IRW-PRESS: Globex Mining Enterprises Inc.: Globex identifiziert zahlreiche
Prioritätszielgebiete bei ersten Erkundungsarbeiten auf der Bräunsdorf-Lizenz in
Deutschland

Globex identifiziert zahlreiche Prioritätszielgebiete bei ersten Erkundungsarbeiten auf der
Bräunsdorf-Lizenz in Deutschland 

Rouyn-Noranda, Québec, Kanada. GLOBEX MINING ENTERPRISES INC. (GMX - Toronto Stock
Exchange, G1MN - Frankfurt, Stuttgart, Berlin, München, Tradegate, Lang & Schwarz Stock
Exchanges und GLBXF - OTCQX International) freut sich, seine Aktionäre über die aktuelle
Lage der laufenden Explorationsarbeiten auf dem Bräunsdorf Silberprojekt in Sachsen zu
informieren. Das Bräunsdorfer Projektgebiet hat eine lange Bergbaugeschichte (+750 Jahre) mit
periodischer Silberproduktion aus relativ oberflächennahen Minen (28,8 Mio. Feinunzen im Wert
von ca. 500 Mio. USD), aber keine moderne Silberexploration, weder in den alten Grubengebieten noch
in den weitgehend mit jüngeren Sedimenten überdeckten Gebieten zwischen den verschiedenen
Bergbaurevieren.
Epithermale Mineralisation (niedrig- und intermediäre Sulfidation) kommt hauptsächlich
in Gängen vor, lokal aber auch disseminiert oder in Stockwerk-Zonen. Die Exploration, die
bisher durchgeführt wurde und unten beschrieben wird, hat weit verbreitete Silbergehalte an
zahlreichen Standorten innerhalb der 164 Quadratkilometer großen Aufsuchungserlaubnis sowie
signifikante Zink-, Blei- und Goldgehalte festgestellt. Die bisherigen Arbeiten sind
vorläufiger Natur, zeigen jedoch deutlich das hohe Potenzial des Landpakets.

Am 22. August 2017 hat das sächsische Oberbergamt Globex eine Aufsuchungserlaubnis (164
Quadratkilometer) für die Exploration von Bodenschätzen im Projektgebiet Bräunsdorf
erteilt (siehe Gobex Pressemitteilung vom 12. September 2017).

Die ersten Arbeiten konzentrierten sich auf die Suche und die Sammlung hunderter verstreuter
historischer technischer- und bergmännischer Daten sowie auf die Kompilation historischer
Explorationsaktivitäten von Zinn-, Blei- und Nickelexplorationskampagnen von 1951 bis 1977. Es
wurde eine Datenbank erstellt und auf der Grundlage verschiedener historischer Karten, Berichte und
Feldbeobachtungen von Globex umfangreiche regionale und lokale geologische Karten angefertigt.

Im Oktober 2017, Januar & April 2018 führte Globex Geländeuntersuchungen durch.
Darüber hinaus wurden die verbliebenen Überreste historischen Bohrkernmaterials untersucht
und neu beschrieben.

Hinweis: Hilfreiche Einheitsumrechnungen, da vieles in dieser Pressemitteilung von technischer
Natur ist.

1 ppm = 1       31,1 ppm = 1   1 Kilogramm =    1 Tonne= 1.000
 Gramm/Tonne     Feinunze       1.000 Gramm      Kilogramm
                                oder 32,15
= 1 g/t         = 1 oz t        Feinunzen

Während der Geländeuntersuchungen wurden insgesamt 85 Gesteinsproben gesammelt.
Gesteinsproben umfassen 33 Stichproben von Bergwerkshalden und 52 Stich-, Lesestein- und
Schlitzproben von der Oberfläche. Von historischen Bohrkernen wurden insgesamt 23 Proben
entnommen, nachdem alle verfügbaren Kernreste neu beschrieben worden waren. Zusätzlich
wurden 15 Bodenproben entlang einer geochemischen Testlinie genommen, um die Effizienz der
Bodengeochemiemethode als ein Werkzeug bei der laufenden Exploration zu testen. Stich- und
Lesesteinproben sind von Natur aus selektiv und entsprechen wahrscheinlich nicht den
Durchschnittsgehalten.

Nur ein kleiner Bruchteil des historischen Bohrkernmaterials, das aus einem
Zinnexplorationsgebiet stammt, ist noch verfügbar (weniger als 10% je Bohrung), folglich
spiegeln die Analysenergebnisse nicht die wahren Durchschnittsgehalte wider, geben jedoch Hinweise
auf Mineralisation. Es ist sehr wahrscheinlich, dass viele Bohrkerne mit hochgradiger
Silbermineralisation in der Vergangenheit vollständig verworfen wurden, weil damals die
Aufsuchung auf Zinn und nicht auf Silber abzielte.

Analysen-Highlights von beprobten Bohrkernen stammen aus dem Bohrloch Rieg-1, das sich
südlich des historischen Grubenfeldes Bräunsdorf befindet. Das Bohrloch durchteufte
mehrere Gang- und Stockwerk-Zonen, einschließlich historisch unbekannter Mineralisationszonen.
Das beste Analyse-Ergebnis lieferte die Probe 504 (251,6 m-251,9 m) mit 154 ppm Ag, 7,82% Pb und
2,96% Zn. Dieser isolierte, 30 cm lange Bohrkernrest stammt aus dem Hangenden des 7,1 m breiten
Zweifler-Gangs. Eine historisch unbekannte 8,9 m breite Stockwerkzone wurde zwischen 326,4 m-335,3 m
durchschnitten. Nur vier Kernintervalle dieser Zone sind verfügbar, und zwei wurden analysiert.
Probe 502 (329 m-330 m) ergab 39,1 ppm Ag, Probe 512 (332,2 m-332,4 m) ergab 25,7 ppm Ag.

Zehn Stichproben wurden von der alten Abraumhalde Bräunsdorf gesammelt.
Die höchsten Werte waren wie folgt:
Probe 4: 68,5 ppm Ag; Probe 7: 28,1 ppm Ag, Probe 10: 30,4 ppm Ag;
Probe 11: 115 ppm Ag; Probe 12: 30,9 ppm Ag.
Drei Stichproben wurden von der Christbescherung-Halde (Grubenfeld Großvoigtsberg)
genommen. Alle drei Proben lieferten hohe Silbergehalte:
Probe 19: 707 ppm Ag und 0,257 ppm Au; Probe 20: 186 ppm Ag und 0,212 ppm Au;
Probe 21: 355 ppm Ag.
Probe 21 besteht fast vollständig aus massivem Sulfiderz und stellt entweder ein separates
epithermales Stadium dar (Pyrit-dominierter Typ) oder stammt aus größerer Tiefe, wo die
Mineralisation durch höhere Cu-Pb-Zn-Gehalte gekennzeichnet ist. Zusätzlich zu ihrem hohen
Silbergehalt ergaben sich 1,33% Cu, 8,76% Pb und 5,75% Zn.

Vier Stichproben wurden von Abraumhalden des Munziger Bergbaus gesammelt. Beim gesammelten
Material handelt es sich hauptsächlich um Nebengestein mit disseminierter oder
Stockwerk-Mineralisation:
Probe 27: 22,1 ppm Ag.
Probe 55: 17,1 ppm Ag, 0,755% Zn, 0,808% Pb;
Probe 56: 10,6 ppm Ag, 0,41% Zn, 0,49% Pb;
Probe 57 (nichtselektive Haldenprobe): 117 ppm Ag, 0,629 ppm Au, 0,478% Zn, 1,15% Pb.

Von der Halde Reichenbach wurden zwei Stichproben gesammelt:
Probe 42: 8,63 ppm Ag; Probe 43: 52,9 ppm Ag, 0,392 ppm Au.

Von den Grauer Wolf Minen wurden vier Proben gesammelt:
Probe 37: 4,28 ppm Ag, 0,262 ppm Au; Probe 38: keine anomalen Ag oder Au Gehalte;
Probe 39: 28,31 ppm Ag; Probe 40: 28,04 ppm Ag, 0,097 ppm Au.

Zwei Stichproben wurden von der Emanuel Mine & eine Probe von einer nahegelegenen unbenannten
Mine gesammelt (keine historischen Daten für die beiden Minen): 
Probe 69: 14,8 ppm Ag; Probe 70: 312 ppm Ag, 1,251 ppm Au; Probe 73: 4,35 ppm Ag, 1,373 ppm
Au.
In der Abraumhalde der unbenannten Mine ist kein Quarz vorhanden. Drei bis zu 35 cm große
brekziöse Gesteinsbrocken wurden gesammelt (Probe 73). Offensichtlich ist die Mineralisation,
die am Kontakt Gabbro zu Gneis auftritt, mit feinkörnigem Pyrit (und Limonit) verbunden, der
teilweise schmale offene Spalten füllt.

Explorationsziele wurden durch Kompilation und Interpretation historischer Daten und vergangener
Explorationskampagnen sowie durch die jüngste Geländeerkundung (Globex, Oktober 2017,
Januar & April 2018) und entsprechenden Untersuchungsergebnissen von Feld-, Halden- und
historischen Kernproben generiert. Die "Deep Targets" (tiefe Explorationsziele) können bereits
als Bohrziele für mögliche Tiefen-Fortsetzungen von historisch abgebauten Erzkörpern
angesehen werden.

Zielgebiete höchster Priorität mit Potenzial für oberflächennahe
Mineralisation in epithermalen Erzgängen (unter mehr oder weniger mächtiger junger
Sedimentdecke verborgen) sind folgende:
- Zwischen den Grubenfeldern Bräunsdorf und Großvoigtsberg liegt eine 7 km lange SW-NE
verlaufende Zone, die hier als Fortuna Target (Explorationsziel) bezeichnet wird. Hier fand kein
historischer Bergbau statt. Die Entdeckung von Lesesteinen von epithermalem Quarzgangmaterial und
die Untersuchungsergebnisse der gesammelten Proben ergaben drei Unterziele. Hochanomale Werte von Ag
(bis zu 14,86 ppm), Au (bis zu 0,109 ppm), As, Sb und Bi wurden gefunden.
- Das Reichenbach-Target mit durch Lesesteinfunde angedeuteten SW-NE streichenden epithermalen
Gängen über eine Mindestlänge von 330 m. Drei gesammelte Quarz-Lesesteinproben
ergaben mit 89 g/t Ag, 1,3 g/t Au; 89 g/t Ag, 3,0 g/t Au und 81,6 g/t Ag, 0,15 g/t Au nahezu
wirtschaftliche Erzgehalte. Alle drei mit stark anomalen Werten von As und Sb. Diese vor kurzem
während der Geländeerkundung (Januar 2018), entdeckte Zone stellt für Bräunsdorf
das erste Explorationsziel mit signifikanten Goldgehalten dar.
- Im Munzig-Zielgebiet gibt es mehrere oberflächennahe Abbaue von nicht mehr als 30 m bis 60
m Tiefe. Drei Grubenhalden lieferten hohe Pb-Zn-Gehalte (0,48% - 1,15% Pb & 0,4% - 0,75% Zn) und
Silber (11 g/t, 17 g/t & 22 g/t). Eine andere Haldenprobe ergab 117 g/t Silber und 0,63 g/t Au.
Das gesammelte Material bestand hauptsächlich aus Nebengestein mit disseminierter oder
Stockwerk-Mineralisation und nicht aus historisch abgebautem Gangmaterial. Die Mineralisation
könnte daher von beträchtlicher Breite sein. Munzig verspricht ein hervorragendes
Potential für die Definition von oberflächennahen Pb-Zn-Ag- (Au) -Ressourcen als
Tiefenfortsetzungen von bekannten Gangsystemen und für die Neuentdeckung von Gängen, die
unter jüngeren Deckschichten verborgen sind und wo bisher keine Exploration durchgeführt
wurde. Bemerkenswert ist die Entdeckung von Quarzgangmaterial in Hangschutt 1,2 km westlich des
Munziger Grubenfelds. Die Streichrichtung der entsprechenden Gänge konnte nicht bestimmt
werden. Es wird jedoch angenommen, dass diese Gänge die westliche Fortsetzung des
Munzig-Gangsystems darstellen. Probe 66 ergab 53,14 ppm Ag und 0,221 ppm Au.
- Im Emanuel Zielgebiet treten zahlreiche NNE und NE verlaufende Quarz-Chalzedon Gänge auf.
In der Vergangenheit wurden einige Gänge abgebaut (Ergebnisse der Haldenbeprobung siehe oben),
andere sind anstehend oder durch Lesesteinquarz angedeutet. An einer Stelle wurde am Kontakt zu
einem Rhyolitgang ein anstehender Quarzgang entdeckt. Eine Schlitzprobe, die über eine Breite
von 50 cm genommen wurde (die gesamte Gangbreite ist nicht aufgeschlossen), ergab 11,3 ppm Ag und
2,265 ppm Au. Das Emanuel-Zielgebiet ist äußerst prospektiv für Au- und Ag
Mineralisation in Gängen und in (fast) quarzfreier Stockwerk / disseminierter Form am
SW-NE-verlaufenden Kontakt Gabbro / Gneis.
- Das Steinberg Target repräsentiert ein 1,1 km x 0,6 km großes Gebiet mit
verkieseltem Schiefer/Phyllit, epithermalen Quarz-Stockwerk und disseminierten oxidierten Sulfiden
(Pyrit, Arsenopyrit?). Vier gesammelte Proben ergaben anomale Werte für Ag (0,87 ppm bis 12,77
ppm), As und Pb. Es besteht Potenzial für die Entdeckung niedriggradiger, tagebautauglicher
Silbermineralisation und/oder hochgradiger gangförmiger Silbervererzung.

Zielgebiete von mittelhoher Priorität mit Potenzial für oberflächennahe
Mineralisation in epithermalen Gängen (unter mehr oder weniger mächtiger junger
Sedimentdecke verborgen) sind folgende:
- Das Zellwald Target umfasst insbesondere das Waldgebiet des Zellwaldes mit zahlreichen, nicht
vollständig erfassten epithermalen Gängen, die durch reichlich vorhandene
Gangquarzblöcke und durch Quarzgänge welche in früheren Nickelexplorationsbohrungen
durchschnitten wurden, nachgewiesen werden konnten. Bisher wurden anomal hohe Gehalte von Silber-
und Pfadfinderelementen in Quarzgangmaterial nur im südlichen Bereich entdeckt. Die
höchsten Silberwerte lagen zwischen 5,5 ppm und 16,2 ppm in Kombination mit stark anomalem
Antimon und lokal Gold (0,139 ppm).
- Das Hartha Target liegt 2,5 km SW des Bräunsdorfer Bergwerks. Hier wurde kein historischer
Bergbau betrieben. Das Gebiet wird von landwirtschaftlichen Flächen mit flacher bis
mitteltiefer sedimentärer Überdeckung dominiert. In der Nähe des Kontakts mit
Glimmerschiefer wurden stark tonig-limonitisch umgewandelte Bruchstücke von rötlichem
Gneis gefunden werden. Eine Lesesteinprobe ergab anomal hohe Werte von Pfadfinderelementen
einschließlich Ag (1,22 ppm), As (269 ppm) und Sb (37,2 ppm). Es besteht ein hohes Potenzial
für die Entdeckung von blinden (an der Oberfläche nicht erkennbaren) epithermalen
Gängen als südliche Fortsetzung des Bräunsdorfer Gangsystems.

"Deep Drill Targets" stellen Bohrziele höchster Priorität dar, es wird empfohlen
mögliche Tiefenfortsetzungen von historisch abgebauten Erzkörpern zu testen:
- Explorationsziele "Bräunsdorf Nord" und "Bräunsdorf Süd": Die Bräunsdorfer
Minen förderten zwischen den Jahren 1673-1862 mindestens 112,5 t Silber. Erz stammte aus zwei
Erzkörpern, der nördliche Erzkörper war etwa 500 m lang und der südliche
Erzkörper etwa 300 m lang, beide wurden bis in eine vertikale Tiefe von 250-300 m abgebaut. Die
Gangbreiten variierten zwischen 0,1 m und über 4 m. Die Silbergehalte (von Hand-geschiedenem
oder angereichertem Erz) variierten zwischen 0,9 kg/t und über 4 kg/t. Die höchsten
Analysenergebnisse von Stichproben, die Globex von einer noch erhaltenen Abraumhalde gesammelt
hatte, ergaben 69 g/t und 115 g/t Silber.
- Peter Vein Target: Dieses Explorationsziel befindet sich im südlichen Teil des
Grubenfeldes Großvoigtsberg. Die Mine Christbescherung produzierte zwischen den Jahren
1714-1909 mindestens 31,5 t Silber. Die südlichsten 500 m des Peter-Gangs sind ein vorrangiges
Bohrziel. Der Peter-Gang wies hier zwar geringere Silbergehalte auf, dafür aber ist der Gang
0,5-4.0 m, lokal sogar bis zu 12 m mächtig und wurde lediglich bis in Tiefen zwischen 150 und
300 m abgebaut. Es wird berichtet dass zwischen 1889 und 1906 der Silbergehalt des geförderten
Erzes durchschnittlich etwa 3 kg/t betrug. Zwei Proben, die Globex von der Abraumhalde der Grube
Christbescherung gesammelt hat, ergaben 186 g/t und 707 g/t Silber. Eine weitere Stichprobe ergab
355 g/t Silber, 1,33% Cu, 0,88% Pb und 0,58% Zn.
- Wittig Target: Dieses Explorationsziel konzentriert sich auf den bedeutendsten hochgradigen
Erzfall des NW-SE streichenden- und NE einfallenden Ludwigspatgangs des Halsbrücker
Grubenfeldes. Die Gesamtförderung von Halsbrücke belief sich in den Jahren 1602-1969 auf
mindestens 319,6 t Silber. Die Länge, des steil nach Westen abtauchende Erzkörpers,
variiert zwischen 70 und 200 m; er wurde bis in eine Tiefe von ca. 600 m abgebaut. Die Gangbreite
variierte innerhalb dieses Erzkörpers zwischen 1,5 m und 5 m.

Oberflächennahe bis tiefe Explorationsziele stellen Gänge mit unbeträchtlichem
historischem Bergbau dar; hier werden weitere Explorationsarbeiten und/oder Bohrungen empfohlen:
- Burkhardgang Target: Der Burkhardgang wurde historisch nur lokal und falls überhaupt nur
bis in geringe Tiefe (<100 m) abgebaut. Der Gang stellt die nördliche Fortsetzung des
silberreichen Petergangs dar, der in den Grubenfeldern Kleinvoigtsberg und Großvoigtsberg
abgebaut wurde. Es sind keine historischen Informationen über Erzgehalte verfügbar. Ein
historisches Bohrloch (Oba 1/77) durchteufte diesen Gang, über eine Kernlänge von 1,3 m,
in einer vertikalen Tiefe von 188 m. Obwohl dieses Gang-Kernintervall in der Vergangenheit verworfen
wurde, ergab die Probenahme (durch Globex) des verbleibenden Kernmaterials im Liegenden und
Hangendem des Gangs eine schwach mineralisierte, mehrere Meter breite Alteration/Stockwerk Zone (mit
bis zu 5,5 g/t Ag und bis zu 0,349 g/t Au), was darauf hindeutet, dass dieser Gang eine
wirtschaftliche Silbermineralisation enthalten könnte. Der über 1 km lange Burkhardgang
stellt ein attraktives Explorationsziel für die Entdeckung von Ressourcen in geringer Tiefe
dar.

In der Anfangsphase unserer Tätigkeit mit Datenrecherche, Kartierung, Prospektion,
Begutachtung und Probenahme historischer Bohrkerne und Beprobung von Bergwerkshalden hat das
Bräunsdorf-Projekt Globex eine Vielzahl von Explorationszielen geliefert. Wir planen derzeit
die nächste Explorationsphase, die unter anderem Boden-Beprobung und Geophysik vorsieht.

Analysemethoden
Die Gesteinsproben wurden für die Analyse von Bureau Veritas Polska in Krakau, Polen
aufbereitet, und Pulverproben wurden anschließend zur geochemischen Analyse an ihr Labor in
Vancouver, Kanada, gesendet. Alle Proben wurden einer ICP-MS-Analyse einer 0,5 g-Teilprobe nach
modifiziertem Königswasseraufschluss (1: 1: 1 HNO3: HCl: H2O) für 53 Elemente
einschließlich Silber und Gold unterzogen. Ergebnisse oberhalb der Nachweisgrenzen von Silber
(> 100 ppm) und Gold (> 1 ppm) wurden unter Verwendung einer Standard-30-g-Feuerprobe mit
gravimetrischer Bestimmung (Nachweisgrenze 20 ppm für Ag und 0,9 ppm für Au) erneut
analysiert. Ergebnisse oberhalb der Nachweisgrenzen von Buntmetallen (Pb, Zn, Cu) wurden mit einer 2
g-Teilprobe nach modifiziertem Königswasseraufschluss mit der ICP-ES-Methode erneut
analysiert.

Diese Pressemitteilung wurde von Matthias Jurgeit, Eurogeologe unter der Aufsicht von Jack Stoch,
Geo., Präsident und CEO von Globex in seiner Eigenschaft als qualifizierte Person (Q.P.) unter
NI 43-101 verfasst.

Wir bemühen uns um das SafeHarbourZertifikat.-

Ausländischer Emittent 12g3 - 2(b)
CUSIP Nummer  379900 50 9
LEI 529900XYUKGG3LF9PY95

Für weitere Information wenden sie sich bitte an:
Jack Stoch, P.Geo., Acc.Dir.
Präsident & CEO

Globex Mining Enterprises Inc.
86, 14th Street
Rouyn-Noranda, Quebec Canada  J9X 2J1-
Tel.:  819.797.5242
Fax:  819.797.1470 
info@globexmining.com  
www.globexmining.com 

Zukunftsgerichtete Aussagen: Abgesehen von historischen Informationen kann diese Pressemitteilung
auch zukunftsgerichtete Aussagen enthalten. Diese Aussagen können eine Reihe von bekannten und
unbekannten Risiken und Ungewissheiten sowie andere Faktoren beinhalten, welche möglicherweise
dazu führen, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse, Aktivitäten und Leistungen
erheblich von jenen unterscheiden, die von Globex Mining Enterprises Inc. (Globex) erwartet und
geplant wurden. Es kann nicht garantiert werden, dass Ereignisse, die in den zukunftsgerichteten
Informationen erwartet werden, tatsächlich eintreten bzw. kann bei deren Eintreten nicht
abgeleitet werden, welche Vorteile sich für Globex daraus ergeben. Eine ausführlichere
Beschreibung der Risiken ist im Jahresbericht von Globex ersichtlich, welcher auf SEDAR unter
www.sedar.com veröffentlicht wurde.

http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2018/43623/6-7-18 Initital Braunsdorf priority
targets_DE.001.jpeg


Definierte Explorationsziele in der Aufsuchungserlaubnis Bräunsdorf.


Die englische Originalmeldung finden Sie unter folgendem Link: 
http://www.irw-press.at/press_html.aspx?messageID=43623
Die übersetzte Meldung finden Sie unter folgendem Link: 
http://www.irw-press.at/press_html.aspx?messageID=43623&tr=1

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