Gerresheimer führt den Margenrückgang im ersten Halbjahr auf erhöhte Kosten für Rohstoffe und Energie zurück. Finanzvorstand Bernd Metzner sprach in der Telefonpressekonferenz zu den Halbjahreszahlen von einem "tatsächlich temporären Effekt" und kündigte Besserung im zweiten Halbjahr an. Je nach Entwicklung dieser Kosten werde die Umsatzrendite bezogen auf das bereinigte EBITDA für 2021 insgesamt dann wie angepeilt in Richtung 22 oder 23 Prozent gehen, sagte er. In den ersten sechs Monaten lag die Marge noch bei 21,0 Prozent.

Sollten sich die Belastungen fortsetzen, werde Gerresheimer 2022 mit Preiserhöhungen gegensteuern, sagte Metzner. Insofern handele es sich um einen Einmaleffekt.

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July 13, 2021 05:06 ET (09:06 GMT)