• EBITDA steigt um 2,9 Prozent auf 87,6 Millionen Euro (Vorjahr: 85,2 Millionen Euro)
  • Customer Ownership nimmt um rund 3,3 Prozent auf 8,84 Millionen Kunden zu (Vorjahr: 8,56 Millionen Kunden)
  • Free Cashflow erhöht sich um 5,4 Prozent auf 74,2 Millionen Euro (Vorjahr: 70,4 Millionen Euro)

Büdelsdorf, 5. August 2014 - Die freenet AG hat heute ihren Zwischenbericht zum 30. Juni 2014 veröffentlicht und bestätigt ihre Prognose für die Geschäftsjahre 2014 und 2015.

Das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Wertminderungen) stieg im Berichtsquartal auf 87,6 Millionen Euro (Vorjahr: 85,2 Millionen Euro). Für das erste Halbjahr 2014 wurde ein Konzern-EBITDA in Höhe von 173,1 Millionen Euro ausgewiesen (Vorjahr: 170,4 Millionen Euro).

"Wir haben im ersten Halbjahr einmal mehr unsere Stärken in allen Vertriebskanälen gezeigt. Zudem freuen wir uns, als exklusiver Kooperationspartner bei der Einführung ihres ersten eigenen Mobilfunktarifs an der Seite der Media-Saturn-Holding zu stehen", kommentiert Christoph Vilanek, Vorstandsvorsitzender der freenet AG, das Ergebnis des zweiten Quartals. Vilanek weiter: "Aus der Fusion von Telefonica und E-Plus erwarte ich positive Akzente aufgrund der Planungssicherheit bis 2025 und durch den Zugang zu LTE für unsere vielen Bestandskunden bei den beiden Anbietern."

Der Customer Ownership, in dem die Kundengruppen Postpaid und No-frills zusammengefasst sind, stieg zum Ende des zweiten Quartals 2014 auf 8,84 Millionen Kunden (Vorjahr: 8,56 Millionen Kunden). Das entspricht einem Anstieg von rund 3,3 Prozent. Von dieser Steigerung entfallen 190.000 auf No-frills-Kunden, welche mit Discountmarken überwiegend über Online-Vertriebskanäle erreicht werden. Mit einem Wachstum von 95.000 Kunden hat sich der besonders werthaltige Bestand der Postpaid-Kunden ebenfalls positiv im Vorjahresvergleich entwickelt.

Der Konzern erwirtschaftete im zweiten Quartal 2014 einen Konzernumsatz von 727,2 Millionen Euro (Vorjahr: 809,6 Millionen Euro). Der Rückgang um 82,4 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr resultiert insbesondere aus reduzierten niedrig-margigen Geschäftsaktivitäten im Bereich der Hardware-Verkäufe. Das Geschäftssegment Mobilfunk blieb mit Umsatzerlösen von 714,5 Millionen Euro weiterhin dominierend im Konzern.

Der monatliche Durchschnittsumsatz pro Kunde (ARPU) entwickelte sich im zweiten Quartal 2014 leicht rückläufig und lag bei den Vertragskunden bei 21,5 Euro (Vorjahr: 22,5 Euro). Wesentliche Einflussgröße ist dabei der anhaltende Preiswettbewerb im deutschen Markt. Der No-frills-ARPU fiel mit 3,0 Euro im Jahresvergleich ebenfalls geringer aus (Vorjahr: 3,6 Euro).

"Auf Basis der sehr guten Geschäftsergebnisse, resultierend auch in einer weiter gestiegenen Profitabilität unseres Geschäfts im ersten Halbjahr, bestätigen wir unsere Ergebnis- und Cashflow-Prognose für die Geschäftsjahre 2014 und 2015", ergänzt Joachim Preisig, Finanzvorstand der freenet AG.

Zum 30. Juni 2014 beschäftigte die freenet AG 4.904 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Der vollständige Zwischenbericht zum zweiten Quartal 2014 der freenet AG steht in Kürze unter http://www.freenet-group.de/investor-relations zum Download bereit.

*Free Cashflow ist definiert als Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit, verringert um die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte, zuzüglich der Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen.


»

weitergeleitet durch