NRW-Minister Laumann fordert bessere Corona-Warn-App des Bundes
Am 11. Januar 2022 um 15:45 Uhr
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat die Bundesregierung aufgefordert, die Corona-Warn-App zügig weiterzuentwickeln. Es müsse eine Lösung geben, die auf einen Blick Aufschluss darüber gebe, ob jemand vollständig immunisiert sei oder nicht, sagte Laumann am Dienstag in Düsseldorf.
Das müsse auch für kompliziertere Fälle gelten, also etwa, wenn Menschen geimpft und genesen seien oder nach einer Impfung mit dem Vakzin von Johnson & Johnson geboostert worden seien. Viele Bürger klagen nach seinen Worten, dass solche Fälle in der Corona-App des Bundes nicht abgebildet würden. "Das kann ich mit Landesrecht nicht lösen", sagte Laumann. Die Gesundheitsminister seien sich aber einig, dass es eine Lösung geben sollte, die das berücksichtige, die in allen Bundesländern gelte und den Bürgern möglichst auch europaweit Handlungsfreiheit gebe./beg/DP/jha
Johnson & Johnson ist einer der weltweit führenden Hersteller von Gesundheitsprodukten. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt nach Produktfamilien auf: - Pharmazeutische Produkte (55,4%): Arzneimittel zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, onkologischen Erkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen, infektiösen, immunologischen, neurologischen und dermatologischen Erkrankungen usw.; - Medizinische Produkte und Geräte (28,9%): Diagnosesysteme, orthopädische und gynäkologische Geräte, chirurgisches Material usw., die von Angehörigen der Gesundheitsberufe verwendet werden; - Gesundheitsprodukte für Verbraucher (15,7%): OTC-Medikamente (Tylenol, Sudafed, Benadryl, Zyrtec, Motrin, Nicorette und andere Marken), Gesundheits- und Schönheitsprodukte (Aveeno, Clean & Clear, Dr. CI:Labo, Neutrogena und OGX), Babypflegeprodukte (Johnson's und Aveeno Baby), Mundpflegeprodukte (Listerine), Damenhygieneprodukte (Stayfree und Carefree und o.b.), Wundpflegeprodukte (Band-Aid und Neosporin) usw. Ende 2022 verfügt Johnson & Johnson über 89 Produktionsstätten in den Vereinigten Staaten (28), Nordamerika (9), Europa (27), Afrika und Asien/Pazifik (25). Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Vereinigte Staaten (51,2%), Europa (24,7%), Asien/Pazifik und Afrika (17,7%) und Sonstige (6,4%).