• Konzernergebnis erhöht sich um rund 30 Prozent auf 63,6 Millionen Euro
• Konzernumsatz steigt um rund 4 Prozent auf 789,6 Millionen Euro
• Eigenen Kundenbestand (Customer Ownership) über 3 Prozent gesteigert
• Ergebnis je Aktie steigt in den ersten neun Monaten auf 1,40 Euro

Die freenet AG veröffentlicht heute ihren Zwischenbericht zum dritten Quartal 2013 und schreibt mit diesen positiven Ergebnissen den eingeschlagenen Erfolgskurs weiter fort. "Wir wollen unsere starke Position im dynamischen Wettbewerbsumfeld und hohe Profitabilität nachhaltig sichern und uns dabei weiterhin Wachstumssegmente erschließen", kommentiert Christoph Vilanek, Vorstandsvorsitzender der freenet AG, die Geschäftszahlen. "Hierzu haben wir im dritten Quartal einige wichtige neue Weichenstellungen wie beispielsweise die Öffnung der GRAVIS Stores für die Sony- und Samsung-Welten vorgenommen."

Der Konzern bestätigt ferner die Prognose für die Geschäftsjahre 2013 und 2014. "Aufgrund der positiven Ergebnisse des dritten Quartals bestätigen wir unsere Prognose für die Geschäftsjahre 2013 und 2014", sagt Joachim Preisig, Finanzvorstand der freenet AG. Für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 strebt die Gesellschaft ein Konzern-EBITDA von 355 Millionen Euro beziehungsweise von 360 Millionen Euro sowie einen Free Cashflow von 255 Millionen Euro beziehungsweise von 260 Millionen Euro an.

Das freenet Konzernergebnis erhöhte sich im dritten Quartal auf 63,6 Millionen Euro - eine signifikante Steigerung um rund 30 Prozent oder 14,6 Millionen Euro (Vorjahr: 49,0 Millionen Euro). In den ersten neun Monaten betrug das Konzernergebnis 179,2 Millionen Euro und entspricht somit einem Plus von rund 37 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 131,2 Millionen Euro. Das in den ersten drei Quartalen 2013 generierte Ergebnis je Aktie erhöhte sich entsprechend auf 1,40 Euro (Vorjahr: 1,02 Euro).

Im Berichtsquartal erwirtschaftete die Gesellschaft einen Konzernumsatz von 789,6 Millionen Euro (Vorjahr: 756,5 Millionen Euro). Dabei trugen GRAVIS, der führende Digital-Lifestyle-Anbieter für Apple Produkte in Deutschland, und MOTION TM, ein führender Onlinehändler im Bereich Mobilfunk und Telekommunikation, im Gegensatz zum Vorjahr nun in vollem Umfang zum Quartalsumsatz bei. Mit einem Umsatzbeitrag von 781,6 Millionen Euro (Vorjahr: 741,1 Millionen Euro) blieb das Geschäftssegment Mobilfunk dominierend im Konzern. Somit steigerte freenet in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Konzernumsatz auf 2.374,5 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 2.269,6 Millionen Euro).

Der Customer-Ownership-Kundenbestand erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 0,287 Millionen auf 8,67 Millionen (Vorjahr: 8,38 Millionen). Zu diesem Wachstum hat mit 184.000 neuen Kunden der No-frills-Bereich und mit 104.000 zusätzlichen Kunden der besonders werthaltige Bereich Postpaid beigetragen.

Der durchschnittliche monatliche Umsatz pro Vertragskunde (Postpaid-ARPU) lag im abgelaufenen Quartal bei 22,6 Euro. Im Verhältnis zur insgesamt rückläufigen Entwicklung im deutschen Mobilfunkmarkt erweist er sich damit als vergleichsweise stabil. Der No-frills-ARPU fiel mit 3,5 Euro im Jahresvergleich geringer aus (Vorjahr: 3,9 Euro), was auf den anhaltenden Preisdruck im deutschen Mobilfunkmarkt zurückzuführen ist.

Im dritten Quartal wurde mit 181,6 Millionen Euro ein Rohertrag auf dem Niveau des Vorjahres ausgewiesen (Vorjahr: 182,3 Millionen Euro). In den ersten neun Monaten 2013 stieg der Rohertrag damit auf 531,5 Millionen Euro (Vorjahr: 519,7 Millionen Euro); eine Folge des weiteren konsequenten Ausbaus des Angebots von Produkten und Dienstleistungen im Bereich Mobilfunk und Digital Lifestyle.

Im Ergebnis realisierte die freenet AG ein Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen und Wertminderungen, Zinsen und Steuern) mit 92,6 Millionen Euro auf Niveau des Vorjahresquartals (92,5 Millionen Euro). Bezogen auf die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres ergibt sich somit ein EBITDA von 263,0 Millionen Euro (Vorjahr: 263,2 Millionen Euro).

Der Free Cashflow* belief sich im abgelaufenen Quartal auf 74,9 Millionen Euro und erreichte in den ersten neun Monaten somit gesamt 201,6 Millionen Euro (Vorjahr: 195,9 Millionen Euro).

Unter www.freenet-group.de/investor-relations steht der vollständige Zwischenbericht zum dritten Quartal 2013 zum Download bereit.

*Free Cashflow ist definiert als Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit verringert um die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte, zuzüglich der Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen.

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