Preissteigerungen bei Rohstoffen, Zwischenprodukten, Energie und Logistik werden beim Anlagenbauer Gea in diesem Jahr zu zusätzlichen Kosten im Volumen von bis zu 25 Millionen Euro führen. CEO Stefan Klebert sagte in einer Telefonpressekonferenz zu den Drittquartalszahlen, dies sei in der EBITDA-Prognose von 600 bis 630 Millionen Euro für das Gesamtjahr berücksichtigt.

Auf die aktuellen Engpässe reagiert Gea nach seinen Worten mit engen Kontakten zu Lieferanten und Bestandspuffern. Wo möglich werde auch auf alternative Bauteile ausgewichen. Klebert rechnet aber mit weiterem Gegenwind. Größter Engpass seien auch für Gea die Elektronikkomponenten, sagte er auf Nachfrage.

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November 05, 2021 05:15 ET (09:15 GMT)