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GFT Technologies SE: GreenCoding-Initiative von GFT: So wird Software zum Teil der Klimalösung
2021-06-17 / 10:50
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GreenCoding-Initiative von GFT: So wird Software zum Teil der Klimalösung
- Die Initiative von GFT hilft, den ökologischen Fußabdruck von Software zu verringern. Damit wird Technologie zu einer
treibenden Kraft bei der Bekämpfung des Klimawandels.
- Mit GreenCoding wird das Ziel verfolgt, Software umweltfreundlicher zu programmieren, zu entwickeln und auszuführen,
und schließlich emissionsfrei zu machen.
- Kunden von GFT, die diesen Ansatz anwenden, senken die Emissionen ihrer eigenen Tätigkeiten spürbar.
- GFT verpflichtet sich außerdem, bis 2025 auch bei den eigenen Geschäftsabläufen Klimaneutralität zu erreichen.
Stuttgart, 17. Juni 2021 - Software kann Teil der Klimalösung sein: Die GreenCoding-Initiative von GFT hilft
Unternehmen, Software umweltfreundlicher zu entwickeln, zu programmieren und auszuführen. Damit wird ein Beitrag für
den Umweltschutz und die Bekämpfung des Klimawandels geleistet. Darüber hinaus verpflichtet sich GFT, bis 2025 auch bei
den eigenen Geschäftsabläufen Klimaneutralität zu erreichen.
Für Unternehmen weltweit wird es immer wichtiger, ihren ökologischen Fußabdruck auf ein Minimum zu begrenzen.
Gesetzgeber, Gerichte und Investoren verlangen von ihnen, dass ihre Tätigkeiten ebenso nachhaltig sind wie ihre
Produkte. Einer Gartner-Studie^[i] zufolge geben "mehr als 90 % der Führungskräfte in Unternehmen mit einem Programm
[an], dass die Investitionen in Nachhaltigkeit steigen."
Zwar werden in der IT-Branche weniger Emissionen verursacht als in vielen anderen Branchen, jedoch wird auch hier
versucht, die Auswirkungen auf die Umwelt möglichst zu begrenzen. Genauer gesagt machen IT-Lösungen derzeit 5 bis 9 %
des weltweiten Strombedarfs aus. Dieser Wert steigt Jahr für Jahr an und könnte laut dem statistischen Jahrbuch von
Enerdata^[ii] bis 2030 bei 21 % liegen.
Mit dem Ziel, diesen Fußabdruck zu verkleinern und seinen Kunden zu helfen, Millionen von Tonnen an CO[2]-Emissionen
einzusparen, hat GFT die Initiative GreenCoding ins Leben gerufen. Dahinter steht die Idee, Software umweltfreundlicher
zu konzipieren, zu entwickeln und auszuführen, mit dem Ziel, emissionsfreien Code zu erzeugen. Abgesehen von der
Verringerung der Emissionen sinken durch grünen Code auch die langfristigen Kosten, vor allem durch den geringeren
Stromverbrauch, was ihn für Software-Anwender doppelt attraktiv macht.
Das Ziel: emissionsfreier Code
Marika Lulay, CEO von GFT, dazu: "Nachhaltigkeit nicht nur bei den eigenen Geschäftsabläufen, sondern auch bei der
Nutzung der Endprodukte wird schon bald ein wichtiger Wettbewerbsvorteil sein. Und der Einfluss von Software auf die
Nachhaltigkeit nimmt rasant zu. Der GreenCoding-Ansatz ist daher nicht nur richtig mit Blick auf die Umwelt und
zukünftige Generationen, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll." Lulay weiter: "Wir halten es für wichtig, mit gutem
Beispiel voranzugehen und mit GFT ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele anzustreben. Daher freue ich mich, mitteilen zu
können, dass GFT sich dazu verpflichtet, bis 2025 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden."
Für die Entwicklung von GreenCoding hat eine Arbeitsgruppe bei GFT monatelang ihr Wissen und ihre Ideen zu diesem Thema
zusammengetragen. Damit hat das Unternehmen nun eine Reihe von Best Practices für Technologieprofis entwickelt: von
Systemarchitekten über Entwickler bis hin zu Testern, UX-Designern oder Managern.
Gonzalo Ruiz de Villa Suarez, Chief Technology Officer (CTO) bei GFT, erklärt dazu weiter: "Standardsoftware ist häufig
nicht auf geringen Energieverbrauch, minimale Bandbreiten- oder Speichernutzung optimiert. So haben zum Beispiel die
Wahl der Bildformatierung und die Art und Weise, wie Bilder und visuelle Designs geladen werden, einen Einfluss auf die
Ladezeiten und den Bedienkomfort. Bei einer Skalierung auf Millionen Nutzer kann eine einzige ungünstige Entscheidung
zu Jahren an zusätzlicher Ladezeit und damit zu erheblichem Energieverbrauch und den damit verbundenen Emissionen an
Treibhausgasen führen, die vermieden werden könnten."
Die in das GreenCoding integrierten Richtlinien sind nur der Ausgangspunkt dieses Projekts, mit dem GFT seine Kunden
dabei unterstützt, die Bekämpfung des Klimawandels zu priorisieren, indem sie ihren CO[2]-Fußabdruck verringern. Neben
der Arbeitsgruppe im Unternehmen, die diese Initiative leitet, wurde auch eine GreenCoding Community ins Leben gerufen,
um die Idee gemeinsam weiterzuentwickeln und den Wissensaustausch zu erleichtern.
Hier finden Sie weitere Informationen zum GreenCoding und das Whitepaper von GFT zum Download.
Ihr Pressekontakt:
Dr. Markus Müller
Group Public Relations
GFT Technologies SE
Schelmenwasenstr. 34
70567 Stuttgart
+49 711 62042-344
markus.j.mueller@gft.com
Über GFT:
GFT treibt die digitale Transformation der weltweit führenden Unternehmen in der Finanzdienstleistungs- und
Versicherungsbranche sowie der Fertigungsindustrie voran. Als Anbieter von IT-Dienstleistungen und Softwareentwicklung
verfügt GFT über hohe Beratungs- und Entwicklungskompetenz rund um zukunftsweisende Technologien wie Cloud Engineering,
künstliche Intelligenz, Mainframe-Modernisierung und das Internet der Dinge für Industrie 4.0.
Mit fundiertem technologischem Know-how, umfassender Marktkenntnis und starken Partnerschaften implementiert GFT
skalierbare IT-Lösungen zur Steigerung der Produktivität. Dies ermöglicht Kunden einen schnelleren Zugriff auf neue
IT-Anwendungen und innovative Geschäftsmodelle, während Risiken gleichzeitig gemindert werden.
GFT wurde 1987 gegründet und ist für eine optimale Kundennähe in mehr als 15 Märkten vertreten. Das Unternehmen
beschäftigt über 7.000 Experten, denen Karrieremöglichkeiten in allen Bereichen der Softwaretechnik und
Softwareentwicklung geboten werden. Die Aktie der GFT Technologies SE ist im Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse notiert (Ticker: GFT-XE).
www.gft.com
www.blog.gft.com
www.linkedin.com/company/gft-group/
www.twitter.com/gft^[i] Quelle: Gartner report "Leading Sustainability Ambition, Goals and Technology in the 2020s",
published 27 April 2021 - ID G00745720
^[ii] Information & Communication could consume up to 20% of electricity in 2030 (enerdata.net)
Kontakt:
Karl Kompe
Investor Relations
GFT Technologies SE
Schelmenwasenstraße 34
70567 Stuttgart
T +49 711 62042-323
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June 17, 2021 04:51 ET (08:51 GMT)