Barclays hebt Ziel für Kering auf 610 Euro - 'Equal Weight'
Am 05. Januar 2023 um 10:52 Uhr
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LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Kering von 555 auf 610 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Obwohl diverse Risiken weiterhin existierten, vor allem von konjunktureller Seite, rechne sie für den europäischen Luxusgütersektor im Jahr 2023 mit einem robusten Umsatzplus aus eigener Kraft von 9 Prozent, schrieb Analystin Carole Madjo in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Das Wachstum werde in erster Linie von der Wiedereröffnung des chinesischen Absatzmarktes angekurbelt, während es in den USA und Europa zu einer "weichen Landung" kommen dürfte.
/edh/mis
Veröffentlichung der Original-Studie: 04.01.2023 / 23:47 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 05.01.2023 / 05:10 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Als globaler Luxuskonzern verwaltet Kering die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in den Bereichen Mode, Lederwaren und Schmuck: Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron, Pomellato, Dodo, Qeelin, Ginori 1735, sowie Kering Eyewear und Kering Beauté. Indem Kering die Kreativität in den Mittelpunkt seiner Strategie stellt, ermöglicht es seinen Häusern, neue Grenzen in Bezug auf ihren kreativen Ausdruck zu setzen und gleichzeitig den Luxus von morgen auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise zu entwickeln. Diese Überzeugungen sind in der Signatur des Unternehmens festgehalten: Empowering Imagination. Im Jahr 2023 beschäftigte Kering 48.964 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 19,6 Mrd. EUR (angepasst). Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 1.771 Geschäften unter eigener Leitung, die sich hauptsächlich in Westeuropa (367), Nordamerika (316), Japan (238) und in Schwellenländern (698) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Westeuropa (27,6%), Japan (7,2%), Asien/Pazifik (35%), Nordamerika (23%) und Sonstige (7,2%).