FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Akten von K+S haben ihre jüngsten Verluste am Freitag um 3,8 Prozent auf 11,535 Euro ausgeweitet. Tags zuvor waren die Papiere des Dünger- und Salzherstellers nach ihrem Quartalsbericht auf das tiefste Niveau seit 2005 abgesackt. Zahlreiche Analysten strichen nun ihre Schätzungen und Kursziele für die Kasseler zusammen.

Christian Faitz von der Investmentbank Kepler Chevreux entfernte die Papiere gar von der "German Top Picks List" des Hauses und erklärte dies mit anhaltender Schwäche des Kali-Marktes im vierten Quartal. An seiner grundsätzlichen Kaufempfehlung hielt er jedoch fest. Dies gilt auch für die Experten der Commerzbank und vom Bankhaus Metzler, die auch mit ihren gesunkenen Kurszielen inzwischen massives Erholungspotenzial signalisieren./ag/nas

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