Heidelbergcement will sein Russland-Geschäft fortführen, solange dies rechtlich möglich ist. Das sagte Vorstandschef Dominik von Achten auf der Hauptversammlung des Konzerns auf eine entsprechende Nachfrage. Andernfalls müsse das Unternehmen eine Enteignung seiner Vermögenswerte befürchten, das wolle man vermeiden. Der Baustoffkonzern betreibt drei Zementwerke in Russland, die ausschließlich für lokale Märkte produzieren. Eigentlich geplante Investitionen in ein Werk in dreistelliger Millionenhöhe seien vor dem Hintergrund der russischen Invasion in der Ukraine aber gestoppt worden, so von Achten.

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May 12, 2022 06:27 ET (10:27 GMT)