JPMorgan belässt Fresenius SE auf 'Overweight' - Ziel 60,40 Euro
Am 26. Oktober 2020 um 09:44 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Fresenius SE vor den Zahlen zum dritten Quartal auf "Overweight" mit einem Kursziel von 60,40 Euro belassen. Analyst David Adlington nannte die Papiere des Gesundheitskonzerns in einer am Montag vorliegenden Studie eine "Top-Idee". Trotz eines in Aussicht gestellten Umsatzwachstums hinke die Aktie weit hinter den Papieren der Branche zurück. Auch sei das Ziel für den Nettogewinn ambitionierter als das der meisten anderen von ihm beobachteten Unternehmen.
/bek/gl
Veröffentlichung der Original-Studie: 23.10.2020 / 21:22 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 26.10.2020 / 12:15 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Die Firma Fresenius SE & Co. KGaA ist auf Konzipierung, Produktion und Vertrieb von Medikamenten, von medizinischen Ausstattungen und Anlagen für Krankenhausaufenthalte und die häusliche Krankenpflege spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Dialysebehandlungen (46,9%; Fresenius Medical Care): Vertrieb von Geräten zur Hämodialyse, zur pädiatrischen Dialyse, zur peritonealen Dialyse, Dialyse-Leistungen, usw.;
- Krankenhaus- Verwaltung und Engineering (34,1%; Fresenius Vamed und Fresenius Helios): Verwaltung der technischen Anlagen und medizinischen Ausrüstungen, Krankenhausverwaltung, Konzeption und Herstellung von medizinischen Ausstattungen für den Pharmabereich, usw.;
- klinische Perfusion und Ernährung (16%; Fresenius Kabi): Vertrieb von parenteraler und enteraler Ernährung, Perfusionsgeräten und volumetrischen Pumpen, Transfusionsgeräten, Generika zum Spritzen, medizinische Betreuung zu Hause in den Bereichen Perfusion, Ernährung und Sauerstofftherapie, usw.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Europa (43,8%), Nordamerika (39,4%), Asien / Pazifik (10,1%), Lateinamerika (5,4%) und Afrika (1,3%).