Düsseldorf (Reuters) - Die Aktionäre des Energiekonzerns Uniper haben auf der Hauptversammlung am Montag den Weg für eine Verstaatlichung des krisengeplagten Versorgers geebnet.

Dem Vorschlag für eine Kapitalerhöhung von acht Milliarden Euro unter Ausschluss des Bezugrechts der Aktionäre stimmten nach Konzernangaben 99,46 Prozent zu. Darüber hinaus hätten 99,55 Prozent für ein Genehmigtes Kapital in Höhe von 25 Milliarden Euro ebenfalls unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre gestimmt. Die Pläne müssen noch von der EU-Kommission beihilferechtlich geprüft werden.

(Bericht von Tom Käckenhoff. Redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)