Cisco knicken nach enttäuschendem Ausblick ein - Am Dow-Ende
Am 18. November 2021 um 19:26 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX) - Enttäuschende Geschäftszahlen und vor allem ein verhaltener Geschäftsausblick haben am Donnerstag die bislang gut gelaufenen Aktien von Cisco stark ausgebremst. Die Papiere des US-Netzwerkausrüsters brachen um 9,41 Prozent auf 51,42 US-Dollar ein und fanden sich damit auf dem Niveau von Mai wieder. Insofern waren sie das klare Schlusslicht im leicht nachgebenden US-Leitindex Dow Jones Industrial. Die seit Jahresgewinn erzielten Gewinne schmolzen bei Cisco nunmehr auf rund 15 Prozent zusammen - Der Dow hat in diesem Zeitraum um fast 17 Prozent zugelegt.
Cisco rechnet angesichts von Lieferkettenproblemen und hohen Kosten wegen eines Mangels an Bauteilen wie Computerchips mit schlechteren Geschäften. Mit seinem angepeilten Umsatzanstieg blieb das Unternehmen deutlich hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Diese hatten auch mit einem etwas höheren Umsatz im ersten Geschäftsquartal gerechnet. Der Experte Rod Hall von der Bank Goldman Sachs sprach von einem insgesamt nicht gerade überwältigenden Quartal, zumal Cisco schlechter abgeschnitten habe als die Wettbewerber Arista Networks und Juniper Networks./la/he
Juniper Networks, Inc. ist einer der weltweit führenden Entwickler und Vermarkter von Ultra-High-Speed-Internet-Routing-Ausrüstung. Die Produkte der Gruppe sind in erster Linie für Telekommunikationsdienstleister, Regierungsorganisationen, Bildungseinrichtungen und Forschungszentren bestimmt. Die Aktivitäten der Gruppe sind in 4 Produkt- und Dienstleistungsfamilien gegliedert: - Netzwerkinfrastrukturprodukte: Hochleistungs-Router und Geräte für Breitbandverbindungen; - Netzwerk-Switching-Produkte: Ethernet-Switches, Switches für Rechenzentren, etc; - IT-Sicherheitsprodukte und -Lösungen: Firewalls, VPN-Systeme, Sicherheitsgehäuse, Einbruchsdetektoren, usw. Die Gruppe bietet auch Lösungen zur Anwendungsbeschleunigung an. - Beratungs-, Wartungs- und Schulungsdienste. Der Nettoumsatz teilt sich nach Märkten in Unternehmen (46%), Service Provider (33,1%) und Cloud-Betreiber (20,9%) auf. Die Produkte werden von Unterauftragnehmern hergestellt. Der Nettoumsatz teilt sich geografisch wie folgt auf: Vereinigte Staaten (55,1%), Amerika (4,8%), Europa/Naher Osten/Afrika (25,3%) und Asien/Pazifik (14,8%).