Zahlen zum 31. März 2021 bekannt
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Prognoseänderung/Quartals-/Zwischenmitteilung Jungheinrich AG: Jungheinrich
erhöht Prognose für 2021 und gibt Zahlen zum 31. März 2021 bekannt
22.04.2021 / 13:27 CET/CEST
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Aufgrund eines sehr starken Auftragseinganges im 1. Quartal 2021 und einer auch
für den weiteren Jahresverlauf erwarteten hohen Nachfrage hebt Jungheinrich
seine am 26. März 2021 veröffentlichte Prognose für das Jahr 2021 an.
Der Vorstand rechnet auf Basis der aktualisierten Unternehmensplanung für das
Gesamtjahr 2021 nunmehr mit einem Auftragseingang zwischen 4,2 Mrd. € und 4,5
Mrd. € (bisher: 3,9 Mrd. € bis 4,1 Mrd. €). Der Konzernumsatz dürfte sich
aufgrund der großen Herausforderungen in der Lieferkette innerhalb einer
Bandbreite von 4,0 Mrd. € bis 4,2 Mrd. € bewegen (bisher: 3,9 Mrd. € bis 4,1
Mrd. €). Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) wird 2021
nach aktueller Einschätzung zwischen 300 Mio. € und 350 Mio. € liegen (bisher:
260 Mio. € bis 310 Mio. €). Demgemäß wird eine EBIT-Rendite in der Bandbreite
von 7,5 Prozent bis 8,3 Prozent erwartet (bisher: 6,7 Prozent bis 7,6 Prozent).
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) dürfte 280 Mio. € bis 330 Mio. € erreichen
(bisher: 240 Mio. € bis 290 Mio. €). Die EBT-Rendite soll zwischen 7,0 Prozent
und 7,9 Prozent liegen (bisher: 6,2 Prozent bis 7,1 Prozent). Der Vorstand geht
von einem ROCE-Wert zwischen 17 Prozent und 21 Prozent (bisher: zwischen 14
Prozent und 18 Prozent) aus.
Des Weiteren wird erwartet, dass Jungheinrich zum Geschäftsjahresende 2021 ein
Nettoguthaben von deutlich über 300 Mio. € erreichen wird (bisher:
Nettoguthaben deutlich über 200 Mio. €).
Zugrunde gelegt wird bei dieser aktualisierten Prognose insbesondere, dass es
im Jahresverlauf zu keinen weitreichenderen Lockdown-Maßnahmen bis hin zu
Werksschließungen kommt und die Lieferketten des Konzerns intakt bleiben.
Unsere Maßnahmen zur Sicherstellung der Lieferfähigkeit von Jungheinrich setzen
wir uneingeschränkt fort. Die im November 2020 veröffentlichten Ziele der
Strategie 2025+ werden vollumfänglich weiterverfolgt und die Zielgrößen für
2025 im Laufe des Jahres überprüft.
Jungheinrich verzeichnete einen sehr starken Start in das Jahr 2021. Der
Auftragseingang konnte im 1. Quartal 2021 um 30 Prozent auf 1.322 Mio. €
(Vorjahr: 1.016 Mio. €) gesteigert werden. Der Umsatz erhöhte sich im gleichen
Zeitraum auf 959 Mio. € (Vorjahr: 920 Mio. €). In einem anspruchsvollen
Marktumfeld verbesserte sich das EBIT - auch aufgrund des weiterhin
konsequenten Kostenmanagements - deutlich um 34 Prozent auf 72,1 Mio. €
(Vorjahr: 53,7 Mio. €). Darin enthalten sind Zuführungen zu Rückstellungen in
Höhe eines niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrages. Die getroffene
Vorsorge betrifft die Berücksichtigung höherer Kosten für die Entsorgung von
Batterien und Gewährleistungsverpflichtungen. Die EBIT-Rendite erhöhte sich auf
7,5 Prozent (Vorjahr: 5,8 Prozent). Das EBT betrug 68,2 Mio. € (Vorjahr: 43,5
Mio. €). Entsprechend lag die EBT-Rendite bei 7,1 Prozent (Vorjahr: 4,7
Prozent).
Die Quartalsmitteilung der Jungheinrich AG zum 31. März 2021 wird am 7. Mai
2021 veröffentlicht.
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