Zürich (awp) - Investis rechnet für das Geschäftsjahr 2017 mit einem deutlich tieferen Steueraufwand. Die Westschweizer Immobiliengesellschaft erklärt dies in einer Mitteilung vom Donnerstag mit der Umsetzung der Unternehmenssteuerreform im Kanton Waadt. Konkret würden in der Folge latente Steuern im Umfang von 11 Mio CHF aufgelöst.

Die operativen Ziele für das Geschäftsjahr 2017 bleiben aber unverändert, wie es weiter heisst. Die Geschäftsleitung stellte bei Vorlage der Halbjahreszahlen im August eine Steigerung des Betriebsgewinns auf Stufe EBITDA (vor Neubewertung) von "mindestens" 10% im Vergleich zum Vorjahr in Aussicht. 2016 kam der Wert bei 28,7 Mio CHF zu liegen.

Investis besitzt im Kanton Waadt ein Immobilienportfolio von rund 300 Mio CHF, was einem Anteil von knapp 30% des Gesamtportfolios entspricht.

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