Deutsche Bank hebt Ziel für Kering auf 470 Euro - 'Hold'
Am 05. Oktober 2020 um 12:36 Uhr
Teilen
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Kering von 455 auf 470 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Ergebnisse des dritten Quartals dürften in der Luxusgüterbranche ein Weckruf für allzu sorglose Anleger werden, schrieb Analystin Francesca Di Pasquantonio in einem am Montag vorliegenden Ausblick. Die starke Nachfrage aus China dürfte die sonstigen Schwächen nicht kompensieren können. Kering schätzt die Expertin neben LVMH und Hermes aber noch am stärksten ein.
/ag/bek
Veröffentlichung der Original-Studie: 04.10.2020 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 04.10.2020 / 09:31 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Als globaler Luxuskonzern verwaltet Kering die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in den Bereichen Mode, Lederwaren und Schmuck: Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron, Pomellato, Dodo, Qeelin, Ginori 1735, sowie Kering Eyewear und Kering Beauté. Indem Kering die Kreativität in den Mittelpunkt seiner Strategie stellt, ermöglicht es seinen Häusern, neue Grenzen in Bezug auf ihren kreativen Ausdruck zu setzen und gleichzeitig den Luxus von morgen auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise zu entwickeln. Diese Überzeugungen sind in der Signatur des Unternehmens festgehalten: Empowering Imagination. Im Jahr 2023 beschäftigte Kering 48.964 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 19,6 Mrd. EUR (angepasst). Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 1.771 Geschäften unter eigener Leitung, die sich hauptsächlich in Westeuropa (367), Nordamerika (316), Japan (238) und in Schwellenländern (698) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Westeuropa (27,6%), Japan (7,2%), Asien/Pazifik (35%), Nordamerika (23%) und Sonstige (7,2%).