6 Mrd. EUR (angepasst). Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 1.771 Geschäften unter eigener Leitung, die sich hauptsächlich in Westeuropa (367), Nordamerika (316), Japan (238) und in Schwellenländern (698) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Westeuropa (27,6%), Japan (7,2%), Asien/Pazifik (35%), Nordamerika (23%) und Sonstige (7,2%).