(Ergänzt fehlenden Buchstaben in der Überschrift)

Düsseldorf (Reuters) - Knappheiten bei Elektrobauteilen haben dem Autozulieferer Hella in den ersten sechs Monaten des Bilanzjahres 2021/22 einen Gewinneinbruch eingebrockt.

Bei einem Umsatzrückgang um 2,6 Prozent auf 3,0 Milliarden Euro sank das operative Ergebnis (Ebit) auf 156 (Vorjahr: 269) Millionen Euro, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. "Infolge der massiven Engpässe in den globalen Liefer- und Logistikketten ist die weltweite Fahrzeugproduktion insbesondere in unserem zweiten Geschäftsquartal drastisch eingebrochen", erklärte Firmenchef Rolf Breidenbach.

Der Manager machte keine Hoffnung auf eine rasche Besserung. Er rechne für das laufende Geschäftsjahr mit einer deutlich rückläufigen Fahrzeugproduktion. "So werden die Bauteileknappheiten voraussichtlich noch bis in das Jahr 2023 hinein andauern", kündigte Breidenbach an. Er bekräftigte seine bereits im November reduzierten Jahresziele. Demnach peilt der Vorstand einen bereinigten Umsatz zwischen 5,9 und 6,2 Milliarden Euro an und eine bereinigte operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) von 3,5 bis 5,0 Prozent.