DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Hersteller von Spezialverpackungen für die Pharmabranche Gerresheimer profitiert weiterhin von der Nachfrage nach Glasampullen, Spritzen und Kunststoffverpackungen. Allerdings sorgen negative Wechselkurseffekte und höhere Energiekosten für ein wenig Gegenwind. Der Umsatz im Kerngeschäft stieg im zweiten Geschäftsquartal (per Ende Mai) aus eigener Kraft, also bereinigt um Währungseffekte, um 7,1 Prozent auf 375,5 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Inklusive Wechselkursbelastungen fiel das Plus niedriger aus.

Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen sowie vor Sondereffekten (bereinigte Ebitda-Marge) blieben vom Umsatz 22,6 Prozent beziehungsweise absolut 84,8 Millionen Euro hängen und damit etwas weniger als vor einem Jahr. Insgesamt übertraf Gerresheimer die durchschnittlichen Analystenschätzung aber ein wenig. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern./mis/stk