BILBAO (awp international) - Gute Geschäfte in Brasilien und den USA sowie höhere Strompreise haben den Energieversorger Iberdrola in den ersten neun Monaten angeschoben. Das operative Ergebnis (Ebitda) stieg um rund elf Prozent auf fast 8,2 Milliarde Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Bilbao mitteilte. Allerdings belasteten verschiedene Kostenfaktoren, sodass unter dem Strich mit 2,4 Milliarden Euro rund zehn Prozent weniger als Gewinn übrigblieben als ein Jahr zuvor.

Unter anderem hat das Unternehmen erhöhte Kosten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, wenn auch die Belastungen im Vergleich kleiner wurden. Zudem gab es laut Iberdrola verschiedene nicht wiederkehrende Steuereffekte. Der bereinigte Nettogewinn stieg um gut 5 Prozent auf fast 2,7 Milliarden Euro. Das Unternehmen bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr./lew/tav/jha/