JPMorgan belässt Kering auf 'Overweight' - Ziel 640 Euro
Am 17. Februar 2021 um 19:35 Uhr
Teilen
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Kering nach enttäuschenden Jahreszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 640 Euro belassen. Die Schwäche der Kernmarke Gucci sei im Vergleich zu anderen Gewinnermarken noch bedeutender geworden, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Erwartungen des Marktes an Kering blieben aber ebenso anspruchslos wie die Bewertung der Aktien. Dies und der solide Strategieplan machten die Papiere mittelfristig weiter attraktiv.
/tih/he
Veröffentlichung der Original-Studie: 17.02.2021 / 17:52 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 17.02.2021 / 17:54 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Als globaler Luxuskonzern verwaltet Kering die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in den Bereichen Mode, Lederwaren und Schmuck: Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron, Pomellato, Dodo, Qeelin, Ginori 1735, sowie Kering Eyewear und Kering Beauté. Indem Kering die Kreativität in den Mittelpunkt seiner Strategie stellt, ermöglicht es seinen Häusern, neue Grenzen in Bezug auf ihren kreativen Ausdruck zu setzen und gleichzeitig den Luxus von morgen auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise zu entwickeln. Diese Überzeugungen sind in der Signatur des Unternehmens festgehalten: Empowering Imagination. Im Jahr 2023 beschäftigte Kering 48.964 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 19,6 Mrd. EUR (angepasst). Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 1.771 Geschäften unter eigener Leitung, die sich hauptsächlich in Westeuropa (367), Nordamerika (316), Japan (238) und in Schwellenländern (698) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Westeuropa (27,6%), Japan (7,2%), Asien/Pazifik (35%), Nordamerika (23%) und Sonstige (7,2%).