InCity Immobilien AG: INCITY-HALBJAHRESERGEBNIS 2019 IM PLAN - PROGNOSE FÜR DAS GESAMTJAHR
2019 WIRD BESTÄTIGT

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InCity Immobilien AG: INCITY-HALBJAHRESERGEBNIS 2019 IM PLAN - PROGNOSE FÜR
DAS GESAMTJAHR 2019 WIRD BESTÄTIGT

19.09.2019 / 08:43
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INCITY-HALBJAHRESERGEBNIS 2019 IM PLAN - PROGNOSE FÜR DAS GESAMTJAHR 2019
WIRD BESTÄTIGT

  * Konzernfehlbetrag im 1. Halbjahr 2019 wie geplant, positives Ergebnis
    auf AG-Ebene

  * Eine Bestandsimmobilie in Besitz übergegangen, eine opportunistisch
    veräußert

  * Prognose für das Gesamtjahr 2019 unverändert

Frankfurt am Main, 19. September 2019. Die InCity Immobilien AG weist in
ihrem heute veröffentlichten Halbjahresbericht 2019 auf der Ebene des
Einzelabschlusses ein positives Ergebnis von TEUR 53 sowie im Konzern einen
Fehlbetrag von TEUR -870 aus. Damit liegen die Ergebnisse nahezu auf dem
Niveau des 1. Halbjahres 2018
(HJ-Ergebnis 2018 AG: TEUR 93, Konzern TEUR -753). Das operative Ergebnis
(EBITDA) im Konzern stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um TEUR 303 auf
TEUR 890; dies ist im Wesentlichen auf den Verkauf der die Bestandsimmobilie
"Jacobsohnstraße 27" in Berlin haltenden Objektgesellschaft zurückzuführen
(TEUR 261). "Mit diesen Ergebnissen liegen wir im Rahmen unserer Planung",
sagt Finanzvorstand Helge H. Hehl. "Anzumerken ist, dass sich aufgrund der
HGB-Bilanzierung die Wertsteigerung unserer Objekte nicht auf das
ausgewiesene Ergebnis niederschlägt, während planmäßige
HGB-Abschreibungen
auf die Immobilien das Konzernergebnis im 1. Halbjahr 2019 um rund TEUR 800
verminderten."

Der Fokus des ersten Halbjahrs 2019 lag in der weiteren Umsetzung der in den
Vorjahren initiierten Vermietungen und Umbaumaßnahmen. Sämtliche
Bestandsobjekte weisen eine sehr gute Vermietungssituation und keine
signifikanten Leerstände auf. Ausnahme sind die sich noch im Umbau
befindliche "Jägerstraße 54/55" in Berlin-Mitte sowie die Wohnungen im neu
erworbenen "Leipziger Platz 8" in Berlin-Mitte. In der "Jägerstraße 54/55"
erfolgte nach Beendigung des 1. Halbjahres 2019 die Übergabe der Büroflächen
(rund 4.200 m2) an den Bestandsmieter. Diese Flächen werden ab Herbst 2019
annualisierte Mieteinnahmen von rund EUR 1 Mio. generieren. Am 31. März 2019
erfolgte der Besitz-, Nutzen- und Lastenwechsel für die im November 2018
erworbene Bestandsimmobilie "Leipziger Platz 8" in Berlin-Mitte. Es handelt
sich um ein zehngeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit überwiegendem
Büroanteil in bester Lage am zentralen Leipziger Platz. Die Immobilie
umfasst eine vermietbare Fläche von rund 5.100 m2, wovon mehr als zwei
Drittel auf Büroflächen entfallen, die vollständig vermietet sind. Die
übrigen Flächen entfallen auf insgesamt drei Wohnungen, die renoviert
werden.

Im April 2019 veräußerte die InCity im Rahmen eines Share-Deals die
Bestandsimmobilie "Jacobsohnstraße 27" in Berlin. Aus dem Verkauf resultiert
auf Konzernebene, wie bereits erwähnt, ein Gewinn in Höhe von rund TEUR 261.
Mit diesen beiden Transaktionen umfasst das Bestandsportfolio des InCity
Konzerns zum Bilanzstichtag 30. Juni 2019 gegenüber dem 31. Dezember 2018
unverändert neun Bestandsimmobilien.

Die Ergebnisprognose für den InCity Konzern sowie für die InCity AG
(Einzelgesellschaft) für das Geschäftsjahr 2019, die im März 2019 abgegeben
wurde, bleibt unverändert und wird somit bestätigt. Im Konzern wird ohne
Berücksichtigung von positiven Ergebnisbeiträgen aus potenziellen
Akquisitionen weiterhin ein Jahresfehlbetrag zwischen EUR -2,1 Mio. und
EUR -2,4 Mio. erwartet. Der Konzernergebniseffekt aus dem Verkauf der
Bestandsimmobilie "Jacobsohnstraße 27" war in der im März abgegebenen
Prognose nicht enthalten. Im Wesentlichen durch den Verzug der Übergabe an
den Mieter der Gewerbeflächen in der "Jägerstraße 54/55" entstand jedoch ein
gegenläufiger Effekt, so dass die Ergebnisprognose unverändert bleibt. Auf
Einzelgesellschaftsebene der InCity AG ist - ebenfalls ohne die
Berücksichtigung von eventuellen Akquisitionen - unverändert mit einem
Jahresergebnis zwischen EUR -0,3 Mio. und EUR +0,1 Mio. zu rechnen.

"Es ist uns gelungen, insbesondere durch aktives Asset Management Werte für
unser Unternehmen und unsere Aktionäre zu schaffen", sagt Michael Freund,
Vorstandsvorsitzender der InCity Immobilien AG. "Wir sind unverändert
zuversichtlich, dass die von uns bevorzugten Standorte Berlin und Frankfurt
weiterhin Wachstumspotenzial bieten. Trotz des Verkaufs der Immobilie
"Jacobsohnstraße 27" in Berlin steht der Ausbau des Bestandsportfolios
unverändert im Mittelpunkt unserer Aktivitäten. Dessen ungeachtet nutzen wir
Opportunitäten zum Verkauf, wenn dies im besten Interesse der Gesellschaft
und ihrer Aktionäre ist. Aufgrund der anhaltenden Angebotsknappheit auf dem
Immobilienmarkt in Verbindung mit unseren strengen Ankaufskriterien ist
jedoch mit einer Verlangsamung der Ankäufe in den kommenden Jahren zu
rechnen."

Signifikante Wertsteigerungen in Folge der positiven Marktentwicklung sowie
die operative Wertsteigerung durch aktives Asset Management bleiben in der
HGB-Rechnungslegung unberücksichtigt. Dies führt aber zu stillen Reserven.
Wie bereits im Vorjahr unterzog die InCity ihre Bestandsimmobilien zum 31.
März 2019 einer Marktbewertung durch einen externen Dritten. Die Immobilie
Leipziger Platz 8 wurde dabei berücksichtigt. Auf Basis der sich zum 30.
Juni 2019 im Eigentum befindlichen neun Bestandsimmobilien (ohne
"Jacobsohnstraße 27" in Berlin) mit einem Wert von insgesamt rund EUR 205,7
Mio. sowie unter Berücksichtigung von rund EUR 4,9 Mio. aktivierter und
werterhöhenden Umbauinvestitionen im zweiten Quartal 2019 in der
"Jägerstraße 54/55" in Berlin-Mitte ergibt sich - einschließlich der
weiteren Bilanzpositionen im Konzern - zum 30. Juni 2019 ein Net Asset Value
von EUR 1,46 je Aktie. Somit valutiert die InCity-Aktie mit einem deutlichen
NAV-Abschlag. Einzelheiten zu den Bestandsimmobilien sind der aktualisierten
Unternehmenspräsentation zu entnehmen, die genauso wie der Halbjahresbericht
2019 auf der Website einzusehen ist ( www.incity.ag).

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

InCity Immobilien AG
Beethovenstraße 71
60325 Frankfurt am Main
www.incity.ag

Presse
Thomas Luber
Tel.: +49 (0)69 7191889 66
presse@incity.ag

Investor Relations
Helge H. Hehl, CFA
Tel.: +49 (0)69 7191889 55
ir@incity.ag

Über die InCity Immobilien AG
Als multidisziplinäres Immobilienunternehmen ist die InCity Immobilien AG
(nachfolgend InCity AG) im Bereich Aufbau und Wertsteigerung von Immobilien,
im Asset Management und in der Projektentwicklung tätig. Für das
Bestandsportfolio fokussiert sich die InCity AG auf die Immobilienmärkte der
beiden Metropolen Berlin und Frankfurt am Main und verfolgt bei ihren
Investments eine nachhaltige Strategie. Entscheidend sind die jeweilige Lage
und Objektqualität sowie die langfristige Wertstabilität. Entsprechend setzt
sich das Bestandsportfolio aus hochwertigen und wertstabilen Core-Immobilien
in Berlin sowie Objekten in nachhaltig attraktiven Lagen Frankfurts zwischen
EUR 5 Mio. und EUR 50 Mio. zusammen. Zudem werden von der InCity AG
umfassende und individuell ausgestaltete Asset-Management-Mandate für
Dritte, angepasst an das jeweilige Objekt oder Portfolio übernommen.
Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter: www.incity.ag


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