IRW-PRESS: AMP German Cannabis Group Inc.: AMP German Cannabis Group wendet sich mit einem
Schreiben zum Jahresende an seine Aktionäre

ERFURT/BERLIN, Deutschland, 16. Dezember 2020 - AMP German Cannabis Group Inc. (AMP) (CSE: XCX),
(Frankfurt: C4T, ISIN: CA00176G1028) freut sich, das nachfolgende Schreiben an seine Aktionäre
zu richten:

Sehr geehrte Aktionäre,

das bevorstehende Jahr wird für AMP und die gesamte medizinische Cannabisbranche sowohl in
Deutschland als auch auf internationaler Ebene ein Jahr tiefgreifender Veränderungen. 

AMP ist seit jeher bestrebt, die deutschen Patienten und Patientinnen mit den hochwertigsten
Cannabisprodukten auf dem Markt zu versorgen. Unsere Stärke liegt in der direkten Beziehung zu
den Vertriebsfirmen, welche die Apotheken (die einzigen Verkaufsstandorte, an denen in Deutschland
medizinisches Cannabis an Patienten verkauft werden darf) mit medizinischem Cannabis beliefern.
Dadurch sind wir in der Lage, rasch auf Änderungen am Markt zu reagieren. 

Im Dezember 2020 haben die Vereinten Nationen (UNO) Cannabis und Cannabisharz aus der Liste IV
des Einheits-Übereinkommens der Vereinten Nationen von 1961 über Suchtstoffe gestrichen,
in dem diese neben Opioiden wie Heroin aufgeführt waren. Ebenso hat die Europäische Union
(EU) im Dezember klargestellt, dass Cannabis mit einem CBD- bzw. THC-Anteil unter 0,2 Prozent nicht
als Betäubungsmittel gilt. Diese Wellness-Produkte könnten daher in Deutschland und
anderen europäischen Ländern auch ohne Rezept verkauft werden. 

Mit diesen epochalen Ankündigungen der UNO und der EU wird festgehalten, dass Cannabis den
Patienten einen medizinischen Nutzen bringt und zu deren Wohlbefinden beiträgt. Damit werden
auch die medizinischen Einsatzgebiete auf ein viel breiteres Fundament gestellt. Wir befinden uns an
einem Wendepunkt, an dem die Aufklärung und das Wissen über den medizinischen Nutzen von
Cannabis für die Patienten bei Ärzten, Apothekern und anderen Praktikern deutlich zunehmen
werden.

Im aktuellen Jahr stieg die Zahl der medizinischen Cannabis-Patienten in Deutschland um 50
Prozent auf 120.000; das entspricht einem Anteil von 0,15 Prozent aller Bürger mit gesetzlicher
Krankenversicherung. Nach unserer Schätzung ist das für 2020 ein Wert von 150 Millionen
Euro. Aufgrund der strengen Verschreibungsvorschriften für Betäubungsmittel in Deutschland
konnte Cannabis hierzulande bisher nur in begrenztem Umfang bei medizinischen Beschwerden
verschrieben werden. 

Wir gehen davon aus, dass die Zahl der Patienten und die Zahl der behandelbaren gesundheitlichen
Beschwerden deutlich zunehmen werden, nachdem die Entscheidung der UNO, Cannabis aus der Liste der
Betäubungsmittel zu streichen, den Weg zu dessen Einsatz als potentielles Arzneimittel für
eine Vielzahl neuer Patientenindikationen ebnen wird. Wir rechnen nicht damit, dass die Auswirkungen
der Pandemie in Deutschland im kommenden Jahr die Nachfrage nach Cannabisprodukten beeinflussen
werden. 

In diesem Jahr hat AMP einen wichtigen Meilenstein erreicht: Im Juli konnten wir die ersten
Umsätze aus dem Verkauf der aus den Niederlanden importierten Ware verbuchen. Um diesen
Meilenstein zu erreichen, mussten wir bis zur Erteilung der erforderlichen Lizenzen für die
Einfuhr von nach der Guten Herstellungspraxis der Europäischen Union (EU-GMP) erzeugten
medizinischen Cannabisprodukten nach Deutschland ein einjähriges Antragsverfahren absolvieren.
Zeitgleich schlossen wir den Aufbau und die EU-GMP-Zertifizierung unserer Lieferkette in ganz
Deutschland für den Transport, die Lagerung, die Prüfung und den Vertrieb von
Betäubungsmitteln ab. 

Das Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz (TLV), das in Deutschland für den
Verbraucherschutz und die Verbraucherpolitik im Freistaat Thüringen zuständig ist,
erteilte AMP die Einfuhrlizenzen für medizinische Cannabisprodukte von außerhalb der EU
bzw. aus anderen EU-Ländern nach Deutschland sowie eine Großhändlerlizenz für
medizinische Cannabisprodukte gemäß § 72 und § 52a des deutschen
Arzneimittelgesetzes (AMG). 

Darüber hinaus haben wir eine AmRadV-Lizenz erhalten, die es uns erlaubt, bestrahlte
Cannabisprodukte von innerhalb und außerhalb der EU zu importieren, die beim Bundesinstitut
für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) einer mikrobiellen Keimreduktion unterzogen
wurden. Alle nach Deutschland eingeführten EU-GMP-konformen medizinischen Cannabisprodukte,
welche die in den allgemeinen Monographien des Europäischen Arzneibuches (Ph. Eur.) definierten
mikrobiellen Grenzwerte nicht erfüllen, müssen vor ihrem Verkauf im Rahmen des
medizinischen Cannabisprogramms Deutschlands einer mikrobiellen Keimreduktion unterzogen werden. 


Nach Deutschland importiertes medizinisches Cannabis nach EU-GMP, das die in den allgemeinen
Monographien des Europäischen Arzneibuchs definierten mikrobiellen Werte nicht einhält,
muss eine bessere mikrobielle Keimreduktion durchlaufen, bevor es für den Verkauf im Rahmen des
medizinischen Cannabisprogramms in Deutschland zur Verfügung gestellt wird. 

Um die höchsten Qualitäts-, Anbau- und Produktionsstandards sicherzustellen, haben wir
die deutsche Pharmaberatungsfirma Diapharm GmbH & Co. KG (www.diapharm.com) mit der
Qualifizierung all unserer Lieferanten beauftragt. Dazu wurden EU-GMP-Audits vor Ort
durchgeführt. Die erfolgreichen Lieferanten werden anschließend vom TLV geprüft und
erhalten, sofern sie die Prüfung positiv absolvieren, eine Zertifizierung für den Import
nach Deutschland. 

Nachdem wir nun über sämtliche Lizenzen verfügen und mittlerweile eine Vielzahl
von importierten Cannabisprodukten an nationale und spezialisierte Pharmavertriebsfirmen sowie
Großapotheken verkaufen, die sich auf medizinische Cannabisverschreibungen spezialisiert
haben, rechnen wir für das kommende Jahr mit einer deutlichen Umsatzsteigerung. Die
strategische Beziehung zu CC Pharma, der deutschen Tochtergesellschaft von Aphria Inc. (NASDAQ:
APHA), die über ein Netzwerk aus mehr als 13.000 Apotheken verfügt, eröffnet uns die
Möglichkeit, unsere Produkte in ganz Deutschland anzubieten.

Wir haben mit dem Aufbau eines starken Vertriebsteams begonnen. Unser Ziel ist hier, zeitgleich
mit der Einführung unserer Medizin- und Wellness-Marken unsere Produkte flächendeckend
bereitzustellen. Wir suchen aktiv nach Verkaufspersonal, das eine Erfolgsbilanz im Pharmavertrieb,
insbesondere im Vertrieb von medizinischem Cannabis, vorweisen kann. Unser Verkaufsteam wird von
einem erfahrenen inländischen Verkaufsleiter geführt, der in der medizinischen
Cannabisbranche in Deutschland bestens bewandert ist.  

Der Aufbau unserer Marke AMP ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie, um hohe
Bruttogewinnmargen zu erzielen. Wir beziehen White-Label-Produkte für medizinisches Cannabis,
die unseren Produktanforderungen und hohen Herstellungsstandards entsprechen, und vertreiben diese
unter dem Markennamen AMP.

Die ersten Produkte in unserem Verkaufskatalog waren Cannabisblüten mit einem hohen
THC-Gehalt; diese Arzneimittel werden derzeit von Ärzten am häufigsten verschrieben und
verkaufen sich zu einem Spitzenpreis. Im Juli 2020 begannen wir mit der Einfuhr von medizinischen
Cannabisblüten der Marke Bedrocan aus den Niederlanden. In Kürze werden wir ein weiteres
Produkt aus THC-reichen Blüten von einem international tätigen Cannabisunternehmen in
unser Sortiment aufnehmen. 

Ab Januar 2021 bringen wir dann AMP 18/1 Classic auf den Markt. Dieses Produkt aus THC-reichen
Blüten beziehen wir von der Firma Schroll Medical ApS in Dänemark; es handelt sich dabei
um eine Partnerschaft zwischen Schroll Flowers und Aphria. Zusätzlich planen wir mit
Lieferungen aus Kanada und werden hier im Januar 2021 zunächst mit Cannabisblüten der
Marke Eve & Co. starten; im Verlauf der ersten Jahreshälfte 2021 soll noch ein weiterer
kanadischer Lieferant folgen.

Zu Beginn dieses Jahres konnten wir eine steigende Nachfrage nach Extrakten beobachten. Die
Ärzte machen sich langsam mit dem Verschreiben der unterschiedlichen verfügbaren
medizinischen Cannabisprodukte vertraut und auch die Apotheker finden sich immer besser mit den
Rezepten zurecht. Um die steigende Nachfrage zu decken, begannen wir im Dezember 2020 mit dem
Verkauf des aus einer Cannabis-Sorte stammenden Extrakts der australischen Firma Little Green
Pharma. In der zweiten Jahreshälfte 2021 werden wir dann weitere Cannabisextrakte, auch unsere
Eigenmarke, auf den Markt bringen, sofern die Reisebeschränkungen in Zusammenhang mit der
COVID-Pandemie aufgehoben werden. 

Wir mussten die Qualifizierung unserer außereuropäischen Lieferanten aufgrund der
internationalen Pandemie-Reisebeschränkungen hinausschieben und es ist nicht davon auszugehen,
dass AMP in der Lage sein wird, die ausländischen Lieferanten für den Export nach
Deutschland zu qualifizieren, bevor nicht die Reisebeschränkungen aufgrund der Pandemie
aufgehoben wurden. Glücklicherweise konnten wir uns über unsere aktuellen Lieferanten
Cannabisblüten und Cannabisextrakte in ausreichender Menge sichern, um auch unsere
ambitioniertesten Umsatzziele im nächsten Jahr erfüllen zu können. 

Um die Ärzteschaft noch besser über die Vorteile von Cannabis aufzuklären, wird
AMP in ganz Deutschland Fortbildungsseminare für Ärzte und Apotheker abhalten und
über den möglichen medizinischen Nutzen von Cannabis für die Patienten informieren.


Um die allgemeine Diskussion über Cannabis anzuregen, hat AMP die ersten zwei von insgesamt
sechs Episoden von Diskussionsrunden zum Thema medizinisches Cannabis in Deutschland
veröffentlicht. Diese sind als Podcast oder Video erhältlich. Weitere Informationen dazu
finden Sie unter www.amp-eu.de/roundtable 

Ab dem vierten Quartal 2020 - unserem ersten vollständigen Umsatzquartal - werden wir unser
Geschäftsergebnis in Euro anstelle von kanadischem Dollar ausweisen. Darüber hinaus haben
wir zur Unterstützung von DMCL Chartered Professional Accountants, der kanadischen
Wirtschaftsprüfungskanzlei des Unternehmens, die Firma Deloitte Germany & Touche GmbH aus
Leipzig zum regionalen Wirtschaftsprüfer unserer hundertprozentigen Tochtergesellschaft in
Deutschland bestellt. 

Um die Handelsliquidität in Deutschland und Kanada zu verbessern, werden wir prüfen, ob
AMP eine Notierung seiner Aktien auf der elektronischen Handelsplattform XETRA, die von der
Frankfurter Wertpapierbörse betrieben wird, beantragen kann. 

Wir alle von AMP möchten uns bei Ihnen, werte Aktionäre, für Ihre
Unterstützung und Loyalität bedanken. Das kommende Jahr wird für AMP ein
transformatives Jahr, da aus dem Verkauf unseres umfangreichen Sortiments von medizinischen
Cannabisprodukten hohe Umsatzzuwächse zu erwarten sind. 

Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen frohe Weihnachten sowie ein glückliches,
gesundes und erfolgreiches Neues Jahr.

Mit besten Grüßen,

Dr. Stefan Feuerstein, President

Über AMP German Cannabis Group

Die AMP German Cannabis Group ist lizenziert, medizinisches Cannabis gemäß der Guten
Herstellungspraxis der Europäischen Union (EU-GMP) aus Europa und anderen Ländern nach
Deutschland zu importieren. AMP kümmert sich um die Beschaffung, die Lagerung, den Transport,
die Lieferung sowie den Verkauf medizinischer Cannabisprodukte direkt an
Pharma-Vertriebshändler oder Apotheker, der alleinigen Verkaufsstelle für medizinisches
Cannabis an deutsche Patienten mit ärztlichem Rezept. AMP hat mit einem führenden
Vertriebsunternehmen für pharmazeutische Produkte eine nicht exklusive Vertriebsvereinbarung
für medizinisches Cannabis unterzeichnet, welche eine Belieferung von mehr als 13.000 Apotheken
in ganz Deutschland vorsieht.  

Kontakt:

Alex Blodgett, CEO & Director
E-Mail:- investor@amp-eu.com
AMP-Links zu sozialen Medien:

- Twitter: https://twitter.com/AMP_Cannabis  
- LinkedIn: www.linkedin.com/company/ampgermancannabisgroup 
- Facebook: www.facebook.com/AMPGCG  
- Instagram: www.instagram.com/ampgcg 
- Podcast: http://ow.ly/EqBc50BJ4xw 

Mediensammlung: https://www.amp-eu.com/media-kit 

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Quelle: AMP German Cannabis Group Inc.

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