Deutsche Bank hebt Ziel für Kering auf 680 Euro - 'Hold'
Am 23. Juni 2021 um 11:15 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Kering vor den Zahlen der europäischen Luxusgüter-Unternehmen von 620 auf 680 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analystin Francesca Di Pasquantonio erhöhte in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie ihre 2021er-Schätzungen für LVMH, Kering, Richemont und Swatch. LVMH sollte im ersten Halbjahr mit Umsatz und operativem Ergebnis (Ebit) wieder über den 2019er-Werten liegen, Swatch und Kering wegen einer wesentlich höheren Abhängigkeit vom Tourismus aber eher nicht.
/ajx/tih
Veröffentlichung der Original-Studie: 22.06.2021 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 22.06.2021 / 18:42 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Als globaler Luxuskonzern verwaltet Kering die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in den Bereichen Mode, Lederwaren und Schmuck: Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron, Pomellato, Dodo, Qeelin, Ginori 1735, sowie Kering Eyewear und Kering Beauté. Indem Kering die Kreativität in den Mittelpunkt seiner Strategie stellt, ermöglicht es seinen Häusern, neue Grenzen in Bezug auf ihren kreativen Ausdruck zu setzen und gleichzeitig den Luxus von morgen auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise zu entwickeln. Diese Überzeugungen sind in der Signatur des Unternehmens festgehalten: Empowering Imagination. Im Jahr 2023 beschäftigte Kering 48.964 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 19,6 Mrd. EUR (angepasst). Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 1.771 Geschäften unter eigener Leitung, die sich hauptsächlich in Westeuropa (367), Nordamerika (316), Japan (238) und in Schwellenländern (698) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Westeuropa (27,6%), Japan (7,2%), Asien/Pazifik (35%), Nordamerika (23%) und Sonstige (7,2%).