• Konzernumsatz steigt im zweiten Quartal um rund 7 Prozent auf 809,6 Millionen Euro (Vorjahr: 755,9 Millionen Euro); Halbjahresumsatz steigt auf 1.584,9 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 1.513,1 Millionen Euro)
• Customer Ownership-Kundenbestand nimmt um rund 4 Prozent auf 8,56 Millionen Kunden zu (Vorjahr: 8,23 Millionen Kunden)
• Konzernergebnis erhöht sich um rund 33 Prozent auf 55,4 Millionen Euro (Vorjahr: 41,6 Millionen Euro); Halbjahresergebnis steigt auf 115,6 Millionen Euro (1. Halbjahr 2012: 82,2 Millionen Euro)

Die freenet AG hat heute ihren Zwischenbericht zum zweiten Quartal 2013 veröffentlicht. Mit den vorgestellten Ergebnissen wiederholte der Digital-Lifestyle-Provider nicht nur die erfolgreichen Zahlen des ersten Quartals: "Aufgrund der guten Ergebnisse des zweiten Quartals bestätigen wir sowohl unsere Prognose für die Geschäftsjahre 2013 und 2014, als auch die im Rahmen unserer Finanzstrategie nachhaltige Dividendenpolitik", ergänzt Joachim Preisig, Finanzvorstand der freenet AG.

Der Konzern erwirtschaftete im zweiten Quartal 2013 einen Konzernumsatz von 809,6 Millionen Euro (Vorjahr: 755,9 Millionen Euro). Mit einem Umsatzbeitrag von 801,6 Millionen Euro (Vorjahr: 740,5 Millionen Euro) dominierte das Geschäftssegment Mobilfunk weiterhin im freenet Konzern. Erstmals trugen GRAVIS, der führende Digital-Lifestyle-Anbieter für Apple-Produkte in Deutschland, und MOTION TM, ein führender Onlinehändler im Bereich Mobilfunk und Telekommunikation, in vollem Umfang zum Quartalsumsatz bei. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres war somit eine Steigerung des Konzernumsatzes auf 1.584,9 Millionen Euro zu verzeichnen (1. Halbjahr 2012: 1.513,1 Millionen Euro).

"Aus der bewährten Position des Resellers heraus bedienen wir zunehmend das Wachstumssegment Digital Lifestyle mit attraktiven Produkten und Dienstleistungen. Im ersten Halbjahr zeigt sich, dass diese Strategie aufgeht. Auf die guten Ergebnisse in einem dynamischen Wettbewerbsumfeld können wir daher zu Recht stolz sein", sagt Christoph Vilanek, Vorstandsvorsitzender der freenet AG.

Der Customer Ownership-Kundenbestand, eine wesentliche Steuerungsgröße für die werthaltigen Kundenbeziehungen im Mobilfunkgeschäft der freenet Group, stieg zum Ende des zweiten Quartals 2013 auf 8,56 Millionen Kunden (Vorjahr: 8,23 Millionen Kunden). Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg von rund 4 Prozent. Von dieser Steigerung entfallen 0,21 Millionen auf die in hohem Maße preisbewussten No-frills-Kunden, welche mit Discountmarken überwiegend über Online-Vertriebskanäle erreicht werden. Mit einem Wachstum von 0,12 Millionen hat sich der besonders werthaltige Bestand der Postpaid-Kunden ebenfalls positiv im Vorjahresvergleich entwickelt. Zu den wesentlichen Wachstumstreibern zählt neben ergänzten Smartphone-Tarifen auch eine weitere Verbesserung der Kundenberatung in den rund 550 unter den eigenen Marken mobilcom-debitel und GRAVIS betriebenen Shops.

Im Betrachtungszeitraum erhöhte sich das Konzernergebnis um rund 33 Prozent auf 55,4 Millionen Euro (Vorjahr: 41,6 Millionen Euro). Im ersten Halbjahr betrug das Konzernergebnis 115,6 Millionen, eine Steigerung von rund 41 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 82,2 Millionen Euro. Das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen und Wertminderungen, Zinsen und Steuern) blieb mit 170,4 Millionen Euro im ersten Halbjahr stabil (Vorjahr: 170,7 Millionen Euro).

Der Free Cashflow* legt im Berichtsquartal auf 70,4 Millionen Euro (Vorjahr: 51,6 Millionen Euro) zu. Der Anstieg lässt sich im Wesentlichen durch den verspäteten Eingang einer Bonuszahlung eines Netzbetreibers erklären.

Der monatliche Durchschnittsumsatz pro Kunde (ARPU) entwickelte sich im zweiten Quartal 2013 leicht rückläufig und lag bei den Vertragskunden bei 22,5 Euro (Vorjahr: 23,5 Euro). Damit konnte sich freenet hier im direkten Wettbewerbsvergleich dem deutlich rückläufigen Markttrend teilweise entziehen. Der No-frills-ARPU fiel mit 3,6 Euro im Jahresvergleich ebenfalls geringer aus (Vorjahr: 4,0 Euro).

Zum 30. Juni 2013 beschäftigte die freenet AG 4.516 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Der vollständige Zwischenbericht zum zweiten Quartal 2013 der freenet AG steht unter www.freenet-group.de/investor-relations zum Download bereit.

*Free Cashflow ist definiert als Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit, verringert um die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte, zuzüglich der Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen.

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