Pressemitteilung

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat am Standort Schweinfurt ein neues Technologiezentrum zur Entwicklung von Dialysegeräten in Betrieb genommen. In dem rund 7.500 Quadratmeter großen Gebäude werden rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Fachbereichen projektbezogen zusammenarbeiten. Fresenius Medical Care hat in den Neubau rund 22 Millionen Euro investiert.

Die Eröffnungsfeier fand aufgrund der Covid-19-Pandemie vollständig virtuell statt. Die Online-Konferenz bot unter anderem eine Videoreise durch das Gebäude. Außerdem stellten Beschäftigte ihre zukünftigen Arbeitsplätze vor, beispielsweise in den Bereichen Technik, Labore und Testräume, aber auch in Büro-, Rückzugs- und Kommunikationsbereichen.

'So gut die virtuelle Zusammenarbeit aus dem Homeoffice auch funktioniert: In Kombination mit einer virtuellen Vernetzung ist der persönliche Austausch vor Ort unersetzbar. Daher freue ich mich auf die Zusammenarbeit in unserem neuen Technologiezentrum', sagte Johann Brede, Projektleiter des Technologiezentrums. 'Mit kurzen Wegen und offenen Strukturen ist das ganze Gebäude auf Vernetzung und Austausch zwischen unterschiedlichen Disziplinen und Teams ausgelegt. So können wir für unsere Patientinnen und Patienten noch bessere und gleichzeitig kostengünstigere Dialysegeräte entwickeln.'

Das Gebäude mit fünf Geschossen wurde in drei Jahren Bauzeit errichtet. Dabei wurden rund 5.700 Kubikmeter Beton und 900 Tonnen Stahl verbaut. Das Technologiezentrum wurde nach modernen Umweltstandards gebaut und verfügt darüber hinaus unter anderem über ein Gründach.

Das 1979 gegründete Werk ist der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort von Fresenius Medical Care für Dialysegeräte und andere medizintechnische Geräte. Derzeit beschäftigt das Unternehmen dort über 1.200 Mitarbeiter, davon rund ein Drittel in der Forschung und Entwicklung.

Dialysegeräte gehören zu den wichtigsten Produkten für die Blutreinigung chronisch Nierenkranker. Während der Reinigungsvorgang im Dialysator, der 'künstlichen Niere' abläuft, pumpt das Dialysegerät das Blut und überwacht die Zirkulation des Blutes außerhalb des Körpers. Außerdem setzt es dem Blut gerinnungshemmende Stoffe zu. Diese Behandlung erfolgt in der Regel drei Mal pro Woche und dauert drei bis sechs Stunden.

Pressefotos

Technologiezentrum Schweinfurt - Außenansicht

Technologiezentrum Schweinfurt - Innenansicht

Technologiezentrum Schweinfurt - Eröffnungsfeier

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3,7 Millionen regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 4.092 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 346.553 Dialysepatientinnen und -patienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Neben seinem Kerngeschäft in der ganzheitlichen Nierentherapie konzentriert sich das Unternehmen auf die Expansion in den Bereichen Unterstützende Geschäftsaktivitäten und Intensivmedizinische Lösungsansätze. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.

Rechtliche Hinweise:

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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FMC - Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA published this content on 13 April 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 13 April 2021 09:02:01 UTC.