Zürich, 04. März 2014

Steigerung des operativen Reingewinns um 30% im Vorjahresvergleich: breit abgestütztes Ertragswachstum, verbesserte Margen, straffes Kostenmanagement und niedrigerer Steueraufwand

Nettogewinn nach IFRS von CHF 201.4 Millionen, davon CHF 196.8 Millionen den Aktionären der GAM Holding AG zurechenbar

Verbessertes Aufwand-/Ertragsverhältnis von 65.2% (67.2% im Jahr 2012) infolge Einsparungen durch vereinfachte, flachere funktionale Struktur

Beantragte Dividende von CHF 0.65 pro Aktie, 30% höher als für die letzten drei Geschäftsjahre

Neues Drei-Jahres-Aktienrückkaufprogramm über maximal 10% der ausgegebenen Aktien geplant; Start nach Abschluss des derzeitigen Programms im April 2014

Investment Management:

  • Bruttomarge von 84.3 Basispunkten, um 8.5 Basispunkte höher als im Vorjahr
  • Durchschnittlich verwaltete Vermögen im Jahresvergleich um 4% höher, verwaltete Vermögen zum Bilanzstichtag jedoch durch negative Wechselkurseffekte und Netto-Neugeldabflüsse von CHF 2.6 Milliarden um 4% geschmälert
  • Anhaltende Netto-Neugeldzuflüsse in aktive und Absolute-Return-Strategien machten die hauptsächlich marktbedingten und margenschwachen Abflüsse nicht wett, trugen jedoch positiv zum Nettoertrag bei

Private Labelling:

  • Verwaltete Vermögen im Durchschnitt 5% höher als im Vorjahr, zum Bilanzstichtag 2% höher
  • Netto-Neugeldabflüsse von CHF 1.1 Milliarden - infolge eines langsamer als erwarteten Ausbaus des Neugeschäfts - durch positive Marktperformance mehr als kompensiert

Detaillierte Ergebnisse der Gruppe im Geschäftsjahr 20131

Bereinigt um bestimmte zahlungsunwirksame und einmalige Positionen1 betrug der operative Reingewinn 2013 CHF 210.2 Millionen. Dies entspricht einer Steigerung von 30% im Vorjahresvergleich. Das Ergebnis pro Aktie stieg um 34% auf CHF 1.26 gegenüber CHF 0.94 im Vorjahr.

Der Geschäftsertrag der Gruppe belief sich auf CHF 670.2 Millionen und lag damit um 13% höher als im Vorjahr. Der deutliche Zuwachs beruht wesentlich auf den Netto-Vermögensverwaltungsgebühren und Kommissionen. Diese stiegen um 12% auf CHF 554.1 Millionen, aufgrund höherer Margen im Investment Management und einer Zunahme der durchschnittlich verwalteten Vermögen. Die performanceabhängigen Erträge aus Absolute-Return-Single-Manager-Fonds erhöhten sich um 23% auf CHF 100.7 Millionen. Die Zunahme zum Vorjahr war breit abgestützt, wobei die höchsten Beiträge von nicht-direktionalen Aktienstrategien, Obligationenfonds mit uneingeschränktem Anlageansatz sowie globalen Zins-/Makrostrategien stammten. Diese positive Entwicklung wurde teilweise vom Ertragsrückgang im viel kleineren Private Labelling-Geschäft aufgehoben.

Der übrige Geschäftsertrag (einschliesslich Währungsgewinnen und wiederkehrenden fondsbezogenen Gebühren) veränderte sich mit CHF 15.4 Millionen kaum (CHF 16.0 Millionen im Vorjahr).

Der Geschäftsaufwand stieg gegenüber dem Vorjahr um 9% auf CHF 437.1 Millionen. Der Sachaufwand zog um 2% auf CHF 108.7 Millionen an, während der Personalaufwand um 13% auf CHF 321.3 Millionen kletterte. Der Anstieg ist auf die um CHF 18.5 Millionen höheren Abgrenzungen für Sozialversicherungsaufwendungen für die Mitarbeiteroptionen aus dem 2009 Long-Term Incentive Plan (LTIP) der Gruppe zurückzuführen. Diese Kosten wurden durch geringere Steueraufwendungen teilweise kompensiert und hängen vom Aktienkurs der GAM Holding AG ab. Sie resultierten 2013 in einer Belastung von CHF 10.9 Millionen, gegenüber einer Gutschrift von CHF 7.6 Millionen im Vorjahr. Um diesen Effekt bereinigt stieg der Personalaufwand um 6%. Formelbasierte Bonuszahlungen an Fondsmanager und Vertriebsverantwortliche stiegen parallel mit den höheren Erträgen und den steigenden verwalteten Vermögen in Absolute-Return-Fonds. Weitere Vergütungen (Löhne zuzüglich diskretionärer Bonuszahlungen) sanken 2013, was die Abnahme des Mitarbeiterbestands um 2% sowie die vereinfachte und flachere Organisation reflektiert, welche im April 2013 eingeführt wurde.

Das Aufwand-/Ertragsverhältnis der Gruppe betrug 65.2% und lag damit am oberen Rand der mittelfristig angepeilten Spanne von 60-65%. Die Verbesserung gegenüber den im Vorjahr verzeichneten 67.2% spiegelt den Anstieg der Netto-Vermögensverwaltungsgebühren und Kommissionen sowie die anhaltende Kostendisziplin wider. Die 2013 eingeführten Änderungen in der Organisation (flachere funktionale Struktur, Integration der Support-Funktionen und integrierte Führung der Vertriebs- und Marketingeinheiten) trugen ebenfalls zu den Ergebnissen bei.

Der ausserordentlich niedrige Steuersatz von 9.8% spiegelt Steuerabzüge aufgrund der Steuerabgrenzung für den 2009 Long-Term Incentive Plan wider, deren Höhe in manchen Ländern vom Wert der gewährten Optionen abhängt. 2013 wurde der Steuersatz zusätzlich durch die Auflösung von Steuerabgrenzungen infolge der Klärung offener Steuerfragen gesenkt. Ohne diese Effekte hätte der Steuersatz ca. 17% betragen (17.0% im Vorjahr).

Investment Management

Die Bruttomarge im Investment Management belief sich auf 84.3 Basispunkte und lag damit über den 75.8 Basispunkten des Vorjahrs. Während die durchschnittlich verwalteten Vermögen um 4% stiegen, erhöhten sich die Erträge infolge des kräftigen Wachstums im Single-Manager-Absolute-Return-Bereich um 15%. Der Anstieg der performanceabhängigen Erträge hatte einen positiven, wenn auch nicht ganz so starken Einfluss wie die Netto-Vermögensverwaltungsgebühren und Kommissionen.

Die verwalteten Vermögen im Investment Management betrugen per 31. Dezember 2013 CHF 69.8 Milliarden - im Vergleich zu CHF 72.6 Milliarden im Vorjahr. Die Schwäche des US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken (der Berichtswährung der Gruppe) im zweiten Halbjahr verstärkte die Auswirkungen der Netto-Neugeldabflüsse und führte zu einem Rückgang der verwalteten Vermögen zum Bilanzstichtag. Der negative Währungseffekt belief sich insgesamt auf CHF 0.7 Milliarden. Die Erholung der Finanzmärkte im zweiten Halbjahr wog den nachteiligen Einfluss der Baisse der ersten sechs Monate wieder auf und hatte über das Jahr hinweg einen positiven Effekt auf die Marktperformance von CHF 0.5 Milliarden.

Im Investment Management beliefen sich die Netto-Neugeldabflüsse 2013 auf insgesamt CHF 2.6 Milliarden. Im Vorjahr waren netto CHF 0.1 Milliarden abgeflossen. Die margenschwachen Gold- und Geldmarktfonds sowie die Schwellenländer- und traditionellen Fixed-Income-Fonds, die vom massiven Verkauf dieser Anlageklassen betroffen waren, verbuchten besonders hohe Abflüsse. Schliesslich enthält das Ergebnis auch den Verlust eines aussergewöhnlich umfangreichen Sub-Advisory-Mandats aus einer früheren Kundenbeziehung von GAM, der bereits im ersten Quartal 2013 verzeichnet wurde.

Diese negativen Entwicklungen wurden durch (hauptsächlich im ersten Halbjahr erzielte) hohe Netto-Zuflüsse in margenstarke Single-Manager-Absolute-Return-Produkte abgefedert -und aus Rentabilitätssicht sogar mehr als ausgeglichen. Die nicht direktionalen Long/Short-Aktienstrategien, die mit Arkos Capital SA im Jahr 2012 erworben wurden, trugen wesentlich zu den Neugeldzuflüssen bei. Die von dem in Lugano ansässigen Team verwalteten Vermögen haben sich seit der Übernahme durch GAM verdreifacht.

Die Nettozuflüsse in die Absolute-Return-Fixed-Income-Strategie mit uneingeschränktem Anlageansatz - die grösste der Gruppe - waren 2013 positiv, aber in den einzelnen Kundensegmenten uneinheitlich. Die Nachfrage institutioneller Kunden hielt sich das ganze Jahr über, doch führte die schwache Performance des Fonds im zweiten Halbjahr 2013 zu umfangreichen Abflüssen aus dem volatileren Geschäft mit Finanzintermediären. Die 2004 lancierte Strategie gehörte zu den ersten uneingeschränkt investierenden globalen Anleihenfonds am Markt. Mit dem konsequenten Leistungsausweis in Bezug auf Kapitalerhalt in allen Phasen des Marktzyklus und den überdurchschnittlichen langfristigen Erträgen bleibt er einer der erfolgreichsten und umfangreichsten Fonds in seinem Bereich.

Die Zuflüsse in Aktienfonds nahmen insbesondere zum Jahresende zu. Sie wurden von der Nachfrage nach performancestarken Strategien wie dem Julius Baer Luxury Brands Fund und dem Julius Baer Japan Stock Fund sowie den Technologie-, China-, Kontinentaleuropa- und Nordamerika-Strategien von GAM getragen.

Aufgrund dieser grundlegend positiven Entwicklungen in Kernbereichen des Investment Management ist die Gruppe weiterhin davon überzeugt, den Netto-Neugeldzufluss auf annualisierter Basis mittelfristig auf 5-10% der verwalteten Vermögen steigern zu können. Dies entspricht der im August 2013 anlässlich der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse bekannt gegebenen Zielsetzung.

Private Labelling

Das Private Labelling, das Outsourcing-Lösungen anbietet und etwa 6% des Gruppenertrags ausmacht, verzeichnete 2013 einen Rückgang der Bruttomarge um 1.9 Basispunkte auf 8.7 Basispunkte. Die durchschnittlich verwalteten Vermögen stiegen um 5%, aber die Netto-Vermögensverwaltungsgebühren und Kommissionen sanken aufgrund des Verlusts von Mandaten und der niedrigeren Margen neu übernommener Aufträge um 13%.

Die verwalteten Vermögen zum Bilanzstichtag erhöhten sich infolge der positiven Marktperformance von CHF 2.2 Milliarden im Jahr 2013 um CHF 1.0 Milliarden, auf CHF 44.6 Milliarden. Die Währungseffekte waren mit CHF 0.1 Milliarden nur leicht negativ, weil der Grossteil der Kundenvermögen im Private Labelling auf den Schweizer Franken, der Berichtswährung der Gruppe, lautet.

2013 verbuchte das Private Labelling Netto-Neugeldabflüsse von CHF 1.1 Milliarden. Im Vorjahr wurden Zuflüsse in Höhe von netto CHF 2.5 Milliarden verzeichnet. Die Schliessungen und Rücknahmen von Offshore- und in der Schweiz domizilierten Fonds wurden teilweise durch neue Mandate für Private Label-Fonds wie zwei Asset-Allocation-Produkte für eine mittelgrosse Schweizer Bank, einen alternativen Anleihenfonds mit Sitz in Luxemburg und einen Geldmarktfonds aufgewogen. Insgesamt wuchs das Geschäft 2013 weniger stark als erwartet, hauptsächlich aufgrund der Tatsache, dass die europäische Regulierung von Onshore-Fonds - einem wichtigen Pfeiler der Angebotsstrategie - noch nicht abschliessend definiert ist. Diese Ungewissheit dämpft die Nachfrage nach den Outsourcing-Services und Verwaltungsdienstleistungen, welche die Gruppe von ihrem Standort in Luxemburg anbietet. Aus diesem Grund wurde das mittelfristige Wachstumsziel für Netto-Neugeldzuflüsse im Private Labelling von 5-10% auf 5% der verwalteten Vermögen gesenkt. Das Private Labelling ermöglicht der Gruppe, ihre Infrastruktur Dritten anzubieten, und ist entsprechend ein wichtiger Pfeiler ihrer Profitabilität.

Bilanz der Gruppe - Flüssige Mittel und Tangible Equity

Die flüssigen Mittel der Gruppe zum 31. Dezember 2013 stiegen auf CHF 592.6 Millionen, während es zum Bilanzstichtag des Vorjahres noch CHF 504.0 Millionen waren. Kräftige Cashflows aus operativer Geschäftstätigkeit wurden im zweiten Quartal 2013 von einer einmaligen Zahlung in Höhe von CHF 42.4 Millionen aus dem Verkauf der Minderheitsbeteiligung an Artio Global Investors Inc. an Aberdeen Asset Management PLC ergänzt. (Die Transaktion führte zu einem Gewinn von CHF 13.1 Millionen, der nicht im operativen Reingewinn von CHF 210.2 Millionen berücksichtigt ist.)

Das Eigenkapital belief sich zum Bilanzstichtag auf CHF 1 919.7 Millionen. Ohne Minderheitsanteile, Goodwill und übrige immaterielle Vermögenswerte betrug das Tangible Equity zum Bilanzstichtag CHF 551.4 Millionen im Vergleich zu CHF 528.0 Millionen im Vorjahr.

Der Anstieg der flüssigen Mittel und des Tangible Equity ist auf den operativen Reingewinn der Berichtsperiode zurückzuführen und wurde teilweise durch die Dividendenausschüttung für 2012 (CHF 81.8 Millionen, die im zweiten Quartal 2013 ausgezahlt wurden) sowie die Aktienrückkäufe reduziert (die Gruppe erwarb 6.6 Millionen eigene Aktien zu einem Durchschnittskurs von CHF 16.63 für insgesamt CHF 109.3 Millionen).

Wie im Vorjahr weist die Bilanz der Gruppe auch per Ende 2013 keine Finanzverbindlichkeiten aus.

Dividendenausschüttung und Aktienrückkäufe

Die Gruppe besitzt eine sehr liquide Bilanz und eine solide Kapitalbasis. Zusammen mit einem Geschäftsmodell, das hohe Cashflows erwirtschaftet und wenig Kapital erfordert, ermöglicht dies weiterhin hohe Bar- und Kapitalausschüttungen an die Aktionäre.

An der Generalversammlung am 15. April 2014 wird der Verwaltungsrat eine Dividende von CHF 0.65 pro Aktie für das Geschäftsjahr 2013 beantragen. Das entspricht einer 30%igen Erhöhung gegenüber den jeweiligen Dividenden der letzten drei Geschäftsjahre (CHF 0.50).

Sofern die Aktionäre dem Antrag zustimmen, werden ca. CHF 106 Millionen ausgeschüttet. Der Antrag unterstreicht die Entschlossenheit der Gruppe, Kapital- und Finanzmittelüberschüsse den Aktionären zurückzuerstatten - hauptsächlich in Form zuverlässiger, vorhersehbarer und nachhaltiger Dividenden, die durch Aktienrückkäufe ergänzt werden.

Dieser Ansatz verleiht der Gruppe die nötige Flexibilität und ermöglicht eine maximale Kapitalrückführung, ohne die vorsichtige Kapitalmanagementstrategie oder die Nachhaltigkeit der Dividendenzahlungen in Gefahr zu bringen.

Das aktuelle, 2011 gestartete Programm endet wie geplant am 17. April 2014. Einschliesslich der 2014 erworbenen Aktien wurden im Rahmen dieses Programms bislang 30.4 Millionen Aktien gekauft. Das entspricht 74% der festgesetzten Höchstgrenze von 41.3 Millionen. Mit diesem Rückkauf hat die Gruppe den Kapitalüberschuss zum Zeitpunkt der Aufspaltung der ehemaligen Julius Bär Gruppe im Jahr 2009 erfolgreich reduziert. Sie besitzt nun ein effizientes und doch komfortables Kapitalpolster, mit dem sie das organische Wachstum vorantreiben sowie Akquisitionen tätigen kann, sollten sich attraktive Gelegenheiten ergeben.

Sobald das aktuelle Aktienrückkaufprogramm ausgelaufen ist, will die Gruppe ein neues Programm auflegen, mit dem bis zu 10% der ausgegebenen Aktien (ca. 17 Millionen) über einen Zeitraum von maximal drei Jahren mit dem Zweck einer Kapitalherabsetzung zurückgekauft werden. Wie bei den vorherigen Programmen werden Rückkäufe über eine zweite Handelslinie an der SIX Swiss Exchange erfolgen, an der die GAM Holding AG als alleinige Käuferin der eigenen Aktien auftritt.

Ausblick

David M. Solo, CEO der Gruppe, erklärte: «Trotz unmittelbar vorherrschender Gegenwinde ist unsere Gruppe ausgezeichnet positioniert, um in den kommenden Jahren zu wachsen. Wir haben ein breites Spektrum aussergewöhnlicher Aktien-, Absolute-Return- und nicht traditioneller Fixed-Income-Produkte, welche genau das bieten, was Kunden im Hinblick auf die herausfordernden Entwicklungen an den Finanzmärkten brauchen. Kurzfristig werden Schwellenländerstrategien wohl weiterhin Abflüsse verzeichnen, bis sich die Marktstimmung wieder verbessert. Insgesamt wächst die Nachfrage nach attraktiven Aktien- und Absolute-Return-Strategien jedoch weiterhin. Insbesondere die Zuflüsse in unsere Absolute-Return-Fixed-Income-Strategie scheinen sich mit einer Normalisierung der Anlageperformance zu stabilisieren.»

1 Das Konzernergebnis für 2013 wurde so angepasst, dass der Gewinn aus dem Verkauf der Beteiligung an Artio von CHF 13.1 Millionen, die Abschreibungen auf Kundenbeziehungen in der Höhe von CHF 11.6 Millionen, die Wertminderung auf der Beteiligung an assoziierten Gesellschaften von CHF 5.8 Millionen und Aufwendungen im Zusammenhang mit der Konsolidierung von Büroräumlichkeiten von CHF 4.5 Millionen (nach Steuern) darin nicht berücksichtigt sind. Einschliesslich dieser Positionen betrug der in der Konzernrechnung in Übereinstimmung mit IFRS ausgewiesene Konzerngewinn für 2013 CHF 201.4 Millionen.

Das Konzernergebnis für 2012 wurde so angepasst, dass die Wertminderungen auf der Beteiligung an assoziierten Gesellschaften und auf Finanzanlagen in der Höhe von CHF 56.3 Millionen, die Abschreibungen auf Kundenbeziehungen in der Höhe von CHF 11.7 Millionen sowie Aufwendungen im Zusammenhang mit Planänderungen von leistungsorientierten Vorsorgeplänen in der Höhe von CHF 5.6 Millionen (nach Steuern) darin nicht berücksichtigt sind. Einschliesslich dieser Positionen betrug der in der Konzernrechnung in Übereinstimmung mit IFRS ausgewiesene Konzerngewinn für 2012 CHF 88.4 Millionen.  

Die GAM Holding AG wird den Medien, Analysten und Anlegern ihre Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2013 am 4. März 2014 um 9.30 Uhr (MEZ) als Webcast präsentieren. Sämtliche Dokumente zu den Ergebnissen (Präsentation, Geschäftsbericht 2013 und Medienmitteilung) stehen auf www.gamholding.com bereit.

Bevorstehende Termine:

15. April 2014 Ordentliche Generalversammlung, Interim Management Statement zum ersten Quartal 2013
17. April 2014 Ex-Dividenden-Datum
23. April 2014 Dividendenstichtag
24. April 2014 Datum der Dividendenzahlung
12. August 2014 Halbjahresergebnisse 2014
21. October 2014 Zwischenbericht für die ersten neun Monate 2014

Kontakte für weitere Informationen:
Media Relations:
Larissa Alghisi Rubner
+41 (0) 58 426 62 15

Investor Relations:
Patrick Zuppiger
+41 (0) 58 426 31 36

Hinweis für die Redaktion

Über GAM Holding AG
GAM Holding AG ist eine unabhängige, reine Vermögensverwaltungsgruppe mit Fokus auf aktivem Asset Management. Sie betreibt ein globales Vertriebsnetz und verfügt über Investment-Teams in fünf Zentren in Europa, den USA und Asien. Unter zwei führenden Marken - Julius Bär Funds (vertrieben durch Swiss & Global Asset Management) und GAM - bietet sie Anlagelösungen für Institutionen, Finanzintermediäre und Privatkunden an. Das Investment-Management-Geschäft der Gruppe wird durch eine Private-Label-Sparte (unter der Verantwortung von Swiss & Global) mit Outsourcing-Lösungen für externe Auftraggeber ergänzt.

Die Aktien der GAM Holding AG mit Sitz in Zürich sind an der SIX Swiss Exchange notiert und Teil des Swiss Market Index Mid (SMIM, Symbol «GAM»). Die Gruppe verwaltet Vermögen von insgesamt CHF 114.4 Milliarden (per 31. Dezember 2013) und beschäftigt mehr als 1 000 Mitarbeiter an ihren Standorten in 10 Ländern.

Hinweis in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Medienmitteilung der GAM Holding AG («die Gesellschaft») beinhaltet zukunftsgerichtete Aussagen, welche die Absichten, Vorstellungen oder aktuellen Erwartungen und Prognosen der Gesellschaft über ihre zukünftigen Geschäftsergebnisse, finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten, Strategien, Möglichkeiten sowie über das Geschäftsumfeld, in welchem sie sich bewegt, widerspiegeln. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen alle Ereignisse, die keine historischen Fakten darstellen. Die Gesellschaft hat versucht, diese Aussagen durch die Verwendung von Worten wie «könnte», «wird», «sollte», «erwartet», «beabsichtigt», «schätzt», «sieht voraus», «glaubt», «versucht», «plant», «sagt voraus» und ähnlichen Begriffen zu kennzeichnen. Solche Aussagen werden auf der Grundlage von Schätzungen und Erwartungen gemacht, welche sich als falsch herausstellen können, obwohl die Gesellschaft sie im jetzigen Zeitpunkt als angemessen erachtet.

Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, Unklarheiten, Annahmen und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass das tatsächliche Geschäftsergebnis, die finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten und Möglichkeiten der Gesellschaft sowie der Märkte, welche die Gesellschaft bedient oder zu bedienen beabsichtigt, wesentlich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen können. Wichtige Faktoren, die zu solchen Abweichungen führen können, sind unter anderem: Veränderungen des Geschäfts- oder Marktumfelds, legislative, steuerliche oder regulatorische Entwicklungen, die allgemeine wirtschaftliche Lage sowie die Möglichkeiten der Gesellschaft, auf Entwicklungen in der Finanzdienstleistungsindustrie zu reagieren. Zusätzliche Faktoren können die tatsächlichen Resultate, Leistungen oder Errungenschaften wesentlich beeinflussen. Die Gesellschaft übernimmt ausdrücklich keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, Aktualisierungen oder Korrekturen irgendwelcher in dieser Medienmitteilung enthaltener zukunftsgerichteter Aussagen vorzunehmen oder Änderungen in den Erwartungen der Gesellschaft oder Änderungen von Ereignissen, Bedingungen und Umständen, auf welchen diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren, mitzuteilen, soweit dies nicht durch anwendbares Recht oder regulatorische Bestimmungen vorgeschrieben ist.



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