Die Henkel Corporation und die Celanese Corporation haben eine Partnerschaft angekündigt, um die Kreislauffähigkeit der Emulsionsproduktion durch den Einsatz von Materialien zur Kohlenstoffabscheidung zu verbessern. Anfang dieses Jahres hat Celanese im Rahmen seines Fairway Methanol Joint Ventures mit Mitsui & Co. ein Projekt zur Kohlenstoffabscheidung und -nutzung (CCU) an seinem Standort Clear Lake, Texas, gestartet. Ltd. Die CCU-Technologie fängt die CO2-Emissionen der Industrie ab und wandelt sie mit Hilfe von Wasserstoff in Methanol um, das 35% des Vinylacetatmonomers bildet - ein entscheidendes Element zur Herstellung von Polymeren, die häufig in Klebstoffformulierungen verwendet werden.

Durch diese Zusammenarbeit wird Henkel nun Klebstoffe auf Wasserbasis produzieren, die aus abgeschiedenen CO2-Emissionen hergestellt werden. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten für Kunden im Verpackungs- und Konsumgütersektor, den Anteil erneuerbarer Energien in ihren Produkten zu erhöhen, indem CO2-Emissionen im Produktionskreislauf gehalten werden. Da die Verbraucher und der Markt weiterhin Produkte mit geringerer Umweltbelastung fordern, werden diese CCU-basierten Klebstoffe eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Nachhaltigkeit in einer Vielzahl von Anwendungen spielen. Die Branchen Papier & Karton, Briefumschläge & Grafik, E-Commerce, Etiketten und Tissue & Handtücher können besonders von CCU-Klebstoffen und der Partnerschaft zwischen Henkel und Celanese profitieren.

Durch Investitionen in Produkte, die auf innovativen Technologien wie CCU basieren, erfüllen Henkel und Celanese nicht nur die Nachfrage der Verbraucher nach mehr erneuerbaren Inhalten in Verpackungen, sondern machen diese Lösungen auch für Konsumgüterhersteller erschwinglicher.