Von Cecilia Butini

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Verwaltungsrat von Glaxosmithkline hat sich nach der Kritik des aktivistischen US-Investors Elliott Management am Kurs von CEO Emma Walmsley hinter die Konzernchefin gestellt. Das Board sei der Meinung, dass Walmsley die richtige Führungspersönlichkeit für New GSK sei, teilte das britische Pharmaunternehmen mit. New GSK bezeichnet das verbleibende Konzerngeschäft nach der geplanten Abspaltung der Sparte Consumer Health. Das Board gehe ohne Abstriche davon aus, dass das Leitungsteam eine schrittweise Verbesserung der Leistung und des langfristigen Shareholder Value liefern werde.

Man werde alle alternativen Optionen für die Sparte Consumer Health prüfen, die sich ergeben könnten, hieß es weiter. Elliott hatte gefordert, der Konzern müsse einen Verkauf des Geschäfts in Betracht ziehen.

Elliott kritisierte in seinem am Donnerstag veröffentlichten Brief die "schlechte Leistung und Wertschöpfung" von Glaxosmithkline und forderte den Vorstand auf, sich von einer Reihe von Managern zu trennen und neue zu suchen. Glaxosmithkline teilte in seiner Antwort nun mit, dass ein umfangreicher Suchprozess für einen neuen Chef von Consumer Healthcare kurz vor dem Abschluss stehe.

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July 02, 2021 07:39 ET (11:39 GMT)