Der Anlagenbauer Gea kann sich auf dem Weg zur Erreichung der ambitionierten Ziele bis 2026 auch größere Zukäufe im Milliardenbereich vorstellen. "Unser sogenannter Sweet-Spot liegt bei 300 Millionen bis 500 Millionen Euro Kaufpreis", sagte Finanzvorstand Marcus A. Ketter während der Pressekonferenz zum Kapitalmarkttag. Ein Kaufpreis deutlich darüber im Milliardenbereich wäre aber auch möglich. Gea werde aber immer nur akquirieren, wenn man das richtige Ziel finde, ergänzte CEO Stefan Klebert. "Das ist im Moment nicht einfach, weil die guten Unternehmen im Normalfall nicht zum Verkauf stehen", so der Manager.

Der Düsseldorfer Konzern will in den kommenden fünf Jahren die EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand auf über 15 Prozent steigen, von 11,5 Prozent vergangenes Jahr. Der Umsatz soll organisch um 4,0 bis 6,0 Prozent jährlich steigen.

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September 29, 2021 05:32 ET (09:32 GMT)