• Start des East Africa Service 3 (EAS3) erfolgt Ende April
  • Neuer Dienst bietet direkte Anbindung an das globale Netzwerk von Hapag-Lloyd
  • Sieben 2.800 TEU Schiffe werden in dem Dienst eingesetzt

Der neue East Africa Service 3 (EAS3) wird direkte wöchentliche Abfahrten zwischen China, Südostasien, Kenia und Tansania mit sehr wettbewerbsfähigen Transitzeiten anbieten. Er wird Ende April eingeführt und ermöglicht Kunden eine noch bessere Verbindung zwischen Asien und Ostafrika. Darüber hinaus wird der EAS3 über die Transhipment-Häfen Singapur, Port Kelang und Shanghai eine hervorragende Anbindung an das globale Netzwerk von Hapag-Lloyd bieten. Sieben 2.800 TEU Schiffe werden in dem Dienst eingesetzt - darunter zwei von Hapag-Lloyd.

Hapag-Lloyd ist vor rund 13 Jahren in den afrikanischen Sub-Sahara-Markt eingestiegen und verzeichnet seitdem ein stetiges und signifikantes Wachstum des Transportvolumens von und nach Afrika. In Ostafrika verbindet der China Kenya Express Service (CKX) Kenia mit einigen der wichtigsten Häfen in Asien, wie Singapur und Shanghai, während der East Africa Service 2 (EAS2) das ostafrikanische Land mit der Westküste Indiens und Jebel Ali in Dubai verbindet.

Im März 2021 eröffnete Hapag-Lloyd zudem ein eigenes neues Büro in Kenia, um Kunden in diesem florierenden Wirtschaftszentrum Ostafrikas besser bedienen zu können und näher an ihnen zu sein. Während das Hauptgeschäft von der Hafenstadt Mombasa aus gesteuert wird, hat das Unternehmen auch ein Büro in Nairobi, der Hauptstadt des Landes.

Hapag-Lloyd bedient auch ostafrikanische Binnenländer - wie Uganda, Ruanda, Burundi und Südsudan - mit regelmäßigen Verbindungen von und nach Mombasa. Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie wird die Reederei auch den Ausbau von Inlandsverbindungen nach Somalia, Südäthiopien und Nord-Tansania anstreben.

'Hapag-Lloyd hat sein Geschäft in Ostafrika in den vergangenen Jahren im Rahmen unserer strategischen Ausrichtung auf ausgewählte Wachstumsmärkte weltweit kontinuierlich ausgebaut', sagte Dheeraj Bhatia, Senior Managing Director Region Middle East bei Hapag-Lloyd. 'Mit unserem neuen EAS3-Service schaffen wir eine neue Option für unsere Kunden und tragen dazu bei, diese florierende Region noch stärker mit dem Rest der Welt zu verbinden.'

Hapag-Lloyd hat in den vergangenen Jahren auch sein Angebot und seine Präsenz in Westafrika verstärkt. So wurde im Oktober 2019 der Dienst Middle East India Africa Express (MIAX) eingeführt, der direkte und schnelle Verbindungen zwischen dem Nahen Osten, Indien, Südafrika und wichtigen Märkten in Westafrika wie Ghana und Nigeria bietet. Im September 2020 wurde ein neues Büro in Lagos, Nigeria, eröffnet. Mitte März 2021 hat Hapag-Lloyd zudem einen Verkaufs- und Kaufvertrag mit der niederländischen Container Reederei Nile Dutch unterzeichnet. Durch die Übernahme von NileDutch profitieren die Kunden von einem noch dichteren Netzwerk und einer deutlich höheren Abfahrtsfrequenz, insbesondere von und zu Standorten in West- und Südafrika. Der Vollzug der Transaktion bedarf noch der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden.

Hapag-Lloyd verfügt nun über fünf eigene Büros auf dem Kontinent: in Südafrika, Ägypten, Ghana, Nigeria und Kenia. Darüber hinaus wurde kürzlich ein Quality Service Center auf Mauritius eröffnet.

Attachments

  • Original document
  • Permalink

Disclaimer

Hapag-Lloyd AG published this content on 30 March 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 30 March 2021 13:18:02 UTC.