Zürich (awp) - Die auf Immobilien in der Westschweiz spezialisierte Investis profitiert von der Umsetzung der AHV-Steuervorlage im Kanton Genf. Diese wurde am Wochenende mit 58,2 Prozent "Ja" angenommen. Die Gesellschaft löst in der Folge latente Steuern im Umfang von 61 Millionen Franken auf.

Die Umsetzung der Steuerreform (STAF) im Kanton Genf führt ab 2020 zu einem reduzierten effektiven kantonalen Steuersatz von 13,99 Prozent. Bisher waren es 24,2 Prozent, teilte Investis am Montagabend mit. Investis werde daher im ersten Halbjahr sowie im gesamten Geschäftsjahr 2019, statt Steuern abzuführen, einen Steuerertrag ausweisen.

Der Innere Wert der Investis-Aktie steige mit diesem Schritt um 4,80 Franken je Anteil, heisst es weiter.

ra/cf