Von Britta Becks

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Gesundheitskonzern Fresenius hat nach einem von der Corona-Krise geprägten soliden Auftaktquartal seine Prognose für das Gesamtjahr 2021 bekräftigt. Wie der Bad Homburger DAX-Konzern mitteilte, ging der Umsatz von Januar bis März leicht um 2 Prozent auf 9 Milliarden Euro zurück. Währungsbereinigt ergab sich ein Zuwachs von 3 Prozent. Analysten hatten im Mittel mit Erlösen von 8,91 Milliarden Euro gerechnet.

Das bereinigte EBIT betrug 1,006 Milliarden Euro nach 1,125 Milliarden vor einem Jahr. Das entspricht einem Rückgang um 11 Prozent bzw einer währungsbereinigten Abnahme um 6 Prozent. Das ist mehr, als Analysten mit im Mittel 987 Millionen Euro erwartet hatten. Der bereinigte Gewinn nach Steuern und Dritten verringerte sich um 6 Prozent (währungsbereinigt 2 Prozent) auf 435 Millionen Euro. Damit übertraf Fresenius die Konsensschätzung von 411 Millionen Euro.

Im Gesamtjahr 2021 erwartet die Fresenius SE & Co KGaA angesichts der anhaltenden coronabedingten Belastungen unverändert mindestens eine in etwa stabile Entwicklung beim währungs- und um Sondereinflüsse bereinigten Nettogewinn sowie einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Fresenius geht zudem weiterhin davon aus, dass das währungsbereinigte Konzernergebnis ohne Berücksichtigung der Ergebnisbeiträge von Fresenius Medical Care im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich wachsen wird.

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DJG/brb/sha

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May 06, 2021 01:02 ET (05:02 GMT)