Der Dialyse-Spezialist Fresenius Medical Care (FMC) setzt sich für die nächsten fünf Jahre neue Wachstumsziele.

Der Umsatz soll bis 2025 währungsbereinigt und vor Sondereinflüssen im Schnitt um einen mittleren einstelligen Prozentsatz pro Jahr zulegen, das Konzernergebnis sogar um einen hohen einstelligen Prozentsatz, teilte das Unternehmen am Donnerstag anlässlich eines Kapitalmarkttages mit. Dazu wolle FMC unter anderem auch Nierenkranke behandeln, die nicht von einer Dialyse abhängig seien. "Dies beinhaltet auch eine aktive Rolle bei Transplantationen", hieß es in der Mitteilung. Zudem wolle FMC seine Fähigkeiten in der Blutwäsche etwa auch auf die Behandlung von Patienten mit Herz- und Lungenversagen ausdehnen.

"Die neue Strategie ist (...) eine Weiterentwicklung unserer vier Kernkompetenzen, sie ist eine Weiterentwicklung unseres Netzwerks", sagte Vorstandchef Rice Powell.