Regionale Entwicklungen

Der Umsatz in Nordamerika sank um 9 % auf 2,899 Mio EUR (-1 % währungsbereinigt, -1 % organisch). Neben einem beträchtlichen negativen Währungseffekt ist dies hauptsächlich zurückzuführen auf erhebliche negative Auswirkungen von Covid-19 auf das Dienstleistungsgeschäft und geringere Erstattungen für Kalzimimetika.

Das operative Ergebnis in Nordamerika sank um 14 % auf 399 Mio EUR (-6 % währungsbereinigt); dies entspricht einer Marge von 13,7 % (Q1 2020: 14,5 %). Der Rückgang ist hauptsächlich zurückzuführen auf Covid-19-Effekte, höhere Personalkosten, die oben genannten negativen Währungseffekte, den positiven Effekt durch die Veräußerung von Herz-Kreislauf-Zentren im Vorjahr, die teilweise Auflösung einer Umsatzanpassung im Vorjahr sowie durch den Wegfall eines Ergebnisbeitrags aus der Beschaffung von Kalzimimetika im Vorjahr. Dies wurde teilweise ausgeglichen durch einen verbesserten Kostenträger-Mix, hauptsächlich aufgrund eines höheren Anteils an Medicare Advantage-Versicherten, Beiträge aus Akquisitionen sowie geringere Vertriebs- und Verwaltungskosten aufgrund vorteilhafter Phaseneffekte.

Der Umsatz in der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) sank um 1 % auf 670 Mio EUR (+1 % währungsbereinigt, +1 % organisch), hauptsächlich aufgrund negativer Auswirkungen von Covid-19 und negativer Währungseffekte.

Das operative Ergebnis in der Region EMEA sank um 21 % auf 80 Mio EUR (-21 % währungsbereinigt); dies entspricht einer Marge von 11,9 % (Q1 2020: 14,9 %). Die Vorjahresbasis war durch die Neubewertung einer Beteiligung positiv beeinflusst. Darüber hinaus war der Rückgang hauptsächlich durch einen ungünstigen Ländermix im Produktgeschäft, eine geringere Zahl von Behandlungstagen sowie höhere Kosten für Personal und Materialien in einigen Ländern bedingt. Dies wurde teilweise kompensiert durch geringere Aufwendungen für Forderungsverluste.

Der Umsatz in Asien-Pazifik stieg um 6 % auf 471 Mio EUR (+10 % währungsbereinigt, +11 % organisch), hauptsächlich aufgrund organischen Wachstums im Dienstleistungs- und Produktgeschäft sowie durch Beiträge von Akquisitionen. Dies wurde teilweise ausgeglichen durch die negativen Umsatzeffekte geschlossener oder verkaufter Dialysezentren im Vorjahr.

Das operative Ergebnis stieg um 11 % auf 85 Mio EUR (+14 % währungsbereinigt). Dies entspricht einer Marge von 18,1 % (Q1 2020: 17,3 %). Die Vorjahresbasis war durch Erträge aus dem Verkauf von Dialysezentren positiv beeinflusst. Der Anstieg im aktuellen Quartal ist hauptsächlich zurückzuführen auf Geschäftswachstum und einen positiven Effekt aus der Produktion.

Einschließlich eines erheblichen negativen Währungseffekts und negativer Auswirkungen durch Covid-19 sank der Umsatz in Lateinamerika um 5 % auf 159 Mio EUR (+17 % währungsbereinigt, +15 % organisch). Das operative Ergebnis in Lateinamerika sank um 3 % auf 7 Mio EUR (+3 % währungsbereinigt). Dies entspricht einer Marge von 4,2 % (Q1: 2020: 4,1 %).

Patienten, Dialysezentren und Beschäftigte

Zum 31. März 2021 behandelte Fresenius Medical Care weltweit 344.476 Patientinnen und Patienten in 4,110 Dialysezentren. Zum Ende des ersten Quartals beschäftigte das Unternehmen weltweit 124.995 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (auf Vollzeit-beschäftigtenbasis) gegenüber 121.403 Beschäftigten zum 31. März 2020.

Telefonkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2021 findet am heutigen Donnerstag, 6. Mai 2021, um 15:30 Uhr eine Telefonkonferenz für Investoren und Analysten statt. Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.freseniusmedicalcare.com/de in der Rubrik "Investoren". Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung dort zur Verfügung.

Einen vollständigen Überblick über die Ergebnisse des ersten Quartals 2021 finden Sie in den beiliegenden PDF-Dateien. Unser 6-K-Bericht enthält weitere Einzelheiten. Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3,7 Millionen regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 4.110 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 344.476 Dialysepatientinnen und -patienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Neben seinem Kerngeschäft in der ganzheitlichen Nierentherapie konzentriert sich das Unternehmen auf die Expansion in den Bereichen Unterstützende Geschäftsaktivitäten und Intensivmedizinische Lösungsansätze. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.

Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

Rechtliche Hinweise: Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren. ^[1] Ergebnis, das auf die Anteilseigner von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt ^[2] Die Ziele basieren auf den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2020 ohne die Wertminderung von Firmenwert und Markennamen im Segment Lateinamerika in Höhe von 195 Mio EUR. Sie schließen die voraussichtlichen Auswirkungen von Covid-19 ein, sind währungsbereinigt und berücksichtigen keine Sondereffekte. Sondereffekte umfassen Kosten im Zusammenhang mit FME25 sowie andere Effekte, die in ihrer Art ungewöhnlich sind und die zum Zeitpunkt der Erstellung des Ausblicks nicht vorhersehbar waren bzw. deren Umfang oder Auswirkungen nicht vorhersehbar waren. ^[3] Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit, nach Investitionen in Sachanlagen, vor Akquisitionen, Beteiligungen und Dividenden Kontakt: Dr. Dominik Heger SVP & Head of Investor Relations & Corporate Communications dominik.heger@fmc-ag.com Tel. +49 6172 609 2601 -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

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1193109 2021-05-06


 
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May 06, 2021 01:09 ET (05:09 GMT)