GE (NYSE:GE) stellte heute eine erweiterte Suite von Softwareanwendungen auf Predix*-Basis vor, die die Leistungskraft des industriellen Internets der Dinge nutzt, um neue Umsatzchancen für Stromerzeuger und Versorgungsunternehmen zu eröffnen. Die neuen ,Digital Utility‘-Lösungen geben Energiehändlern wertvolle Daten über Kraftwerksproduktivität und -kapazitäten in Echtzeit in die Hand, um einen rentableren analysenbasierten Handel zu ermöglichen.

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Neue Predix-Software von GE für Stromerzeuger und Versorgungsunternehmen baut Schranken zwischen Bet ...

Neue Predix-Software von GE für Stromerzeuger und Versorgungsunternehmen baut Schranken zwischen Betrieb und Kommerz ab und eröffnet neue Umsatzchancen (Photo: Business Wire)

Zu dem weiteren heute vorgestellten neuen Angebot gehört auch das Baseline Security Center für erhöhte Betriebssicherheit bei Stromerzeugern sowie Dienstleistungen, die den Versorgungsunternehmen speziell die Planung der digitalen Transformation erleichtern sollen.

„Heute erweitern wie die Software von GE über die Maschine hinaus auf den Geschäftsbetrieb, um unseren Kunden damit eine höhere Rentabilität zu ermöglichen“, erklärte Ganesh Bell, Chief Digital Officer, GE Power. Die ,Digital Utility‘-Suite baut zwischen den kommerziellen und betrieblichen Teams bestehende Schranken ab, um sicherzustellen, dass Entscheidungen auf der Basis vollumfänglicher Einblicke in Echtzeitinformationen getroffen werden.“

Die Digital-Utility-Lösungen von GE sollen Stromerzeugern behilflich sein, sich durch einen in rapidem Wandel befindlichen Markt hindurchzunavigieren. Niedriges Nachfragewachstum, sinkende Großhandelsstrompreise, Überschusskapazitäten durch das Wachstum erneuerbarer Energiequellen und langfristige Investitionen in Wärmekraftwerke sind mit erheblichen Auswirkungen auf die Rentabilität von Stromerzeugern und Versorgungsunternehmen verbunden.

Im vergangenen Jahr stammten 86 Prozent der neuen Energiekapazitäten in der EU aus erneuerbaren Quellen. Die Bevorzugung und die unregelmäßige Verfügbarkeit dieser Ressourcen hat jedoch beträchtliche Konsequenzen für die Rolle herkömmlicher Kraftstoffe und hat europäische Versorger dazu veranlasst, mehr als eine Milliarde Euro in Lastausgleichsdienste zu investieren. Dieser Trend wird sich wahrscheinlich weltweit fortsetzen, da im Jahr 2016 in der ganzen Welt neue Kapazitäten von 138,5 GW erneuerbarem Strom entstanden sind.

Wenn Energieunternehmen aus dem gesamten Stromwertschöpfungsnetz, dem sogenannten Electricity Value Network (EVN), rentabel bleiben wollen, so müssen sie schnell auf kurzfristig auftretende Handelschancen reagieren, Kapazitäten für Spitzennachfragezeiten maximieren und strategisch planen können, um langfristige Angebots- und Nachfragetrends zu bewältigen. Das bedeutet, dass herkömmliche Kraftstoffarten schnell und flexibel auf Schwankungen in Angebot und Nachfrage reagieren müssen.

Die Digital-Utility-Softwaresuite von GE erfüllt diese Ansprüche und stellt Verbindungen zwischen Daten der Stromerzeugungs, -verteilungs- und -übertragungsanlagen her, um eine besser informierte finanzielle Entscheidungsfindung zu ermöglichen. Die Softwaresuite nutzt mehr als 100.000 energieübergreifende GE Digital Twins, um einen Überblick über Effizienz, Kapazität, Emissionen, Flexibilität und Verfügbarkeit zu geben, auf dessen Grundlage Entscheidungsträger vertrauensvoll Angebote im langfristigen, im Tages- und Short-Term-Markt machen können.

Einzelheiten zur Meldung:

Zusammen mit Digital Utility stellt GE auch Aktualiserungen und neue Funktionen in der gesamten auf Predix basierten Anwendungssuite für Energie vor, darunter:

  • Business Optimization für rentableren Handel – Die neue GE-Anwendung Business Optimization ermöglicht Kommunikation in Echtzeit zwischen dem Handels- und dem Betriebsbereich, um den gesamten Prozess vom Angebot bis zur Rechnungsstellung auszuführen. Business Optimization macht einen Erzeugerbetrieb auf rentable Handelschancen aufmerksam – in vielen Fällen höchst rentable kurzfristige Gelegenheiten – und stellt Informationen darüber bereit, was der Versorger auf dem Markt bieten kann. Die Anwendung versetzt Versorger in die Lage, sich in neuen Profit-Pools zu engagieren, beispielsweise dem Markt für Zusatzdienste, um zur Netzstabilität beizutragen, und neue Marktchancen, wie etwa im grenzüberschreitenden Handel, wahrzunehmen. Bei Nutzung als Full-Stack stellen die Anwendungen Asset Performance Management, Operations Optimization und Business Optimization Verbindungen zwischen den Maschinen- und Betriebsdaten und der Bilanz des Versorgungsunternehmens her.
  • Aktualisierungen der Anwendung Operations Optimization – Operations Optimization von GE bietet einen Überblick in Echtzeit über werk- und flottenweite Performance. Operations Optimization ist unterlegt von Edge-to-Cloud-Technologie, die schnelle Analysen ermöglicht. Die Anwendung ist Stromerzeugern und Versorgern behilflich, ihre Flexibilität, Effizienz, Kapazität und Emissionen zu verbessern. Die heute vorgestellten Aktualisierungen erleichtern das Verständnis, wo sich Zeitaufwand und Investitionen in zusätzliche Ressourcen lohnen, um diese Messwerte zu verbessern. Zu den neuen Funktionen gehören die Messung der Leistung gegenüber den Zielwerten, Empfehlungen, wie die Zielwerte besser erreicht werden können, und eine geschlossene Feedback-Technologie, die Änderungen und Leistungsverbesserungen erleichtert.
  • GE bietet Asset Performance Management (APM) im gesamten Electricity Value Network (EVN) – Heute stellt GE einen Dashboard-Gesamtüberblick über den Allgemeinzustand des gesamten EVN vor, darunter erneuerbare Energie, herkömmlicher Strom und das Netzwerk selbst. Unter Einbeziehung der Digital-Twin-Technology von GE und eines Analysenkatalogs, der auf mehr als 125 Millionen Maschinenbetriebsdaten basiert, deckt APM 70 Prozent aller NERC-Fehlermodi für Kombizykluswerke ab.
  • GE meldet Digital-Worker-Funktionen – Im Rahmen des APM-Dashboards werden Aufträge mit Außendiensttechnikern vernetzt, um Informationen zu Betrieb und Instandhaltung zu übermitteln und bereitzustellen. Mitarbeiter können wiederum die Betriebs- und Instandhaltungsinformationen (O&M) nach Auftragsabschluss zurück ins System einspeisen und damit den Kreis von der Problemerkennung bis zur Lösung schließen. Diese Außendienstdaten machen die APM-Anwendung mit jedem Auftrag intelligenter und ermöglichen bei jeder Fehlermeldung eine bessere Analyse.
  • Neues GE Baseline Security Center (BSC) for Power & Utilities – Mehr als 60 Prozent der führenden Energieunternehmen geben zu, dass ihre Sicherheitsstrategie wohl nicht dem heutigen Risikoumfeld entspricht. Vielen Versorgungsunternehmen fällt es schwer, ihre Software auf dem neuesten Stand zu halten bzw. die aktuellsten Sicherheits-Patches der Anbieter auszuführen. Das neue Baseline Security Center von GE bietet eine Reihe von Tools, Konfigurationen und Dienstleistungen zur Minderung der Cybersicherheitsrisiken im EVN. Gemäß den Empfehlungen des Center for Internet Security bietet das Baseline Security Center von GE Dienstleistungen wie Patch-Management, Anti-Malware, Identitätsmanagement, Netzwerk- und Systemhärtung und Angriffserkennung.
  • Neue digitale Services für Stromerzeuger und Versorgungsunternehmen – GE stellte heute drei neue Dienstleistungsarten vor, die Stromerzeugern und Versorgungsunternehmen bei der Entwicklung digitaler Strategien behilflich sein sollen. Zu den neuen Digital Transformation Services gehören Digital Visioning Workshops, Digital Effectiveness Assessment, Business Value Engineering und Digital Transformation Mapping. Die neuen Digital-Plant-Services umfassen fachliche Beratung zu digitalen Themen, um Kunden bei der Implementierung von Empfehlungen aus dem digitalen Transformationsprozess zu unterstützen. Mit den neuen gestuften Support-Services erhalten die Kunden ein unterschiedliches Niveau an Unterstützung in Verbindung mit ihrer laufenden Nutzung der GE-Softwareanwendungen Business Optimization, Operations Optimization und Asset Performance Management.

Über GE Digital

GE Digital vernetzt Datenströme von Maschinen mit leistungsstarker Analytik. Auf diese Weise gewinnen Industrieunternehmen wertvolle Einblicke, um die Verwaltung der Anlagen und des Betriebs effizienter zu gestalten. Hochtalentierte Mitarbeiter und erstklassige Software-Ressourcen treiben die digitale Transformation voran, um gewaltige Zugewinne bei Produktivität, Verfügbarkeit und Langlebigkeit zu erzielen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.ge.com/digital.

Über Predix

Predix ist die Plattform für das industrielle Internet, die Maschinen, Daten und Menschen miteinander verbindet, um das digitale Industrieunternehmen der Zukunft zu ermöglichen. Predix versetzt Unternehmen in die Lage, Maschinen, Daten und Menschen in einer einzigen, Cloud-basierten Plattform zusammenzubringen, die von einem beispiellosen Ökosystem von Technologien und Partnern unterstützt wird. Diese Plattform wurde speziell dafür entwickelt, die Anforderungen von Industrieunternehmen und -anlagen hinsichtlich Skalierbarkeit, Komplexität, Schnelligkeit und Sicherheit zu erfüllen.

*Predix ist eine Marke der General Electric Company.

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