LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank HSBC hat Kering von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 800 auf 600 Euro gesenkt. Analyst Erwan Rambourg ist in seiner am Mittwoch vorliegenden Studie mit dem Titel "West Side Stories" optimistisch, dass die zuletzt imposante Nachfrage nach Luxusartikeln aus den USA keine Eintagsfliege ist. Er setzt dabei besonders auf Papiere von Watches of Switzerland, aber auch LVMH und Richemont. Bei Kering streicht er indes aufgrund höherer Risiken für die wichtige Marke Gucci seine Kaufempfehlung.
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Veröffentlichung der Original-Studie: 26.04.2022 / 10:32 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 27.04.2022 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Als globaler Luxuskonzern verwaltet Kering die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in den Bereichen Mode, Lederwaren und Schmuck: Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron, Pomellato, Dodo, Qeelin, Ginori 1735, sowie Kering Eyewear und Kering Beauté. Indem Kering die Kreativität in den Mittelpunkt seiner Strategie stellt, ermöglicht es seinen Häusern, neue Grenzen in Bezug auf ihren kreativen Ausdruck zu setzen und gleichzeitig den Luxus von morgen auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise zu entwickeln. Diese Überzeugungen sind in der Signatur des Unternehmens festgehalten: Empowering Imagination. Im Jahr 2023 beschäftigte Kering 48.964 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 19,6 Mrd. EUR (angepasst). Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 1.771 Geschäften unter eigener Leitung, die sich hauptsächlich in Westeuropa (367), Nordamerika (316), Japan (238) und in Schwellenländern (698) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Westeuropa (27,6%), Japan (7,2%), Asien/Pazifik (35%), Nordamerika (23%) und Sonstige (7,2%).