• Konzernumsatz steigt im ersten Quartal auf 775,2 Millionen Euro
• Customer Ownership-Kundenbestand nimmt um 3,9 Prozent auf 8,47 Millionen Kunden zu (Vorjahr: 8,16 Millionen Kunden)
• Konzernergebnis erhöht sich um 48 Prozent auf 60,2 Millionen Euro (Vorjahr: 40,6 Millionen Euro)
• GRAVIS-Integration schreitet planmäßig voran

Die freenet AG hat heute ihren Zwischenbericht zum ersten Quartal 2013 veröffentlicht und ist sehr erfolgreich in das neue Jahr gestartet. Demnach hat der Digital-Lifestyle-Provider die operative Performance im ersten Quartal 2013 weiter verbessert. "Aufgrund der guten Ergebnisse des ersten Quartals bestätigen wir unsere Prognose für die Geschäftsjahre 2013 und 2014", sagt Joachim Preisig, Finanzvorstand der freenet AG.

Der Konzern erwirtschaftete im ersten Quartal 2013 einen Konzernumsatz von 775,2 Millionen Euro (Vorjahr: 757,2 Millionen Euro). Mit einem Umsatzbeitrag von 767,5 Millionen Euro (Vorjahr: 742,2 Millionen Euro) dominierte das Geschäftssegment Mobilfunk weiterhin im freenet Konzern. Zu diesem Umsatzwachstum im Bereich Mobilfunk hat seit dem 1. Februar u.a. die GRAVIS Computervertriebsgesellschaft mbH, der führende Digital-Lifestyle-Anbieter für Apple Produkte in Deutschland, beigetragen.

"Die positive Geschäftsentwicklung bestätigt uns in unserer strategischen Zielsetzung, den freenet Konzern zum führenden Digital-Lifestyle-Provider hochwertiger Produkte und Dienstleistungen rund um unser Kerngeschäft Mobilfunk auszubauen", sagt Christoph Vilanek, Vorstandsvorsitzender der freenet AG.

Im Betrachtungszeitrum erhöhte sich das Konzernergebnis um 48 Prozent auf 60,2 Millionen Euro (Vorjahr: 40,6 Millionen Euro) und das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen und Wertminderungen, Zinsen und Steuern) nahm im ersten Quartal 2013 leicht auf 85,3 Millionen Euro zu (Vorjahr: 85,1 Millionen Euro).

Der Customer Ownership-Kundenbestand, welcher eine wesentliche Steuerungsgröße für die werthaltigen Kundenbeziehungen im Mobilfunk darstellt, lag zum Ende des ersten Quartals 2013 bei 8,47 Millionen und steigerte sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 Prozent (Vorjahr: 8,16 Millionen Kunden). Von dieser Steigerung entfallen 0,11 Millionen auf die Vertragskunden und 0,21 Millionen auf die überwiegend über Online-Vertriebskanäle erreichten No-frills-Kunden. Wesentliche Wachstumstreiber waren hier verstärkte Vertriebsaktivitäten und loyalitätsfördernde Maßnahmen rund um die Kundenbindung.

Der monatliche Durchschnittsumsatz pro Kunde (ARPU) entwickelte sich im ersten Quartal 2013 leicht rückläufig und lag bei den Vertragskunden bei 22,4 Euro (Vorjahr: 23,4 Euro); der ARPU der No-frills-Kunden belief sich auf 3,5 Euro (Vorjahr: 3,9 Euro).

Der Free Cashflow* reduzierte sich im Berichtsquartal auf 56,4 Millionen Euro (Vorjahr: 72,4 Millionen Euro), da die Bonuszahlung eines Netzbetreibers diesmal stichtagsbedingt erst im April einging. Entsprechend wird diese Zahlung im zweiten Quartal 2013 verbessernd gegenüber dem Vorjahr wirken.

Zum 31. März 2013 beschäftigte die freenet AG 4.557 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Der vollständige Zwischenbericht zum ersten Quartal 2013 der freenet AG steht in Kürze unter http://www.freenet-group.de/investor-relations zum Download bereit.

*Free Cashflow ist definiert als Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit, verringert um die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte, zuzüglich der Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen.

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