trotz Covid-19-Pandemie solide Ergebnisse im ersten Quartal und bestätigt Ausblick für 2021

DGAP-News: Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA / Schlagwort(e):               
Quartalsergebnis                                                               
Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA: Fresenius Medical Care erzielt trotz     
Covid-19-Pandemie solide Ergebnisse im ersten Quartal und bestätigt Ausblick   
für 2021                                                                       
                                                                               
06.05.2021 / 07:05                                                             
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.   
                                                                               
                                                                               
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- Organisches Wachstum wie erwartet durch Covid-19 beeinträchtigt              
- Berichteter Umsatz und Gewinn weiterhin durch negative Währungseffekte       
beeinflusst - Ergebnisentwicklung im ersten Quartal unterstützt durch          
Phaseneffekte sowie erwartet niedrigere Vertriebs- und Verwaltungskosten;      
Umkehr des Effekts im weiteren Jahresverlauf erwartet                          
- Fortschritt bei Impfungen: 51 Prozent der Patientinnen und Patienten weltweit
gegen COVID-19 geimpft                                                         
- Ziele für Geschäftsjahr 2021 bestätigt "Die Covid-19-Pandemie belastet       
weiterhin die ganze Gesellschaft, besonders aber unsere Patientinnen und       
Patienten. Umso dankbarer sind wir für die Möglichkeit, unsere Patientinnen und
Patienten vermehrt direkt in unseren Dialysezentren zu impfen. So können wir   
die Gesundheitssysteme vor Ort unterstützen und dazu beitragen, Leben zu retten
und diese Krise so schnell wie möglich zu überwinden," sagte Rice Powell,      
Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care. "Trotz der Fortschritte beim 
Impfen sehen wir in einigen Ländern anhaltend hohe Covid-19-Infektionszahlen,  
die sich leider auch weiterhin auf unsere Patientinnen und Patienten auswirken 
werden. Für unser organisches Wachstum und unsere Ergebnisentwicklung wird dies
eine anhaltende Belastung bedeuten. Unseren Ausblick für das Geschäftsjahr 2021
bestätigen wir angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung in den ersten drei  
Monaten, die im Rahmen unserer Erwartungen liegt."                             
                                                                               
Kennzahlen (IFRS)                                                              
                                                                               
                                                                             
                                                                             
In Mio € Q1 2021 Q1 2020 Wachstum Wachstum wb                                  
                                                                               
Umsatz 4.210 4.488 -6 % +1 %                                                   
                                                                               
Operatives Ergebnis 474 555 -15 % -8 %                                         
                                                                               
Konzernergebnis[1] 249 283 -12 % -6 %                                          
                                                                               
Ergebnis je Aktie (EUR) 0,85 0,95 -10 % -4 %                                   
                                                                               
                                                                               
                                                                             
                                                                             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
wb = währungsbereinigt                                                         
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Auswirkungen von Covid-19 auf das organische Wachstum nehmen erwartungsgemäß   
weiter zu                                                                      
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Die negativen Auswirkungen von Covid-19 auf das organische Wachstum im Bereich 
Gesundheitsdienstleistungen beliefen sich im ersten Quartal auf rund 3,5       
Prozentpunkte. Obwohl die Übersterblichkeit von Dialysepatienten auf           
monatlicher Basis seit Februar zurückgeht, wird der Gesamteffekt zunächst      
weiter anwachsen. Fresenius Medical Care erwartet, dass diese Entwicklung ihren
Höchststand im zweiten Quartal erreichen wird.                                 
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Neben den umfassenden Maßnahmen, die Fresenius Medical Care ergriffen hat, um  
das Infektionsrisiko zu reduzieren und einen sicheren Betrieb in den           
Dialysezentren zu gewährleisten, sind Impfungen entscheidend für die Eindämmung
der Covid-19-Pandemie. In einigen Ländern hat das Unternehmen seine            
Dialysezentren für die Impfung von Patienten und, wo gewünscht, auch für die   
Impfung der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Ende März hat die   
US-Regierung zugestimmt, Impfstoffe landesweit direkt an Dialysezentren zu     
liefern. In den USA wurden mehr als 64 Prozent der Patientinnen und Patienten  
und 47 Prozent des Personals der Dialysezentren mindestens einmal geimpft.     
Täglich werden weitere Fortschritte verzeichnet. Weltweit haben etwa           
                                                                               
                                                                               
51 Prozent der Patientinnen und Patienten von Fresenius Medical Care mindestens
eine Impfung erhalten.                                                         
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Ausblick                                                                       
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Fresenius Medical Care bestätigt den am 23. Februar 2021 veröffentlichten      
Ausblick für das Geschäftsjahr 2021. Das Unternehmen rechnet mit einem         
Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und einem
Rückgang des Konzernergebnisses im hohen Zehner- bis mittleren                 
Zwanziger-Prozentbereich gegenüber der Basis 2020.[2]                          
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Das Unternehmen verfolgt weiterhin aufmerksam die neuesten Entwicklungen im    
Zusammenhang mit Covid-19, insbesondere mit Blick auf weitere Varianten des    
Virus und mögliche regionale Ausbrüche.                                        
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Fresenius Medical Care wird in den USA einen negativen Ergebniseffekt aufgrund 
der von der Regierung um neun Monate auf 1. Januar 2022 verschobenen Einführung
der CKCC-Modelle (Comprehensive Kidney Care Contracting) verzeichnen. Dies wird
voraussichtlich durch den positiven Ergebniseffekt der verlängerten Aussetzung 
des pauschalen Einbehalts von Zahlungen an Medicare-Dienstleister in den USA   
("Sequestration") ausgeglichen werden. Die Aussetzung der Sequestration sollte 
ursprünglich bis 31. März 2021 gelten und ist nun bis zum Ende des Jahres 2021 
verlängert worden.                                                             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Um seine strategische Entwicklung bis 2025 zu unterstützen, die Profitabilität 
weiter zu stärken und die negativen Ergebniseffekte aus der Covid-19-Pandemie  
zu kompensieren, hat Fresenius Medical Care das Programm FME25 initiiert. Das  
Unternehmen unterzieht derzeit sein globales Betriebsmodell einer umfangreichen
Prüfung und wird in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 hierüber berichten.     
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Ausbau von wertbasierten Versorgungsmodellen                                   
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Durch den Aufbau nachhaltiger Partnerschaften mit Kostenträgern will Fresenius 
Medical Care den Übergang von Gesundheitssystemen von der Vergütung einzelner  
Dienstleistungen ("Fee-For-Service") hin zu qualitätsorientierten              
Vergütungssystemen ("Pay-For-Performance") fördern. Dies gilt gleichermaßen für
Vergütungsmodelle kommerzieller und öffentlicher Versicherer. In den USA hat   
Fresenius Medical Care kürzlich seine wertbasierte Vereinbarung mit dem        
Krankenversicherer Aetna, einem Tochterunternehmen von CVS Health, erweitert   
und bezieht damit auch die Patienten ein, die über Medicare Advantage          
versichert sind. Ende 2020 hat Fresenius Medical Care bereits die              
Zusammenarbeit mit der Krankenversicherung Humana ausgeweitet und damit den    
bestehenden Vertrag als wertbasiertes Zahlungsmodell umgesetzt.                
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Umsatz und Ergebnis beeinflusst durch Covid-19 und Währungseffekte             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Im ersten Quartal 2021 sank der Umsatz um 6 % auf 4.210 Mio € (+1 %            
währungsbereinigt). Das organische Wachstum betrug 1 %.                        
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen verringerte sich um 7 % auf 3.325   
Mio € (+1 % währungsbereinigt, +1 % organisch). Dieser Rückgang ist            
hauptsächlich zurückzuführen auf negative Währungseffekte, den Wegfall einer   
teilweisen Auflösung einer Umsatzanpassung im Vorjahr, die Auswirkungen von    
Covid-19 und eine geringere Erstattung für Kalzimimetika.                      
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten sank um 1 % auf 885 Mio € (+4 %            
währungsbereinigt, +5 % organisch). Negative Währungseffekte sowie geringere   
Umsätze mit Produkten für Akutbehandlungen und Einmalprodukten für den Einsatz 
in Dialysezentren wurden teilweise ausgeglichen durch höhere Umsätze mit       
Dialysegeräten für chronisch Kranke sowie mit Produkten für die Peritoneal- und
die Heim-Hämodialyse.                                                          
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Das operative Ergebnis sank um 15 % auf 474 Mio € (-8 % währungsbereinigt).    
Dies entspricht einer Marge von 11,3 % (Q1 2020: 12,4 %). Der Rückgang ist     
hauptsächlich zurückzuführen auf die Auswirkungen von Covid-19 in allen        
Regionen, höhere Personalkosten und beträchtliche negative Währungseffekte.    
Darüber hinaus wurde das operative Ergebnis negativ beeinflusst durch einen    
positiven Vorjahreseffekt aus der Veräußerung von Herz-Kreislauf-Zentren und   
durch die teilweise Auflösung einer Umsatzanpassung im Vorjahr. Dies wurde     
teilweise ausgeglichen durch einen verbesserten Kostenträger-Mix, hauptsächlich
aufgrund eines höheren Anteils an Medicare Advantage-Versicherten, sowie durch 
den erwarteten Effekt geringerer Vertriebs- und Verwaltungskosten, dessen      
Umkehr für den weiteren Jahresverlauf erwartet wird.                           
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Das Konzernergebnis1 sank um 12 % auf 249 Mio € (-6 % währungsbereinigt),      
insbesondere aufgrund der oben genannten operativen Ergebniseffekte. Teilweise 
gegenläufig wirkten sich niedrigere Finanzierungskosten aus. Sie gingen um 27 %
auf 76 Mio € zurück (Q1 2020: 104 Mio €).                                      
                                                                               
                                                                               
                                                                               
In den ersten drei Monaten des Jahres 2020 waren negative Auswirkungen von     
Covid-19 aufgetreten, die im darauffolgenden Quartal ausgeglichen wurden und   
damit die Vergleichsbasis für das zweite Quartal 2021 erhöhen. Dazu zählen     
insbesondere die Ausgleichszahlungen der US-Regierung im Rahmen des            
CARES-Gesetzes (Coronavirus Aid, Relief, and Economic Security Act). Die       
Entwicklung des Konzernergebnisses im Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres ist
durch diese Vorjahreseffekte beeinflusst.                                      
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Das Ergebnis je Aktie (EPS, "Earnings per share") sank um 10 % auf 0,85 € (-4 %
währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund der oben genannten Ergebniseffekte. 
Dies wurde teilweise ausgeglichen durch die geringere Anzahl der               
durchschnittlich gewichteten, im Umlauf befindlichen Aktien, bedingt durch den 
Einzug von Aktien nach Abschluss des Rückkaufprogramms.                        
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Cashflow-Entwicklung                                                           
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Fresenius Medical Care erzielte im ersten Quartal 2021 einen operativen        
Cashflow von 208 Mio € (Q1 2020: 584 Mio €). Dies entspricht einer Marge von   
4,9 % (Q1 2020: 13,0 %). Der Rückgang ist auf die Saisonalität der             
Rechnungsstellung und die periodische Verzögerung von Zahlungen durch          
öffentliche Gesundheitsorganisationen zurückzuführen.                          
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Der Free Cashflow[3] betrug 29 Mio € (Q1 2020: 304 Mio €); dies entspricht     
einer Marge von 0,7 % (Q1 2020: 6,8 %).                                        
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Regionale Entwicklungen                                                        
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Der Umsatz in Nordamerika sank um 9 % auf 2,899 Mio € (-1 % währungsbereinigt, 
-1 % organisch). Neben einem beträchtlichen negativen Währungseffekt ist dies  
hauptsächlich zurückzuführen auf erhebliche negative Auswirkungen von Covid-19 
auf das Dienstleistungsgeschäft und geringere Erstattungen für Kalzimimetika.  
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Das operative Ergebnis in Nordamerika sank um 14 % auf 399 Mio € (-6 %         
währungsbereinigt); dies entspricht einer Marge von 13,7 % (Q1 2020: 14,5 %).  
Der Rückgang ist hauptsächlich zurückzuführen auf Covid-19-Effekte, höhere     
Personalkosten, die oben genannten negativen Währungseffekte, den positiven    
Effekt durch die Veräußerung von Herz-Kreislauf-Zentren im Vorjahr, die        
teilweise Auflösung einer Umsatzanpassung im Vorjahr sowie durch den Wegfall   
eines Ergebnisbeitrags aus der Beschaffung von Kalzimimetika im Vorjahr. Dies  
wurde teilweise ausgeglichen durch einen verbesserten Kostenträger-Mix,        
hauptsächlich aufgrund eines höheren Anteils an Medicare                       
Advantage-Versicherten, Beiträge aus Akquisitionen sowie geringere Vertriebs-  
und Verwaltungskosten aufgrund vorteilhafter Phaseneffekte.                    
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Der Umsatz in der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) sank um 1 % auf 670
Mio € (+1 % währungsbereinigt, +1 % organisch), hauptsächlich aufgrund         
negativer Auswirkungen von Covid-19 und negativer Währungseffekte.             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Das operative Ergebnis in der Region EMEA sank um 21 % auf 80 Mio € (-21 %     
währungsbereinigt); dies entspricht einer Marge von 11,9 % (Q1 2020: 14,9 %).  
Die Vorjahresbasis war durch die Neubewertung einer Beteiligung positiv        
beeinflusst. Darüber hinaus war der Rückgang hauptsächlich durch einen         
ungünstigen Ländermix im Produktgeschäft, eine geringere Zahl von              
Behandlungstagen sowie höhere Kosten für Personal und Materialien in einigen   
Ländern bedingt. Dies wurde teilweise kompensiert durch geringere Aufwendungen 
für Forderungsverluste.                                                        
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Der Umsatz in Asien-Pazifik stieg um 6 % auf 471 Mio € (+10 %                  
währungsbereinigt, +11 % organisch), hauptsächlich aufgrund organischen        
Wachstums im Dienstleistungs- und Produktgeschäft sowie durch Beiträge von     
Akquisitionen. Dies wurde teilweise ausgeglichen durch die negativen           
Umsatzeffekte geschlossener oder verkaufter Dialysezentren im Vorjahr.         
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Das operative Ergebnis stieg um 11 % auf 85 Mio € (+14 % währungsbereinigt).   
Dies entspricht einer Marge von 18,1 % (Q1 2020: 17,3 %). Die Vorjahresbasis   
war durch Erträge aus dem Verkauf von Dialysezentren positiv beeinflusst. Der  
Anstieg im aktuellen Quartal ist hauptsächlich zurückzuführen auf              
Geschäftswachstum und einen positiven Effekt aus der Produktion.               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Einschließlich eines erheblichen negativen Währungseffekts und negativer       
Auswirkungen durch Covid-19 sank der Umsatz in Lateinamerika um 5 % auf 159 Mio
€ (+17 % währungsbereinigt, +15 % organisch). Das operative Ergebnis in        
Lateinamerika sank um 3 % auf 7 Mio € (+3 % währungsbereinigt). Dies entspricht
einer Marge von 4,2 % (Q1: 2020: 4,1 %).                                       
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Patienten, Dialysezentren und Beschäftigte                                     
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Zum 31. März 2021 behandelte Fresenius Medical Care weltweit 344.476           
Patientinnen und Patienten in 4,110 Dialysezentren. Zum Ende des ersten        
Quartals beschäftigte das Unternehmen weltweit 124.995 Mitarbeiterinnen und    
Mitarbeiter (auf Vollzeit-beschäftigtenbasis) gegenüber 121.403 Beschäftigten  
zum 31. März 2020.                                                             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Telefonkonferenz                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2021 findet 
am heutigen Donnerstag, 6. Mai 2021, um 15:30 Uhr eine Telefonkonferenz für    
Investoren und Analysten statt. Weitere Informationen finden Sie auf der       
Website www.freseniusmedicalcare.com/de in der Rubrik "Investoren". Nach der   
Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung dort zur Verfügung.                 
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Einen vollständigen Überblick über die Ergebnisse des ersten Quartals 2021     
finden Sie in den beiliegenden PDF-Dateien. Unser 6-K-Bericht enthält weitere  
Einzelheiten.                                                                  
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und    
Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit  
etwa 3,7 Millionen regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem    
Netz aus 4.110 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 344.476         
Dialysepatientinnen und -patienten. Fresenius Medical Care ist zudem der       
führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern.  
Neben seinem Kerngeschäft in der ganzheitlichen Nierentherapie konzentriert    
sich das Unternehmen auf die Expansion in den Bereichen Unterstützende         
Geschäftsaktivitäten und Intensivmedizinische Lösungsansätze. Fresenius Medical
Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert. 
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.       
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Rechtliche Hinweise:                                                           
                                                                               
                                                                               
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken  
und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von
den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener  
Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-,       
Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen        
Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer      
Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten
oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese   
und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der     
Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der                  
U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission)   
eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung,  
die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu             
aktualisieren.                                                                 
                                                                               
                                                                               
[1] Ergebnis, das auf die Anteilseigner von Fresenius Medical Care AG & Co.    
KGaA entfällt                                                                  
                                                                               
[2] Die Ziele basieren auf den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2020 ohne die   
Wertminderung von Firmenwert und Markennamen im Segment Lateinamerika in Höhe  
von 195 Mio EUR. Sie schließen die voraussichtlichen Auswirkungen von Covid-19 
ein, sind währungsbereinigt und berücksichtigen keine Sondereffekte.           
Sondereffekte umfassen Kosten im Zusammenhang mit FME25 sowie andere Effekte,  
die in ihrer Art ungewöhnlich sind und die zum Zeitpunkt der Erstellung des    
Ausblicks nicht vorhersehbar waren bzw. deren Umfang oder Auswirkungen nicht   
vorhersehbar waren.                                                            
                                                                               
[3] Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit, nach Investitionen in      
Sachanlagen, vor Akquisitionen, Beteiligungen und Dividenden                   
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Kontakt:                                                                       
                                                                               
                                                                               
Dr. Dominik Heger                                                              
                                                                               
                                                                               
EVP I Head of Investor Relations, Strategic Development & Communications       
                                                                               
                                                                               
dominik.heger@fmc-ag.com                                                       
                                                                               
                                                                               
Tel. +49 6172 609 2525                                                         
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
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06.05.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt  
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.                                     
                                                                               
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.   
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate  
News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.                                 
                                                                               
Medienarchiv unter http://www.dgap.de                                          
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
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Sprache:     Deutsch                                                           

Unternehmen: Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA                              

             Else-Kröner-Straße 1                                              

             61352 Bad Homburg                                                 

             Deutschland                                                       

Telefon:     +49 (0) 6172- 609 2525                                            

Fax:         +49 (0) 6172- 609 2301                                            

E-Mail:      ir@fmc-ag.com                                                     

Internet:    www.freseniusmedicalcare.com                                      

ISIN:        DE0005785802                                                      

WKN:         578580                                                            

Indizes:     DAX                                                               

Börsen:      Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in   
             Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart,        
             Tradegate Exchange; NYSE, Börse Luxemburg                         

EQS News ID: 1193113                                                           







                                       

Ende der Mitteilung  DGAP News-Service



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1193113  06.05.2021