Die freenet AG hat heute ihren Zwischenbericht zum zweiten Quartal und gleichzeitig die Zahlen zum ersten Halbjahr 2015 veröffentlicht sowie den Ausblick für die Geschäftsjahre 2015 und 2016 bestätigt.

Die Gesellschaft erwirtschaftete im zweiten Quartal 2015 einen Konzernumsatz von 752,5 Millionen Euro und im ersten Halbjahr insgesamt 1.501,0 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung um 3,9 Prozent. Diese positive Umsatzentwicklung resultiert aus dem gestiegenen Vertragskundenbestand bei nahezu konstantem Monatsumsatz pro Kunde sowie aus wachsenden Umsätzen im Bereich Digital Lifestyle. Das Geschäftssegment Mobilfunk blieb mit einem Anteil von 98,17 Prozent Umsatz weiterhin dominierend im Konzern.

Das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Wertminderungen) stieg im zweiten Quartal auf 89,1 Millionen Euro und lag mit 175 Millionen Euro für das erste Halbjahr im Rahmen der Erwartungen.

Der Customer Ownership - in dem die besonders werthaltigen Vertragskunden sowie das Discountsegment (No-frills) zusammengefasst sind und der als wichtige Steuerungsgröße im Unternehmen dient - konnte im Vorjahresvergleich um rund 264.000 Kunden auf 9,11 Millionen erhöht werden. Der Postpaid-Bestand umfasst per 30. Juni 2015 6,16 Millionen Teilnehmer und wächst damit das 12. Quartal in Folge.

Im zweiten Quartal 2015 ist der durchschnittliche monatliche Umsatz pro Vertragskunde (Postpaid-ARPU) im Vergleich zum ersten Quartal um 0,3 Euro auf 21,4 Euro gestiegen.

"Ein steigender Kundenbestand und ein stabiler Umsatz pro Kunde bilden zusammen das Rückgrat einer nachhaltigen profitablen Entwicklung der freenet AG", erklärt Christoph Vilanek, Vorstandsvorsitzender der freenet AG. "Entsprechend bin ich sehr zufrieden mit der Entwicklung im ersten Halbjahr 2015."

Der Free Cashflow* stieg im Vergleich zum ersten Halbjahr 2014 um rund 5 Millionen Euro auf 136,3 Millionen Euro.
"Trotz der umfangreichen Investitionen in den Kundenbestand, konnten wir im ersten Halbjahr des Jahres 2015 sehr gute Geschäftsergebnisse erzielen. Da diese Ergebnisse insgesamt auch im Rahmen unserer Erwartungen zu Jahresbeginn liegen, bestätigen wir hiermit unsere Ergebnis- und Cashflow-Prognose für das laufende Geschäftsjahr sowie für das Jahr 2016", sagt Joachim Preisig, Finanzvorstand der freenet AG.

In Kürze steht unter www.freenet-group.de/investor-relations der vollständige Zwischenbericht zum 30.06.2015 zum Download bereit.

*Free Cashflow ist definiert als Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit verringert um die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte, zuzüglich der Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen.

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